Newt - (Maze Runner)

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Wir waren beim rechten Arm und sind gerade dabei gewesen uns einzuleben, als plötzlich aus der Ferne ein Dröhnen zu hören ist. Mein Kopf schießt nach oben und ich sehe ebenfalls hilfesuchende Blicke von den Anderen.
Newt kommt zu mir gerannt und greift nach meinem Arm. Als er gerade was sagen will, wird eine Bombe abgelassen und ein Knallen ist zu hören. Druck sammelt sich in meinen Ohren und ich falle benebelt zu Boden. Newt geht es ebenfalls nicht so gut und auch er krümmt und beugt sich auf dem Boden. Das Berk landet und Soldaten steigen aus dem Ding, direkt auf dem Weg zu uns. Bevor ich etwas sagen kann, landen zwei starke Arme an meinen Armen und ich werde weggeschliffen. »Lasst sie in Ruhe!«
Mein trüber Blick wandert zu Newt, der versucht gegen den Soldaten anzukämpfen. Im nächsten Moment werde ich unsanft auf den Boden geschmissen und ich setze mich auf die Knie, wie die anderen. Neben mir kommt Bratpfanne zum stehen und sieht den schwarz gekleideten Mann böse an. Newt wird neben Bratpfanne auf den Boden gesetzt und er sieht sich hektisch um. »Ich bin hier.«, sage ich, obwohl es fast ein Flüstern ist. Er seufzt kurz und sieht mich mit einem traurigen Lächeln an.
(Weiter in der Geschichte bis sie wieder kämpfen)
Newt, Minho, Thomas und Brenda rennen gerade zu dem Auto, als ein zuckender Schmerz auf meinem Rücken entsteht. Schreiend gebe ich dem Boden ein fetten Kuss.
Blitze zucken vor meinen Augen und gerade noch erkenne ich, wie Minho auf mich zukommt, jedoch selber getroffen wird. Wieder werde ich aufgehoben und weggeschliffen, bis ich Metall schwach unter meinem Körper erkennen kann. Sie haben mich... Und Minho auch...
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Langsam öffne ich die Augen und sehe wie immer die weiße Decke, über meinem Kopf an. Mit einem kleinen Schwung befördere ich mich von meinem Bett auf den Boden. Neben mir dreht sich Minho gerade um und sein Rücken schaut mich an, genau wie die hässliche Aufschrift. WICKED. Seit Monaten sind er und ich schon hier und probieren uns irgendwie am Leben zu halten. Thomas und Co. haben sich auch nicht blicken lassen und manchmal bezweifle ich, dass sie uns retten werden. An unserer Tür ist ein Klopfen zu hören und durch das vergitterte Fenster lacht mich Janson an. Dieser Dreckshund...
Mir war klar, das er nicht wartet bis ich die Tür aufmache, denn eine Sekunde später wird sie aufgeschmissen und Minho neben mir gibt ein Stöhnen von sich, doch er hebt seinen Blick, den er sofort wieder senkt, nachdem er sieht wer da reingeplatzt kam. »Minho, du brauchst gar nicht dich wieder umdrehen. Du kommst jetzt mit uns.«
Zwei Soldaten erscheinen hinter ihm und begeben sich zu dem schwarzhaarigen Jungen neben mir, um ihn hochzuheben und mit zu schleppen. Nachdem er um der Ecke verschwunden ist, will gerade Janson gehen, als er sich noch einmal umdreht. »(Y/N), keine Angst. Heut ist auch dein Termin.«
Er lacht widerlich, als er die Tür hinter ihm zu zieht und mich alleine lässt. Kämpfen bringt eh nichts. Ich habe es zu oft versucht...
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Ein Krachen ist zu hören und mein Kopf schießt in die Höhe. An der Tür rennen plötzlich Thomas, Newt und Teresa vorbei. So schnell wie noch nie bin ich am der Tür und schlage dagegen wie eine Wilde. Für WICKED war es eine gute Idee Minho und mich an einen anderen Ort zubringen, für mich ist es das schlimmste.
Tränen strömen mein Gesicht hinunter, was ich aber erst bemerke, als mein graues Hemd sich dunkelgrau färbt. Nein! Ich gebe nicht auf und suche im Zimmer nach einer guten Waffe. Der Stuhl in der Ecke bekommt meine Aufmerksamkeit und ich renne hin, um ihn gegen das Fenster zu werfen. Glasscherben fallen auf beiden Seiten hinunter.
»NEWT!«, schreie ich aus Leibeskräften. Schritten. Dann erscheint Newts Gesicht vor meinen Augen und er sieht mich mit einem erleichterten Blick an. Die Tür wird aufgebrochen und ich schließe den blonden Jungen in eine lange Umarmung. »Ich habe dich so vermisst!«, schluchzt er und entfernt sich aus der Umarmung, um mir in die Augen zu sehen.
»Es tut mir leid, dass wir erst jetzt kommen.«
»Ist schon gut. Ihr seit ja jetzt hier.«
»Newt! Minho ist nicht-«
Thomas kommt um in die Ecke gerannt und hält inne als er mich sieht. »Y/N«, haucht er, kommt auf mich zu und zieht mich in eine kurze Umarmung.
»Sie haben ihn.«, sage ich als ich mich von ihm entferne,
»Sie haben Minho.«
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Obwohl Newt komplett dagegen war, dass ich mitkomme, habe ich fest an meiner Entscheidung festgehalten.
Ich kenn mich hier aus, war mein Argument.
Und so laufen wir wieder nach oben, als Janson hinter uns auftaucht.
»Ihr kommt nicht weit.«, lacht er höhnisch.
Teresa schubst uns plötzlich weg und löst den Feueralarm aus. Türen schnellen nach unten und versperren den Weg für Janson.
Ohne zu zögern rennen wir weiter und kommen bei den Laboren an.
»Minho muss hier irgendwo sein.«, flüstere ich den Jungs zu, als mich ein Arzt auf einmal schief ansieht und auf mich zukommt.
»Y/N, gut das du gerade da bist. Deine Behandlung startet jetzt.«
Er greift nach meinem Arm und will mich wegziehen als Newt ihn zurück schubst.
»Finger weg!«, faucht er.
Der Arzt schaut fassungslos zwischen uns hin und her.
Plötzlich landet eine Kugel neben mir in der Wand und im nächsten Moment werde ich um die Ecke in Schutz gezogen.
»Jetzt wird es schwieriger.«, erwidert Thomas und guckt vorsichtig um die Ecke.
»Ihr bleibt hier und ich hole Minho.«
Noch bevor sie etwas erwidern können, renne ich den Gang entlang und beachte nicht die Schreie von den Jungs.
An allen Laboren halte ich kurz an und schaue durch die Fenster.
Labor 3. Dort wollen sie gerade Minho auseinandernehmen, doch bevor sie das tuen, breche ich die Tür auf und die Ärzte sehen mich panisch an.
Bevor sie ihn noch einmal betäuben können, sticht Minho mit einer Nadel in das Bein des Arztes.
Er schreit auf und Minho rollt von der Liege. Zusammen machen wir die anderen im Raum K.O und rennen zusammen wieder nach draußen.
Ein Soldat will mich gerade rammen, als eine Kugel seinen Bauch trifft.
Geschockt sehe ich zu Newt der die Waffe wieder auflädt.
»Komm!«, schreie ich zu Minho und wir laufen zu den anderen.
Zu dritt nehmen sie sich in den Arm und Lächeln sich gegenseitig an.
In meinem Hals spüre ich plötzlich etwas spitzes und in meinem Kopf beginnt sich alles zu drehen. Stimmen werden wir von einem Tuch erstickt und ich falle schwach zu Boden.

