Aufmerksamkeit/ Bewegungen

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Sooo meine Lieben 😊

Ihr musstest diesmal etwas länger warten, was mit auch furchtbar leid tut, aber ich hatte eine kleine Schreibblockade.
Dennoch hier ist das neue Kapitel und ich hoffe, dass ich Eure Wünsche/ Hoffnungen erfüllen konnte.
Auf alle Fälle mal wieder ganz herzlichen Dank an Euch alle da draußen für die Votes und die Kommentare. ❤️😊 wir haben es zwischenzeitlich sogar mal auf Platz zwei in der Romantik- Liste geschafft und da war ich ja echt paff. Also vielen lieben Dank und jetzt viel Spaß. LG Matschu

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Anna POV

Mein Grinsen könnte mir keiner mehr nehmen. Als ich in das Klassenzimmer zurückgekehrt war, nahm ich wieder wie gewohnt neben Ronja Platz. Zum Glück war es dunkel im Raum und nicht jeder konnte dieses dümmliche Grinden sehen. Naja, Ronja schon und schon hatte ich ihren Ellbogen in meiner Seite. „Wo warst du denn do lange?" fragte sie mich neugierig. Ich grinste sie nur an und zuckte mit den Schultern. „Nun sag schon" kam wieder die Aufforderung von ihr. In diesem Moment öffnete sich die Klassenzimmertür erneut und Felicitas kam rein. Sofort ging ihr Blick in meine Richtung. Ihr Gesichtsausdruck verriet mir schon alles. Es war eine Mischung aus Frust, Lust und Vergeltung. Mein Grinsen wurde nur noch größer und ich spürte, wie ich noch feuchter wurde, wenn das überhaupt noch möglich war. „Die sieht ja fertig aus." Bemerkte Ronja neben mir. Ihr Blick ging wieder zu mir und sie zog fragend eine Augenbraue in die Höhe. „Hast du damit etwas zu tun, kleines?" „Ich? Wie kommst du denn darauf?" gespielt theatralisch griff ich mir betroffen ans Herz. „Ja du. Ich habe doch euren Blickkontakt gerade gesehen. Du hast was damit zu tun. Gibt es doch endlich zu!" „Schön. Wie du möchtest. Ja, ich habe damit etwas zu tun." Nun lehnte ich mich zu Ronja vor um ihr den Rest ins Ohr zu flüstern. „Wir hatten fast Sex auf dem Lehrerklo." „Ihr hattet bitte was?!"rief Ronja erstaunt aus. Sofort bekam die von mir einen freundschaftlichen Klaps auf den Hinterkopf, doch es war zu spät. Alle sahen uns an und ich lächelte sie nur an. Doch lange hielt diese ungewollte Aufmerksamkeit zum Glück nicht an. Felicitas jedoch beobachtete und weiterhin. „Spinnst du?! Schrei doch nicht so rum" herrschte ich meine beste Freundin an. Schuldbewusst sah sie mich an. „Sorry. Erzählst du mir jetzt dennoch mehr?!? Bitte!" Ich sag auf die Uhr über der Tür. „In der Pause." Enttäuscht seufzte Ronja auf. Mein Blick glitt Widder zu Felicitas. Dieses saß inzwischen am Pult und blickte zu dem Fernseher. Schon klingelte es zur Pause. Ohne noch groß auf mich zu achten packte Felicitas ihre Sachen zusammen. Ich ließ mir auch gemütlich Zeit. Ronja war schon mal vorgegangen, da die unbedingt aufs Klo musste. Ich würde dann vor dem Klo auf sie warten. So waren schlussendlich nur noch Felicitas und ich im Raum. Wir sprachen jedoch nicht. Ich schulterte meine Tasche und ging Richtung Tür. „Du kannst Dir gar nicht vorstellen wie süß meine Rache für vorhin aussehen wird." Mir lief ein Schauer durch meinen Körper, bei dieser rauchigen, dunklen Stimme und dem heißen Atem an meinem Ohr. Ich blieb stehen und drehte mich zu ihr um. Überrascht darüber, dass ich stehen geblieben bin, lief sie fast in mich rein. „Nein, dass kann ich wahrscheinlich nicht. Aber das macht es doch nur noch um so aufregender." Ihr zuzwinkernd drehte ich mich wieder um und verließ das Klassenzimmer. Oh ja ich war wirklich schön gespannt auf das was kommen würde, doch jetzt musste ich Ronja erstmal auf den neusten Stand bringen und dann die verbleibenden Stunden bis 15.00 Uhr einbringen. Endlich war es soweit. 14.03 Ihr ich konnte mich endlich los machen zum Hotel, wie ich inzwischen rausbekommen hatte. Zuhause war ich nochmal unter die Dusche gesprungen und hatte was kleines gegessen. Danach schmiss ich mich nochmals kurz vor den Fernseher, wobei ich nur durchzappe und nirgendwo wirklich stehen blieb um eine Sendung aktiv zu verfolgen. Mein Kopf war eh schon längst bei Felicitas. Ehrlich gesagt kam zu der Aufregung, der Lust, dem Verlangen auch Sehnsucht und Freude hinzu. Es war komisch. Ich fühlte mich so leicht und unbeschwert mit ihr. Mit ihr war es wirklich anders, als bei allen anderen zuvor. Ich war mutiger, frecher und fordernder. Schnell packte ich meine Sachen für Abend zusammen und zog mir meine Schuhe und den Parker an. Jetzt nur noch Musik ins Ohr und es könnte losgehen. In der Bahn spürte ich mein Handy vibrieren. Es war Felicitas. Sofort schlich sich ein breites Grinsen auf meine Lippen. Ich öffnete Ihr Nachricht, in der nur eines stand:

Desire and Love / girlxgirl teacherxstudentWo Geschichten leben. Entdecke jetzt