Hazel. Ein ungewöhnlicher jedoch harmloser Name. Er passt nicht zu Hazel. Sie ist er Inbegriff für Gewalt und Tod. Egal ob als Schafschützin, Messerwerferin oder Nahkampf. Hazel weiß wie man jemanden solange ausspioniert bis man den besten Moment fi...
Ich wachte von einer Bewegung neben mir auf und schlug die Augen langsam auf. Unter mir lag Miles.
Bei dem Gedanken an gestern musste ich lächeln. Und kuschelte mich noch etwas enger an seine Brust.
»Du bist ja ein richtiges Klammeräffchen! Kannst du mich vielleicht loslassen?«
Ich schüttelte den Kopf und schlang meine Arme um seinen Brustkorb. Er gab mir einen Kuss auf die Haare.
»Prinzessin, ich muss los!«
Wieder ein Kopfschütteln von mir. Er seufzte, bevor er meine Arme von sich löste und einfach aufstand.
»Geh nicht!«, ich verschränkte die Arme vor dem Körper und schaute beleidigt auf den Fernseher.
Miles ging in den Flur und zog sich seine Schuhe und Jacke an.
»Ich bin heute Mittag wieder da ok?«, flüsterte er an meine Haare und gab mir einen flüchtigen Kuss auf den Mund.
»Nagut.«
Ich war immer noch enttäuscht, aber was sollte ich machen? Auch ich stand langsam auf und ging ins Bad. Ich schminkte mich dezent, also nur das nötigste und kämmte mir die Haare. Inzwischen ging sie mir bis zur Mitte des Rückens und ich band sie mir zu einem hohen Zopf.
In meinem Schlafzimmer angekommen, zog ich mir einfach nur einen Schlabberlook an. Ein graues T-Shirt mit rosa Kragen, eine graue Jogginghose mit der Aufschrift ,Anti-you' und einer Pizza. Würde ich damit rausgehen, hätte ich dazu noch weiße Adidassuperstars.
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Ich weiß, denkt jetzt sicher so, omg warum hat die so viel Schuhe. Aber wie schon gesagt, in meinem Beruf verdient man nicht gerade wenig und mein meistes Geld fließt in Schuhe und Klamotten. Ich weiß voll unnötig, aber ich braue das! Ich habe allein zehn Paar Sportschuhe oder noch mehr? An meinen Schrank musste etwas dran gebaut werden, weil ich zu viele Klamotten hatte.
Ich setzte mich an meinen Computer und öffnete das E-Mail Postfach. Von allen drei College hatte ich eine E-Mail bekommen. Voller Vorfreude öffnete ich eine nach der anderen. Alle absagen. Das könnte dich nicht sein! Nagut ich hatte nicht unbedingt das beste Zeugnis, aber ich bin auch auf keine normale Schule gegangen!
Frustriert lehnte ich mich im Stuhl zurück.
»Hazel, mach mal Frühstück wir haben Hunger.«
Verwirrt glitt mein Blick zu Jordan und Abby.
»Bin ich jetzt eure Hausfrau? Mach dir selbst Essen.«
Genervt verdrehte er die Augen und verschränkte die Arme. Er stellte sich demonstrativ in den Türrahmen und machte keine Anstalten in die Küche zu gehen.
»Wisst ihr, dass ihr beide echte Sturköpfe seit? Dann mach ich halt essen! Allerdings können wir eigentlich gleich schon zu Mittag essen!«
Abby trat hinter Jordan hervor und ging in die Küche. Jordan spurtete ihr hinterher.