Newt Pov.
Als ich wieder zu Y/N schaue, sackt sie gerade zu Boden und Janson schaut grinsend zu.
»Nein!«, schreie ich und will zu ihr rennen, doch Thomas hält mich zurück.
»Das war ein Fehler hier herzukommen.«, sagt Janson und hinter ihm erscheinen vier weitere Soldaten.
»Das schaffen wir nicht.«, zischt Minho und geht ein paar Schritte zurück.
»Ich lasse sie aber nicht zurück.«, sage ich trocken.
Ein Keuchen dringt von Y/N und sie versucht aufzustehen, doch stürzt wieder zu Boden. Mein Herz zerspringt in tausend Splitter.
»Lasst sie gehen!«, ruft Thomas.

Your Pov.
Langsam kommt mein Kopf wieder zu sich und ich sehe Newt, Thomas und Minho vor mir. Ich will aufstehen, doch sacke wieder in mir zusammen.
Y/N du schaffst das verdammt!
Mit beiden Händen drücke ich mich von dem Boden ab und Versuche mich auf die Beine zu ziehen.
Als ich es geschafft habe, erkenne ich das ich hinter Janson stehe und Newt und die anderen Beiden mich mit aufgerissenen Augen ansehen.
Mit viel Schwung trete ich Janson in den Rücken und höre seinen Schrei.
Immer noch befindet sich Watte in meinen Ohren und ich nehme alles nur vernebelt auf. Newt bekämpft gerade einen der Soldat, während sich Thomas und Minho um die anderen kümmern.
Meine Augen wollen sich wieder schließen und bye Bye sagen, doch Newt rüttelt an meinen Schultern, was mich wach bleiben lässt. Danach greift er nach meiner Hand und zu Viert rennen wir die Flure entlang. Bis wir in einen Raum kommen und die Tür verriegeln.
»Das wird sie nicht die ganze Zeit aufhalten. Irgendwelche Ideen?«, fragt Newt und sieht zu Thomas.
»Ich glaube es gibt nur einen Weg.«, erwidert er und sieht aus dem Fenster.
Geschockt sehen die anderen ihn an.
»Dein Ernst?«
Minho klingt wütend, aber einen anderen Weg gibt es nicht.
Ich nehme ein Klopfen war, dann ein Schlagen.
Glasscherben sind zu hören und mit trüben Augen sehe ich zu dem Fenster, was jetzt ein riesiges Loch enthält. Im nächsten Moment ist Newt bei mir und sieht mir fest in die Augen. »Falls wir draufgehen, will ich das höchstens gemacht haben.«
Fragend sehe ich ihn an, doch jetzt spüre ich seine Lippen auf meinen.
In meinem Kopf herrscht ein Chaos, doch alles dreht sich nur um ihn und diesen intensiven Kuss.
Er löst sich, greift nach meiner Hand und wir rennen zusammen zu dem Fenster.
Mit einem Quietschen geht die Tür auf und Janson + Soldaten kommen herein.
Doch bevor sie uns schnappen können, springen wir aus dem Fenster nach unten.
Newt und meine Hand sind fest ineinander verhakt.





[𝓝𝓮𝔁𝓽] : 𝓐𝓵𝓮𝓬 - (𝓢𝓱𝓪𝓭𝓸𝔀𝓱𝓾𝓷𝓽𝓮𝓻𝓼) 𝓹𝓽.𝓽𝔀𝓸

𝐢𝐦𝐚𝐠𝐢𝐧𝐞𝐬Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt