Kapitel 30

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Hazels POV.
Mit brummendem Kopf schreckte ich hoch. Sofort fasste ich mir an die Stirn. Es fühlte sich an, als ob jemand gegen die Stelle über meiner linken Augenbraue klopfte. Ununterbrochen. Ich stöhnte schmerzvoll auf.

»Aspirin?«, fragte eine Stimme auf der anderen Seite des Zimmers.

Augenblicklich zuckte ich zusammen und sah mit aufgerissenen Augen in die Richtung der Stimme. Xander saß lässig auf einem Stuhl am anderen Ende und funkelte mich belustigt an.

Das Zimmer war groß. Ich lag auf einem großen Bett in der Mitte. An einem Ende stand ein Tisch mit Stuhl davor und auf der Seite an der Xander saß, gingen drei Türen ab.

Auf der anderen Seite ging eine Glastür auf einen Balkon.

Mein Blick glitt durch das Zimmer, bis ich wieder an Xander hängen blieb. Dieser sah mich inzwischen fragend an.

Da ich meiner Stimme nicht so ganz über den Weg traute nickte ich nur und er kam auf mich zu. Ich krabbelte etwas weg.

»Seit wann so schreckhaft Pequeño?«, fragte er belustigt und reichte mir ein Glas Wasser und eine Tablette.

»Ich bin nicht klein!«, krächzte ich heiser und betrachtete argwöhnisch die Tablette. Kurz roch ich daran.

»Sie ist nicht vergiftet! Das Wasser auch nicht! Warum sollte ich dich hierher holen und dich dann gleich umbringen?«, fragte er augenverdrehend.

Ich warf ihm einen giftigen Blick zu und schluckte die Tablette hinunter. Kurz verzog ich das Gesicht vor Ekel, bevor ich das Wasser wegstellte und wieder zu Xander sah.

Dieser hatte ein spöttisches Lächeln auf den Lippen und musterte mich. Auch ich sah an mir runter. Zum Glück hatte ich immer noch die Leggins und den Pullover an.

»Zu gestern«, ich zuckte bei dem Klang seiner Stimme zusammen. Sie war angespannt und leicht wütend, »Ich war sehr gnädig mit dir. Wegen dir liegen immer hin jetzt drei meiner Männer flach. Außerdem wirst du das Aufnahmeritual machen, ob du willst oder nicht. Außerdem werde ich dich trainieren. Du wirst uns sehr nützlich sein.«

»Ich will doch gar nicht aufgenommen werden. Ich weigere mich!«, sagte ich fest entschlossen.

»Du wirst kooperieren, anderen falls werde ich Jordan und deiner kleinen Freundin, wie heißt sie noch gleich Grace, einen kleinen Besuch abstatten und glaube mir meine Absichten sind alles andere als gut. Außerdem bist du aus freien Stücken zu mir gekommen.«

Ich schluckte. Er wollte Jordan und Grace etwas antuen? Was hatte ich auch gedacht. Ich war aus freien Stücken hier her gekommen und mit den Folgen hatte ich jetzt zu leben.

»Zieh dir jetzt was zum Sport machen an. Jimmy wird dich dann nach unten begleiten. Und keine krummen Dinger«, sagte er und hob warnend den Finger, bevor er das Zimmer verließ.

Was sollte ich den Anziehen? Hatte er hier etwas für mich?

Langsam stand ich auf und öffnete eine der Türen. Dahinter war ein Bad. Es war schlicht gehalten, aber trotzdem schön. Hinter der zweiten Tür war dann ein Ankleidezimmer.

Ich schlüpfte hinein und sah mich um. Alles war schön ordentlich sortiert und ich musste zugeben, für einen Mafiaboss hatte er ziemlich guten Geschmack. Aber trotzdem waren mehr kurze als lange Klamotten und mehr Enge als Weite drin.

Ich entschied mich für eine schwarze kurze Hose, einen weißen Sportbh mit der Aufschrift No Limits und schwarze Nikeschuhe.

Ich entschied mich für eine schwarze kurze Hose, einen weißen Sportbh mit der Aufschrift No Limits und schwarze Nikeschuhe

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