Kapitel 8

1.8K 63 3
                                        

»Nein, damit lasse ich dich nicht hingehen!«, ich verdrehte die Augen und ging wieder in die Umkleide.

So ging das jetzt seit zwei Stunden. Erst haben wir für Jordan ziemlich schnell einen Smoking gefunden, aber jetzt waren wir seit eineinhalb Stunden unterwegs und bei jedem Kleid hatte er andere Gründe warum ich es nicht anziehen durfte.

Das eine war zu eng, das nächste war zu sexy, dass darauffolgende biss sich mit meinen Haare und die anderen waren zu omamäßig.

Ich war schon mehr als gereizt und wenn er das nächste nicht mochte, dann ging ich einfach in Jeans und Hoodie.

Jetzt hatte ich ein marineblaues Kleid in der Hand. Es war knielang und am Oberkörper enganliegend, ab der Taille fiel es in mehreren Schichten aus Stoff locker über die Oberschenkel. Der Oberkörperteil war nudesfarbend und mit schönen blauen Stickereien versehen. Das Kleid wurde von zwei dünnen Spagettiträgern gehalten.

Ich verließ die Umkleidekabine und die Augen von meinem Bruder strahlten

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich verließ die Umkleidekabine und die Augen von meinem Bruder strahlten.

»Das ist es! Das musst du kaufen!«

Ich verdrehte belustigt die Augen und zog es wieder aus. Wir bezahlten und ich bekam noch ein Paar weiße Highheels und eine Clutch dazu. Endlich aus diesem Shoppingwahn hinaus fuhren wir wieder zurück zu unserer Wohnung. Ich hing das Kleid an meinen Kleiderschrank und packte meine Sachen.

Es war bereits 15:30 Uhr und ich musste um 16 Uhr bei Miles sein. Ich zog mich nicht um, sondern nahm meine Sachen einfach mit. Ich packte extra noch mein spezielles Handy für Hacks ein. schließlich musste ich es ihm noch heimzahlen.

»Jordan ich gehe dann jetzt«, rief ich in Richtung seiner Wohnung und wollte schon gehen als er noch etwas sagte.

»Wohin gehst du?«, fragte er skeptisch.

»Zu Miles»«, ich wusste wie das enden würde.

»Warum gehst du zu dem Spasten?«

»Weil wir einen Auftrag zusammen haben und bei ihm nochmal alles besprechen ok?«, man sah, dass er immer noch skeptisch war, doch er gab nach.

»Wenn irgendwas ist, ruf mich sofort an.«

»Jordan ich bin älter als du ok!«, meinte ich augenverdrehend.

Mit diesen Worte verließ ich meine Wohnung und setzte mich in meinen Golf. Yay, wie ich ihn doch vermisst hatte...nicht.

Ratternd startete der Motor und ich fuhr auf die gut gefüllten Straßen. Ich wusste jetzt, schon dass ich zuspät kommen würde, aber ich musste mich trotzdem beeilen.

Zehn Minuten nach vier stieg ich vor einer imposanten Villa stehen und hetzte durch den Vorgarten auf die Haustür zu. Aufgeregt klingelte ich und sofort öffnete eine eher dickliche Frau.

,»Ah sie müssen Miss Bennett sein. Mr Black erwartet sie schon.«

Sie machte eine einlandende Handbewegung und ich folgte ihr in das protzige Haus.

A Girl A KillerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt