Kapitel 22

1.3K 48 2
                                    

Ich würde von einem nervtötenden Geräusch geweckt. Wie ich es vermisst habe von einem Wecker aufzuwachen...nicht!

Seufzend schwang ich meine Beine aus dem Bett und ging ins Bad. Ich versuchte mir die Müdigkeit aus den Augen zu reiben.

Schön! Jetzt hatte ich nicht nur Augenringe und ein Vogelnest auf dem Kopf, nein jetzt waren meine Augen auch noch rot vom Reiben.

Genervt stöhnte ich auf und stieg unter die Dusche. Das Wasser weckte mich nochmal auf und ich verließ sie erfrischt.

Nur mit Handtuch um den Körper gewickelt lief ich zu meinem Kleiderschrank und holte ein dunkelblau, weiß schwarz gestreiftes T-Shirt, eine verwaschene Jeans und eine rotbräunliche Steppjacke, dazu noch meine weißen halbhohen Converses.

Nur mit Handtuch um den Körper gewickelt lief ich zu meinem Kleiderschrank und holte ein dunkelblau, weiß schwarz gestreiftes T-Shirt, eine verwaschene Jeans und eine rotbräunliche Steppjacke, dazu noch meine weißen halbhohen Converses

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich eilte wieder ins Bad und schminkte mich, meine Haare ließ ich offen, sodass sie mir locker über die Schulter fielen.

Mit schlechtem Gefühl schaute ich auf die Uhr. Scheiß schon 7:34 Uhr um acht beginnt meine Schicht. Ich rannte in die Küche und schnappte mir noch einen Apfel.

Ich lief die Treppe wohl etwas zu schnell nach unten, denn ich kam kurz ins Straucheln und konnte mich gerade noch am Geländer festhalten.

Sauer auf mich selbst, dass ich wohl gleich an meinem ersten Arbeitstag zu spät kommen würde, schmiss ich meine Tasche auf den Beifahrersitz und schmiss den Motor an.

Viel zu schnell raste ich zu dem Café. Wenn ich irgendwann dann auch mal pünktlich aus dem Bett kam, konnte ich auch laufen. So weit war es nicht.

Um kurz nach Acht stieg ich hetzend aus meinem Auto und war froh keine hohen Schuhe anhatte. Ich stolperte ins Café.

»Ich bin schon da!«, rief ich schnell und ignorierte den komischen Blick von einer Frau, die in einer Ecke des Cafés saß und mich kritisch musterte.

»Ach du musst Hazel sein richtig? Hi, ich bin Ruby!«, begrüßte mich eine groß gewachsene junge Frau.

Lächelnd schüttelte ich ihre Hand.

»Ja genau die bin ich. Freut mich dich kennenzulernen!«

»Gleichfalls! Also ich würde dann jetzt zeigen was du machen musst und dann schau ich mir heute mal an wie du das machst ok?«

Ich nickte freudestrahlend und sie zog mich durch eine Tür mit der Aufschrift „Privat".

»Jes? Kannst du bitte draußen weiter machen? Ich weise die Neue ein.«

Ich hörte nur ein zustimmendes Gebrumme und dann kam eine kleine Schwarzhaarige um die Ecke und guckte mich grimmig an. Was hat die denn für ein Problem.

»Nimm es Jessica nicht krumm. Sie ist ein herzensguter Mensch, aber leider oft sehr griesgrämig...Achso und das sind Grace«, sie zeigte auf ein braunhaariges Mädchen mit großen brauen Rehaugen.

A Girl A KillerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt