Hazel. Ein ungewöhnlicher jedoch harmloser Name. Er passt nicht zu Hazel. Sie ist er Inbegriff für Gewalt und Tod. Egal ob als Schafschützin, Messerwerferin oder Nahkampf. Hazel weiß wie man jemanden solange ausspioniert bis man den besten Moment fi...
Ich stand neben Miles am Bett, er sah so friedlich aus wenn er schlief!
Wir hatten gestern Abend noch bis spät nachts Filme geguckt. Von Horrorstreifen bis hin zu Komödien war alles dabei. Ich konnte es noch immer noch nicht ganz realisieren, dass er wirklich mein Freund war.
Ich erhob mich und gab ihm ein Küsschen auf die Wange.
»Ich muss gehen Schatz bis später.«
»Wohin? Bleib hier!«
»Ich habe einen Auftrag! Ich muss, hab dich lieb«, sagte ich und gab ihm noch einen Kuss auf die Wange.
Ich ließ einfach für den kurzen Weg Miles Sachen an. Unten nahm ich mir noch einen Apfel aus der Küche, fragt mich nicht wie ich die gefunden habe, und machte mich dann auf den Weg zu meinem Auto.
Ich stieg ein und startete den Motor. Der Verkehr war mal wieder nervenaufreibend.
Mal wieder stand ich an einer roten Ampel. Ich ließ meine Blicke schweifen und blickte kurz in den Rückspiegel, bevor ich weiter schaute. Doch ich stoppte und schaute nochmal in den Rückspiegel und tatsächlich. Hinter mir fuhr ein schwarzes Auto mit getöteten Scheiben. Der selbe Mann mit Sonnenbrille, der mich schon vor meiner Wohnung beobachtet hatte, saß auf dem Fahrersitz und sein Blick war starr auf mein Auto gerichtet.
Ok irgendwer beschattete mich! Aber das machte er mich gerade unauffällig.
Wie auch immer, jetzt musste ich erstmal dem Auto entkommen. Wer, könnte ich mir später Gedanken drüber machen.
Grün, ich trat aufs Gaspedal und fuhr wie eine Gestörte los, doch anstatt geradeaus zu fahren bog ich in einer scharfen Kurve in eine Seitengasse. Ohne zu blinke, ich weiß unmöglich!
Hinter mir hörte ich wildes Gehupe und das Quietschen von Bremsen. Der schwarze Wagen stand quer auf der Fahrbahn und die anderen Autos kamen nicht mehr vorbei und hatten ihn zugeparkt. Den war ich los.
Ich war schon innerlich am Jubeln, als aus einer kreuzenden Seitengasse ein weitere der Sorte kam. Wieder getönte Scheiben und Mann mit Sonnenbrille hinterm Steuer. Na toll. Wenn das so weiter ging, bräuchte ich sie gar nicht abzuhängen.
Ich fuhr einfach in einem Umweg nach Hause. Der Wagen mir immer auf den Fersen.
Vor meiner Wohnung angekommen stieg ich aus und ging rein. Oben von meinem Fenster aus konnte ich sehen wie sich beide schwarzen Vans auf der gegenüberliegenden Straßenseite hinstellten. Na super!
Was sollte ich denn jetzt machen? Ich konnte sicher nicht mit Ihnen im Nacken zu Sam fahren.
Aber wir hatten einen Hinterhof! Aber wie sollte ich da mein Auto hinbekommen? Ah ich hab's! Ich nehme Jordans Motorrad. Ich hatte vor mehreren Jahren selbst mal einen Motoradführerschein gemacht und konnte es daher.
Also ging ich in mein Schlafzimmer und zog mir erst mal etwas anderes an, als die Klamotten von Miles. Ich entschied mich für einen beigen Wollpullover, eine Jeans und meine schwarzen Stiefeletten.
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