•Kostory• Like Angel and Devil - Verbunden

《89》

Pov. Mik

"Christoph!", rufend, fast schon schreiend lief ich auf das leere Schlossgelände. Auch, wenn ich nun Flügel hatte wusste ich ja immernoch nicht wie man sie benutzte. Außerdem wollte ich keine Aufmerksamkeit auf mich erregen. Etwas ironisch, wenn man bemerkte, dass ich hier gerade rumrief wie ein verrückter.

Der Glatzkopf stand glücklicherweise an dem Brunnen von Kostas und mir. Der Gedanke an seinen Namen ließ mein Herz zusammenziehen.
"Mik...", er erstarrte und sein Blick fiel auf die Hörner. "Es ist also wahr... dein Vater sucht dich", "Das ist mir so egal. Man Chris ich brauch deine Hilfe!" Er schluckte, ehe er leicht nickte. Es war mir egal, wenn mich hier jetzt irgendjemand sehen würde. Nachher würde ich sowieso mit meinem Vater reden!

" Kostas ist im verlorenen Königreich!" "Was?!" Verwirrt und ungläubig schaute mich der Glatzköpfige an. "Ein Junge hatte uns beide verraten. Ich hätte Kostas heute die Kräfte nehmen müssen, aber ich konnte nicht. Ich hatte von ihm weg gezielt, doch leidergottes den Besten Freund von Kostas und dazu noch Erzengel getroffen." Christoph schluckte. "es wurde vorhin ein Engel mit einem Jungen Dämon in die Verließe zu den anderen gebracht..." "Taddl und Ardy..", Chris nickte kaum merktlich.
"Es ist vorbei... habe ich recht?" Ich ließ den Kopf sinken. "Nein... nichts ist vorbei. Anton würde genau das selbe sagen Mik: gib nicht auf." Ich schaute rauf und Chris lächelte mich leicht an. Ich atmete laut aus. "Aber wie?! Kostas ist weg. Jede Sekunde ohne ihn wird es schlimmer für mich, meine Freunde hassen mich und so wie es aussieht muss ich wirklich Mia heiraten! Gott den einzigen den ich jemals freiwillig Heiraten würde ist nun Lichtjahre von mir entfernt und ich habe keine Ahnung wie ich zu meinem Freund komme!", "Mik... und trotzdem weiß ich das du niemals aufgeben wirst. Du hast etwas was allen anderen fehlt...", fragend schaute ich ihn an. "Und was bitteschön?!"

Christophs Hand ging zu meiner Brust. "Das da", ich folgte seinem Blick und musste lächeln, als er auf mein Herz zeigte.
"Mik schau mich an..." Ich blickte meinem Onkel in die Warmen Braunen Augen.
"Du hast schon damals alles für die wahre Liebe getan und jetzt, wo du sie gefunden hast, weiß ich, dass du sie dir zurückholen wirst. Du bist der einzige hier, der so ein starkes umd reines Herz besitzt um so ein starkes Band aufrecht zu erhalten. Vertrau mir.. und am wichtigsten Vertraue dir!"

Ohne was zu sagen zog ich ihn in eine Umarmung, welche er erwiederte. "Danke...", murmelte ich an seine Schulter und mein Gegenüber lachte. "Ich sage doch nur die Wahrheit. Kostas und du können Glücklich sein, dass Tara euch ausgewählt hat. Ihr beide werdet uns alle retten", eine Wärme Breitete sich in meinem Inneren aus und langsam löste ich mich von ihm um aufstehen zu können.

"Ich glaube ich sollte zu meinem Vater..." Christoph nickte mir zu. "Mach das und denk dran. Vertraue dir. Ihr beide wurdet nicht ohne Grund im Adel geboren. Ihr schafft das...", kurz lächelte ich ihn nochmal an ehe ich den Weg zu meinem Vater einschlug.

Alles oder nichts...