𝐢𝐦𝐚𝐠𝐢𝐧𝐞𝐬

*Joey Birlem

A/N: Speziell für nadinetheauthor❣️❤️😊

Aufgeregt laufe ich in meinem Zimmer auf und ab.
Es ist so weit!!!
Das Camping Wochenende steht an!!! AAHHHH.
Darauf freue ich mich seit Tagen!
Wir sind zwar mehrere Personen und meine Erzfeindin kommt auch mit, aber das Sahnehäubchen ist Joey.
Ach.....Joey....
Seit zwei Jahren bin ich in ihn verknallt, doch er hat keine Ahnung davon.
Diese Wochenende sehe ich als Chance ihm endlich meinen Gefühle zu sagen.
»Joey...Ich liebe dich!«
Grinsend starre ich an die Wand, während mein Kissen in meinem Arm, fast erstickt wird.
»Ähm...Nadine, alles okay?«
Erschrocken drehe ich mich zum Türrahmen, wo meine beste Freundin Lina auftaucht, sie kommt auch mit und weiß alles, ALLES, über mich.
»Was? Äh ja! Ich bin fertig!«
Schnell mache ich den Rucksack zu und halte das Kissen unter dem
Arm geklemmt.
»Gut. Wir sind die letzten die einsteigen, also los!«
Lina geht zur Treppe, als mein Blut gefriert und die Farbe mein Gesicht verlässt.
»Was? Ich bin die letzte! Joey sitzt schon drinnen und die anderen auch!«
Ich verfluche den Minibus!!!
Lina nickt lachend und zerrt mich schließlich am Arm zur Treppe, wo wir gemeinsam nach unten stolpern.

Der blaue Minibus steht genau vor meinem Haus und im Fenster kann ich Joey erkennen, der lächelnd winkt, als er mich sieht.
Jetzt nicht sterben, Nadine...
Also winke ich zurück, doch deswegen fällt mein Kissen runter und landet genau im Dreck.
Na super, wie pleinlich!
Schnell hebe ich es auf und klopfe den Sand ab, da zieht mich Lina auch schon weiter und wir betreten den Bus.
Alle Blicke sind auf mir, darunter erkenne ich auch meine geliebte Feindin Mika, die kurz die Augen verdreht und dann wieder sich im Sitz nach hinten schwingt.
Joey sitzt hinter ihr, doch im Gegensatz zu ihr, lächelt er mich nett an und nickt kurz, was ich erwidere.
Er sieht so verdammt gut aus...
Da ich schon wieder in meiner Welt versinke, setzt mich Lina in eine Reihe weiter hinter, wo ich seinen Hinterkopf weiter ansehe.
»Bitte lass das jetzt nicht das ganze Wochenende werden...«, zischt meine beste Freundin und schlägt mir kurz gegen die Schulter, weshalb mein Blick bei ihr landet.
»Entdschuldige, wenn er schon wieder so gut aussieht!«, hauche ich zurück und Lina setzt ein dreckiges Grinsen auf, danach nimmt sie ihre Kopfhörer und reicht mir einen.
Die Musik strömt durch meinen Körper und ich denke mir das Musikvideo aus...
Mh...Cake by the Ocean von DNCE...
Mhhh...Joey mit Kuchen...
Äh was?

***

Die Fahrt dauert nicht lange und eine Stunde später erreichen wir einen Campingplatz wo sofort alle aus dem Fahrzeug springen. Im Bus konnte ich zehn Teilnehmer erkennen, darunter sind auch Lina und ich.
Gott ich hoffe es passiert nichts schlimmes...

Gemeinsam gehe ich mit Lina und noch zwei anderen Mädchen zu der großen Gruppe, die sich um einen Park-Ranger versammelt hat.
»Okay! Hört gut zu!«
Die Gespräche verstummen und alle Augen richten sich zu dem Mann mit dem grünen Shirt.
»Die Zeltplätze sind unten am Fluss neben dem Wald. Die Sanitäter Anlagen findet ihr weiter oben. Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß und wenn ihr Frage habt, stehe ich natürlich bereit!«
Lautes Klatschen und Jubeln danach verstreuen sich die Personen und laufen schnell über den Kiesweg zum Fluss.

Lina und ich suchen uns ebenfalls ein Platz, als ich erkenne, wie Joey und seine Freunde in unsere Richtung kommen.
»Nadine!«
Erschrocken sehe ich wieder zu Lina, die das Zelt mit Händen und Beinen versucht festzuhalten, damit es nicht auseinander springt.
Schnell helfe ich ihr und schnappe mir das andere Ende, als ich eine Stimme höre.
»Hey... Ist hier noch frei?«
Mein Herz beginnt zu beben als ich mich langsam umdrehe und Joey vor mir erkenne.
»J-Ja...K-Klar!«, stammle ich und seine Mundwinkel zucken nach oben.
»Okay. Danke.«, murmelt er und dreht sich dann wieder um.
Seine Freunde, darunter Chad und Tayler, beginnen das Zelt aufzubauen.
Ich bemerke erst, dass ich wieder starre, als Lina auf mich zu kommt und mit fest gegen die Schulter schlägt.
»Au!«, rufe ich protestierend, doch sie geht nur wieder an ihren Platz und wir bauen das Zelt schließlich auf.