Desire and Love / girlxgirl teacherxstudent

Vertretung/ Toilette

Felicitas POV

Ich wollte noch immer nicht glauben, was gestern alles passiert war. Zuerst dieser Tanz, dann unsere Make- Out- Session in dem Klassenzimmer, wo ich den Hausmeister verfluchte, als er kam und dann diese Chat- Nachrichten bei WhatsApp. Als sie mir diese Nachricht geschickt hatte, in der sie sagte, dass sie mich zum Schreien bringen wollte, da konnte ich einfach nicht mehr. Ich ging sofort ins Internet und suchte nach einem Hotelzimmer, welches ich für den Tag buchte. Eigentlich könnten wir auch zu mir, aber die Zeit hatte ich leider nicht, da ich nach meinen Unterrichtsstunden noch zu meinen Arzt musste. Danach wollte ich in Ruhe Zeit mit ihr haben, bevor wir dann wieder zur Schule mussten. Gott allein schon das Ganze was in der Schule passiert war, ließ mich erschauern, extrem feucht und hibbelig werden. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, als sie mich an meinen Slip berührte. Schon alleine von dieser Berührung hätte ich explodieren können. So voll von Lust und Verlangen! Das war doch verrückt! Unsere Lippen und Körper harmonierten so perfekt miteinander, als wären sie dafür bestimmt. Doch das war absurd. Ich glaubte nicht an so etwas. Gerade stand ich mal wieder vor meinem Kleiderschrank und konnte mich nicht entscheiden, was ich heute tragen sollte. Die passende Unterwäsche hatte ich inzwischen an. Einen roten Spitzen- BH mit dem dazu passenden Slip. Doch was darüber zeihen? Ich hatte nicht mehr viel Zeit, dann mein Styling musste ich ja auch noch machen. Schließlich entschied ich mich für eine enge schwarze Jeans, welche meinen Arsch gut zur Geltung brachte,  eine weiße Bluse und eine Strickjacke. Wobei ich die Strickjacke in der Schule dann ausziehen könnte. Doch es war eben verdammt kalt geworden. Hektisch verschwand ich nochmals im Bad und machte mich kurze Zeit später auf den Weg zur Schule. In Gedanken ganz bei Anna und den heutigen Nachmittag, ging ich zur Schule. Beinahe hätte ich die Haltestelle verpasst, an der ich aussteigen musste. Doch zu meinem Glück wachte ich noch rechtzeitig aus meinen Tagträumen auf um auszusteigen. Über mich selbst belustigt stieg ich die Treppe hoch und rechnete schon fast damit Anna auf der anderen Seite zu sehen. Leider war sie jedoch nicht da. Na egal, ich würde sie ja heute Nachmittag sehen und diese Vorfreude konnte mir keiner nehmen. Gut gelaunt traf ich in der Schule ein und brachte erstmal meine Sachen in das  Lehrerzimmer. Dort angekommen, bekam ich eigentlich nur am Rande mit, dass Ronja und Anna das Gesprächsthema Nr. 1 waren. Ingrid, ihre Sportlehrerin, wurde von allen Seiten belagert und alle versuchten aus ihr rauszubekommen, wie es geschafft hatte das geheim zu halten. Natürlich gab es wie immer auch diejenigen, die forderten, dass dieser Programmpunkt gestrichen werde. Gitti, als Leiterin des Ganzen, ließ sich jedoch nicht darauf ein. Auch sie fand den Auftritt dafür viel zu gut und überraschend. Bevor ich mich irgendwie zu den anderen Grüppchen gesellen konnte, klingelte es auch schon das erste Mal. Also 5 Minuten noch. Ich schnappte mir meine Tasche und die Mappe für die ersten beiden Stunden und war schon fast aus dem Lehrerzimmer raus, als mich unsere Sekretärin nochmals zurückhielt. „Felicitas?" „Ja?" Sie kam mir mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen entgegen und blieb kurz vor mir stehen. „Könntest Du in der 4. Stunde eine Vertretung übernehmen?" Ich überlegte kurz. Die 4. Stunde hatte ich eine Freistunde, in der ich eigentlich schon mal ins Hotel fahren wollte um ein paar Vorbereitungen für nachher zu treffen. Doch das müsste dann wohl ausfallen und bei sowas konnte man ja nicht einfach nein sagen. „Klar mache ich doch gerne. Jetzt muss ich aber los." Zum Abschied hob ich nochmals meine Hand als Gruß. Auf dem halben Weg zum Klassenzimmer fiel mir auf, dass ich gar nicht gefragt hatte, welche Klasse ich übernehmen sollte und was ich mit ihnen machen sollte. Na da konnte ich ja nur hoffen, dass es keine zu anstrengende Klasse war. Die Stunden vergingen schneller als gedachte und schon klingelte es zur ersten „großen" Pause. Ich ging ins Lehrerzimmer zurück um meine Sachen abzulegen und mich dann auf zu meiner Pausenaufsicht zu machen. Vorher wollte ich allerdings noch wissen, welche Klasse ich da nachher übernehmen sollte. So suchte ich meinen Namen auf dem Vertretungsplan und wurde schlussendlich fündig. Es war die 11a. Annas Klasse! Ein breites Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Na das war doch mal eine gute Entschädigung dafür, dass ich keine Vorbereitungen treffen konnte. So konnte ich zumindest die junge frau betrachten und mir schon mal ausmalen, was ich alles mit ihr anstellen würde. Zufrieden schnappte ich mir einen Apfel und ging in die Aula runter. In dem ganzen Gewimmel sah ich Anna bei ihren Freundinnen stehen. Sie trug eine hellblaue Jeans, in der ihr Po einfach göttlich drin aussah. Oh wie gerne ich jetzt meine Hände darauf legen würde und diese Backen durchkneten würde. Doch nur Geduld. Bald wäre es soweit und dann wäre sie mein. Ich positionierte mich so, dass ich einen guten Blick auf Anna und gleichzeitig auf das Geschehen in der Aula hatte. Plötzlich vibrierte mein Handy in meiner Hosentasche. Ich zog es neugierig hervor und war erstaunt eine Nachricht von Anna vorzufinden.