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36. Zwischenprüfung

Anna's Sicht
Ich beobachte die Herrschaften in der Ferne, wie die Damen einer nach der anderen und Team für Team, geprüft wurden. Nun waren Gaara's Schülerinen dran, ich wusste schon, dass meine Abwesenheit ihm Schwierigkeiten machen würde. Und so war es auch ich konnte erkennen wie der Major ihn anschrie, dabei fuchtelte er immer wie Wild mit seinen Armen. Armer Gaara, es tut mir ja schon Leid, dass er Ärger wegen mir am Hals hatte. Aber denoch, ich hasse Prüfungen.
Immer wird einen gezeigt was man nicht kann, in Test werden nur die Fehler angestrichen und keiner sagt was man gut gemacht hat. Man wir sein Leben lang darauf vorbereitete, immer nur die Fehler zu suchen. Egal ob bei einen Selbst oder bei anderen, dabei haben wir so viel gutes in uns, was niemand mehr sieht, alle sehen nur noch was sie stört...
"Ist alles in Ordnung ?"
Fragte mich auf einmal eine Stimme und diese riss mich dabei aus meinen Gedanken. Ich sah fragend auf, ich kannte die Stimme sie gehörte zu Gaara.
"Seit wann sitzt du da schon ?"
Er stand auf, kam zu mir und setzte sich dann neben mich.
"Seit ca. 12 Minuten, also was hast du ?"
"Nichts, hast du schlimmen Ärger bekommen ?"
"Naja ging so..., kann ich dich um etwas bitten ?"
Ich nickte ihm zu und er sprach weiter.
"Nimm bitte an der Abschlussprüfung Teil, ich...naja...ich möchte gerne, dass du mit mir zurück nach Suna gehst. Du bist mir in den letzten vier Monaten sehr wichtig geworden, weißt du..."
Ich wurde leicht Rot ohne, dass ich es merkte, ich weißt nicht was ich sagen sollte, es kam so plötzlich. Mir fehlten die Worte, ich wusste nicht wie ich reagieren sollte...ich hätte nie gedacht, dass er mich so aus der Fassung bringen kann. Und es wurde noch brisanter, als ich seinen heißen Atem an meinen Ohr spürte als er erneut etwas zu mir sagte.
"Lass dir all die Zeit die du brauchst, ich kann warten. Ich mag dich, ich möchte dich nicht in Bedrängnis bringen und dich nicht verlieren."
Er entfernte sich wieder von mir und wir sahen uns in die Augen, seine wundervollen Augen. Er lächelte und ich auch aber zaghafter, eben so nickte ich dann auch. Er nahm meine Hand und zog mich hoch auf die Beine, fragend sah ich ihn an.
"Komm wir gehen was essen."
Er lächelte wieder, er verwirrte mich so sehr. Er löste Gefühle in mir aus von den ich glaubte, dass ich sie für immer weggeschlossen hatte, damit mich Niemand mehr verletzten konnte. Aber er ... er war so ... liebevoll zu mir. Er erinnerte mich an Chris aber er ist anderes auf seine Art und Weise. Ich glaube langsam das ich ihn mag...