64. Gemeinsame Träume

208 10 3
                                    

Anna's Sicht
Das Lokal war in rotes Licht getaucht und Kerzen brannten, überall lagen rote Rosenblätter. Eine leise Melodie sielte, es war mein Lieblingslied und mein Schtz nahm meine Hand und führte mich an einen Tisch. Er zog eine Stuhl zurück, wie ein Gentlemen und ich setzte mich hin, er setzte sich mir gegenüber.
„Gefällt es dir ?"
„Ja Gaara, ja, es ist wundervoll. Wann hast du dies alles vorbereite ?"
„Um erleichtert zu sein, schon vor zwei Woche."
Ich legte meine Hand auf den Tisch und er legte seine Hand auf meine, da kam ein Kellner zu uns an den Tisch. Er gab uns zwei Karten, er und Gaara grinsten sich kurz an. Warum ? Aber ich machte mir keine weiteren Gedanken und wir bestellten, Gaara nahm einen Teller mit Meeresfrüchten und ich eine Lasagne. Während wir auf unser Abendessen warteten fragte er mich plötzlich -
„Wollen wir Tanzen ?"
Ich nickte etwas schüchtern, wir beide standen auf, er reichte mir seine Hand und wir beide fingen an zu tanzen. Einer der Kellner drehte die Musik etwas lauter, mir war inzwischen aufgefallen das wir beide die einzigsten Gäste hier waren. Beim Tanzen schmiegte ich mich an den Körper meines Freundes und schloss die Augen.
„Ich liebe dich."
Hauchte ich ihm ins Ohr und er erwiderte die drei kleinen Wörter, dann kam auch schon unser Essen und wir nahmen wieder platzt. Das Essen war mir eigentlich egal, dennoch schmeckte es gut aber das hätte es auch, wenn dieses Ambiente Zuhause organisiert hätte. Danach bestellten wir beide uns noch ein Früchteeisbecher. Er lächelte mich die ganze Zeit verträumt an und seine wunderschönen jadegrünen Augen strahlten vor Glanz. Ich bemerkte garnicht, wie sich uns der Kellner mit unserem Eisbechern näherte. Er stellte sie ab und ich nahm meinen Löffel und wollte etwas von der Sahne essen, da bemerkte ich ihn. Tränen sammelten sich in meinen Augen, als Gaara dann aufstand und vor mir auf die Knie sank, konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich hörte nur noch die Worte -
„Willst du mich heiraten ?"
Ich fiel ihm um den Hals, ich drückte mich fest an ihn heran und er legte seine Arme um mich. Ich vergas alles um mich herum als ich ihm antwortet -
„Ja ich will !"

Gaara's Sicht
Ein Stein viel mir vom Herzen, sie hat ja gesagt...sie hat JA gesagt. Nun fing auch ich an zu weinen aber ich fing mich schnell wieder, immer noch saßen wir beide auf dem Boden. Ich richtete mich auf und zog sie dabei mit auf die Beine, dann nahm ich den Ring runter von der Erdbeere. Ich ging erneut vor ihr auf die Knie, nahm ihre Hand und streifte ihr den Verlobungsring über den Ringfinger. Sie sah ihn sich an, mit verträumten Blick. Ich hatte die Halskette zusammen mit den Ring gekauft vor zwei Wochen und seit dem hatte ich Angst, dass sie vielleicht nein sagen könnte.
„Ich habe noch ein kleine Überraschung für dich, nimm dein Eis und komm mit mir."
Wir beide setzten uns hinaus auf die Terrasse des Restaurants und in dem Moment ging das Feuerwerk vom Festival los. Und wir beide genossen unser Eis zusammen gekuschelt in einer Decke, bei diesen wunderbaren waren Sommerabende.

Beurteile ein Buch nie nach seinem EinbandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt