29. Du bist der Grund

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Gaara's Sicht
"Also ich fange mal so an, er hieß Chris, er war wie ihr ein Trainer und auch ein Ninja, fragt mich aber nicht aus welchem Dorf er kam. Die beiden waren ein Herz und eine Seele, praktisch unzertrennbar. Umso mehr traf sie sein Tod, Tag für Tag zerbrach sie mehr und mehr. Sie hat seid diesen Tag keinen mehr an sich rangelassen, sie hat sich total abgeschottete und mehrere Monate kam sie nicht aus ihrem Zimmer. Sie hat kaum gegessen, um nicht zu sagen, gar nichts. Sie ging durch die Hölle und seit dem ist sie nicht mehr die Alte. Das schlimmste war aber wahrscheinlich die Art wie er Umkam...er starb mit den anderen Lehrern bei der Abschlussprüfung. Sie musste ihm dabei zusehen wie er verbrannte ohne ihn helfen zu können. Sie macht sich immernoch Vorwürfe wegen dem Vorfall vor vier Jahren, seit dem hat sie an keiner Prüfung mehr teilgenommen und hat sich von Niemanden mehr unterrichten lassen. Der einzigste, den Sie an sich heran ließ, war und ist ihr älterer Shiba. Damals war er noch ein Welpe und gehörte eigendlich Chris. Jetzt nach vier Jahren ist sie wieder offener und lässt wieder Gefühle zu, denoch sie ist nicht die Annamaria dich ich von damals kenne."
Er zog nochmal an seiner Zigarette, ehe er diese ihm Aschenbecher ausdrückte.
"Eigendlich habe ich gedacht, dass sie sich niemanden mehr so stark öffnen würde wie bei ihm, um in der Lage sein zu können, jemanden zu lieben."
Warum erzählt er mir dies, er weiß doch wie gerne ich sie habe. Ich musste mir erneut meine Tränen wegwischen.
"Warum erzählst du mir dies, du...du weißt doch...was ich für sie... empfinde ?!"
"Und genau deshalb erzähle ich es dir."
Ich sah wieder zu ihm auf, wieso tut er mir das an? Ich wollte nichts mehr hören und wollte gehen.
"Wenn du jetzt gehst, wirst du sie für immer verlieren, jeder hier wir sie verlieren."
Ich blieb stehen und drehte mich um, unter Tränen sah ich den Koch an.
"Seit langem habe ich in Anna's Augen etwas gesehen, von dem ich glaubte, dass sie es ganz verloren hatte. Freude. Und ich glaube, dass du der Grund dafür bist. Zumindestens bist du der Erste, den sie nach so langer Zeit wieder an sich heran lässt, näher als andere."
Ich setzte mich wieder hin, er beobachtete mich die ganze Zeit über und nach einiger Zeit fragte ich ihn dann.
"Was soll ich jetzt machen ?"
"Du solltest zu ihr gehen und dich entschuldigen."
"Aber..."
Jetzt viel mir wieder der Grund für meine Lüge ein und es fing wieder an zu jucken.
"Gaara, sie wird dich nicht verurteilen und außerdem, wenn sie es sieht wird sie dir vielleicht schneller verzeihen."
Ich nickte ihm zu, er könnte recht haben, also stand ich auf und machte mich auf zu Anna's Zimmer.

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