Felicitas POV
Erschöpft aber überglücklich uns befriedigt lag ich im Bett und hatte Anna in meinen Armen, die gerade gedankenverloren Muster auf meinen Bauch zeichnete. Wir beide waren in eine angenehme Stille verfallen und genossen dieses Gefühl. Das Klingeln eines Handys riss uns aus unseren Gedankenwelten. „Oh, das ist dann wohl meines." Anna wollte sich gerade erheben, als ich sie zurückzog und sie küsste. „Lass es klingeln und küss mich lieber!" murmelte ich ihr zwischen zwei Küssen zu. Anna grinste in unseren Kuss hinein und intensivierte ihn nur noch weiter und obwohl ich in den letzten Stunden so oft gekommen war wie noch nie zuvor, wenn ich mit jemanden Sex hatte, wallte in mir die Lust auf diese junge Frau schon wieder gefährlich auf. Sie unterbrach unseren Kuss und stützte sich auf ihren Armen ab. „Oh nein, Baby. Wenn wir jetzt weiter machen, dann geht das Ganze wieder von vorne los." Ich richtete mich ebenfalls auf, strich ihr Haar zur Seite und gab ihr mehrere kleine Küsse auf ihre nackte Schulter. „Da hätte ich definitiv nichts dagegen." Sie grinste mich an, drehte sich wieder etwas zu mir und gab mir einen intensiven Kuss. „Ich eigentlich auch nicht." Gerade wollte ich Anna wieder aufs Bett zurückdrücken, als ihr Handy wieder klingelte. Genervt stöhnte sie auf. „Man wer ist das denn die ganze Zeit." Sie sprang aus dem Bett und fing an ihre Hose zu suchen. Ich sah ihr dabei entspannt und mit einem Lächeln auf den Lippen zu. Als Anna ihre Hose gefunden hatte, zog sie ihr Handy daraus hervor und ging ohne aufs Display zu schauen ran. Irgendwie schien das eine Angewohnheit von ihr zu sein. Sie sah zu mir uns grinste mich nochmal breit an bevor sie sprach. „Ja?!" Ich drehte mich und stieg genauso nackt wie ich war aus dem Bett. Gerade hatte ich mir nachgeschenkt, als ich Anna hinter mir sagen hörte. „Scheiße. Oh Gott, dass hatte ich ja vollkommen vergessen, Große. Sorry." Neugierig drehte ich mich zu Anna um und sah sie fragend an, während ich noch einen Schluck Sekt trank. „Ja, okay. Wir sehen uns dann gleich."... Pause... „Ich versuche es. Kann aber nichts versprechen. Mal sehen, okay? Dann bis gleich." Anna legte auf und sah nochmal auf das Display. „Ist was passiert?" fragte ich, während ich meine Hände um ihre Taille legte. Sie sah zu mir hoch und lächelte leicht. „In 30 Minuten müssen wir in der Schule sein." Überrascht sah ich sie an. „Wirklich? Schon so spät?" Anna nickte und zog einen Schmollmund. Das sah einfach sooo süß aus. „Hey was soll denn dieses Gesicht?" fragte ich sie lachend. „Naja... Ich dachte... dass ich nochmal die Chance bekomme dich zu verwöhnen." Diese Antwort überraschte mich wirklich und ließ mich gleichzeitig wieder feucht werden. „Und wer hat gesagt, dass du das nicht nochmal kannst?" raunte ich ihr ins Ohr. Sie schob mich etwas zurück und gab mir einen kurzen Kuss. Dann entschwand sie meinen Armen und ging Richtung Tür. „Tja, dann müsstest du mir jetzt wohl in die Dusche folgen." Aus dem Bad hörte ich schon das Plätschern der Dusche. Natürlich folgte ich ihr und stand nun für einige Sekunden an den Türrahmen gelehnt und genoss den Anblick vor mir. Anna stand schon komplett unter dem Wasserstrahl. Wie aus einer Werbung lief alles in Zeitlupe vor mir ab. Sie strich sich die nassen Haare nach hinten und öffnete dann ganz langsam ihr wunderschönen meerblauen Augen. Ihr Blick war so intensiv, dass ich erstmal nichts anderes tun konnte, außer mich von diesem atemberaubenden Anblick verführen zu lassen. Anna hob ihre rechte Hand und bedeutete mir mit ihrem Zeigefinger, dass ich zu ihr unter die Dusche kommen sollte. Ich stieß mich vom Türrahmen ab, öffnete die Duschkabine und stieg zu ihr. Nach guten 20 Min, in denen wir noch mehrmals gegenseitig verwöhnt und zum Orgasmus gebracht hatten, stiegen wir endlich aus der Dusche. Mit einem breiten Grinsen gingen wir beide ins Hauptzimmer und suchten unsere Klamotten zusammen, um uns anzuziehen. Keine von uns sprach ein Wort. Ich zog gerade meine neue Bluse, die ich extra für den Abend eingepackt hatte, hervor, als Anna lachend hinter mir meinte „wir werden wohl oder übel zu spät kommen." Ich drehte mich zu ihr um, um ihr einen ironischen Kommentar dazu zu geben, als es mir die Sprache verschlug. Anna saß schon fertig angezogen im Sessel und hatte sich gerade eine Erdbeere vom Obstteller geschnappt, die sie sich jetzt genüsslich zwischen ihre vollen Lippen schob und mich dabei verschmitzt ansah. Etwas aus dem Konzept gebracht, zog ich mir die Bluse über und begann sie zu zuknöpfen. Immer mit dem Bild der Erdbeere vor den Augen. „Keine Sorge. Du bist durch mich entschuldigt." „Hmmm... Na wenn das so ist, dann können wir ja noch..." Lachend unterbrach ich sie. „Nur zu gerne Beauty, aber dann würden wir hier gar nicht mehr loskommen." Ich ging auf sie zu und stützte mich mit meinen Armen auf den Sessellehnen ab. „Hat dir die Erdbeere geschmeckt?" fragte ich leise. Annas Augen huschten von meinen Lippen zu meinen Augen und wieder zurück. „Teste sie doch einfach selber!" und schon hatte sie mich im Nacken gepackt und zu sich runtergezogen um mir einen süßen, nach Erdbeere schmeckenden Kuss zu geben. Nach einer kleinen Ewigkeit unterbrach ich den Kuss und legte meine Stirn gegen ihre. „Wir sollten los." Ich richtete mich auf und ging in den Flur um meinen Mantel anzuziehen. Mit einem Grinsen im Gesicht folgte Anna mir. Wir verließen beide zusammen das Hotel, nachdem ich ausgecheckt hatte. Draußen an der kühlen Luft angekommen, sah ich Anna an. „Ein Glück, dass wir von hier laufen können" meinte sie zu mir. Lachend drehte ich mich um und wir liefen los. Wieder hüllten wir uns in ein angenehmes Schweigen. „Du siehst übrigens sehr gut aus mit der Bluse" kam es irgendwann von Anna. „Danke. Sag mal... werdet ihr eigentlich wieder den Tanz aufführen von gestern? Du und Ronja meine ich." Anna sah mich verschmitzt an. „Natürlich! Und ich hoffe, dass du ihn dir wieder so genau ansiehst wie gestern?!" Inzwischen waren wir an der Schule angekommen. 15 Minuten zu spät. Naja, es war ja immer noch genug Zeit bis zum Anfang der Show. Ich ließ Anna den Vortritt in das warme Gebäude rein und folgte ihr in kurzem Abstand. „Seit ihr wieder oben in dem Klassenzimmer unterbracht wie gestern? Fragte ich Anna, als wir die Treppe zum ersten Stock erklommen. „Ja sind wir." Oben auf dem Absatz angekommen, drehte sich Anna noch mal zu mir um, kam näher, sah sich kurz um und flüsterte: „Du hast mir immer noch nicht meine Frage beantwortet." Ich lächelte sie an. „Was denkst Du denn?" „Hmmm. Ich glaube, dass Du ihn dir wieder ganz genau ansehen wirst, dass er dich wieder verführen wird und du dabei an unsere gemeinsamen Stunden von vorhin denken und einfach nur geil feucht werden wirst. Und mir wird dasselbe passieren und das nur weil ich an dich denken muss dabei und wie ich vorhin auf dir geritten bin!" Ohhhjaaa und wie er mich verführen wird bzw. wie Anna mich wieder um meinen Verstand bringen wird. Mein Lächeln verwandelte sich in ein schmutziges Grinsen, genauso wie Ihres. Wir wussten beide, dass keine Antwort meinerseits mehr nötig war. Ich drehte um ich und griff gerade nach dem Türgriff, als ich einen Klaps auf dem Po bekam. Erschrocken sah ich hinterm ich und sah Anna gerade noch auf der Treppe zum 2. Stock mit einem breiten Grinsen verschwinden. Kopfschüttelnd ging ich ins Lehrerzimmer und holte meine Sachen
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Desire and Love / girlxgirl teacherxstudent
RomanceEine Person, die von einem anderen Menschen gebrochen wurde kann manchmal anfangen Dinge zu tun, die sie sonst so nicht tun würde. Sie schwört sich nie wieder solche Gefühle für einen anderen Menschen zu entwickeln wie zuvor. Doch was wenn diese Pe...