*Edmund - ( Die Chroniken von Narnia: Prinz Kaspian von Narnia)

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A/N: Spezielle für Essi986❣️

Kaspian Pov.

Als der Professor mich geweckt hat, wusste ich überhaupt nicht, was er von mir will.
Ich meine, ich habe geschlafen!
Doch als er mir alles erklärt und sagte, ich solle gehen, habe ich sofort an meine Schwester gedacht.
Ohne sie gehe ich nirgends hin.

»Estera. Wach auf.«
Grummelnd dreht sie sich wieder um und will weiter schlafen, doch ich rüttel sie an den Schultern.
»Kaspian, lass mich schlafen.«, knurrt sie.
Okay.
Sie lässt mir keine anderen Wahl.
Schnell hebe ich sie hoch und lasse sie dann wieder los.
»Ey, was-«
Doch ich halte ihr den Mund zu und sie wird ruhig.
Hinter mir nicke ich zum Professor und sie sieht mich fragend an.
»Wir müssen gehen.«, sage ich noch einmal langsam und sie nickt entschlossen.

Your Pov.

Im Stall reicht mir Kaspian ein Pferd, als vom Hof plötzlich Rufe kommen.
»Los!«, zischt mein Bruder und ich schwinge mich auf das Pferd.
Gemeinsam jagen wir los, doch als die Soldaten sogar auf uns schießen, verstehe ich gar nichts mehr.

Sie verfolgen uns immer weiter, bis in den Wald, der nicht meinem Volk, sondern den Narnianern gehört.
Als Kaspian sich umdrehen will, bleibt er mit dem Fuß im Steigbügel hängen und rutscht vom Pferd.
Als er sich lösen kann, springe ich ebenfalls vom Pferd und laufe zu ihm.
Ich will ihn gerade zur Seite ziehen, als in dem Baum neben uns einfach eine Tür aufgeht und zwei Zwerge herauskommen.
Soldaten erscheinen hinter uns, doch der eine Zwerg schaltet sie aus.
Kaspian will sich wehren, doch bekommt von dem Zwerg eins auf die Rübe, danach holt er uns beide in das Haus.
Ein Dachs kommt uns entgegen und gemeinsam schieben sie Kaspian auf den Tisch.
Meine Sprache ist total verschlafen, dass kein Wort aus meinem Mund herauskommt.
Der Dachs weißt mich auf einen Hocker neben dem Tisch hin und ich setze mich.
Danach pflegt er meinen Bruder und ich kann einfach nur verwirrt zusehen.
»Na Mädchen, hat es dir die Sprache verschlagen?«, sagt der Dachs plötzlich und meine Augen weiten sich.
Der Professor hat zwar von sprechenden Tieren erzählt, aber es ist trotzdem verrückt.
»I-Ich...«
Ja was soll ich antworten?

Der Dachs kommt auf mich zu und beginnt alles zu erzählen.
Er bietet mir sogar Tee an!
Erst als Kaspian plötzlich Mr. Dachs angreifen will, hebe ich beruhigend die Hand und das Erzählen beginnt von neuem.

Zeitsprung...

Im Wald ist es so still, dass ich mich die ganze Zeit suchend umdrehe.
Hier kann doch wirklich niemand sein...
Der Dachs + Zwerg haben uns aus dem Baum geführt und zeigen uns den Wald.
»Können wir ihnen vertrauen?«, flüstert Kaspian mir zu und ich sehe ihn nachdenklich an.
»Ich glaube, dass müssen wir.«, antworte ich ihm.
Nickend sieht er wieder vor und ich drehe mich schon wieder um, als mir ein eins auffällt.
Es ist, als wäre ich in das Buch von Professor eingetaucht.
Alle Mythen sind war.
Satyr, Faun, sprechende Tiere....
Es ist atemberaubend.
»Das ist Prinz Kaspian und Prinzessin Estera. Sie wurden von den Telmarern verstoßen.«, erklärt der Dachs, doch ich bin noch beschäftigt mich umzusehen.
»Unser Onkel wollte mich umbringen, damit er König wird. Wir mussten fliehen...«, setzt noch Kaspian hinten dran und die anderen nicken verständlich.

***

»Und sie sind wirklich halb Tier, halb Mensch?«, frage den Satyr bewundert.
»Ja.«, antwortet er mit einem kurzen Lächeln.
Plötzlich höre ich ein Klirren und eile über den Hügel.
Kaspian kämpft gegen einen blonden Jungen und ich weiß sofort wer es ist.
»Stopp!«
Ein kleines Mädchen kommt hinter dem vor und stellt sich zwischen sie.
Kaspian sieht wieder zu dem blonden Jungen.
»Wer bist du?«, fragt Blondie meinen Bruder.
»Ich bin Prinz Kaspian und du bist?«
»Hochkönig Peter.«, antworte ich und alle drehen sich zu mir.
»Peter!«
Zwei weiter Personen kommen zu uns gerannt.
Sofort sind meine Augen auf dem schwarzhaarigen Jungen gerichtet.
Als er von meinem Bruder zu mir sieht, weiten sich kurz seine Augen und er starrt mich an.
Das ist dann wohl König Edmund...
»Wir brauchen eure Hilfe.«, bricht Kaspian die Stille und sieht Peter flehend an.
»Aber ihr seit so....jung?«, murmelt er.
»Wir können auf gehen und in ein paar Jahren wieder kommen.«, antwortet Peter gelangweilt und will sich umdrehen.
»Nein!«, rufe ich und stelle mich neben Kaspian.
»Wir brauchen eure Hilfe wirklich.«, beende ich meinen Satz und kann nicht verhindern wieder zu Edmund zu sehen.
»Und wer bist du?«, fragt die kleinste von allen.
Ich nehme an, dass ist Lucy.
»Mein Name ist Estera, Königen Lucy.«
Mein Lächeln steckt sie wohl an, da sie mich ebenfalls angrinst.

𝐢𝐦𝐚𝐠𝐢𝐧𝐞𝐬Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt