《65》

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Pov. Mik

Als ich das Zimmer mit dem Tablett betrat, war Kostas immernoch am schlafen. Schmunzelnd stellte ich unser Frühstück ab und setzte mich auf die Bettkante.
Kostas lag so friedlich auf dem Rücken und schlief tief und fest.
Fast schon zu schade um ihn zu wecken, aber er musste mal wieder was essen.

"Koschti... Hey Kostas. Komm wach auf" leicht rüttelte ich an ihm, doch er gab keinen Mucks von sich. Oh man...
Langsam beugte ich mich über sein Gesicht und betrachtete ihn. Meine Hand ließ ich über seine Wange gleiten und auch wenn er am schlafen war schmiegte er sich leicht dort gegen.

Vorsichtig beugte ich mich zu ihm runter und drückte meine Lippen auf seine. Die ersten Sekunden passierte gar nichts doch dann erwiederte Kostas den Kuss. Gut zu wissen, dass man ihm mit sowas schnell wach bekam.
Langsam und lächelnd löste ich mich wieder von ihm und schaute Kostas an. Auch er öffnete seine Augen und lächelte. Oh mein Gott... Für kurze Zeit war wieder dieses goldene in seinen sonnst so warmen braunen Augen was ihn einfach noch schöner machte, als ohne hin schon.

"Na Dornröschen. Gut geschlafen?" Fragte ich ihn grinsend und Kostas verdrehte lächelnd die Augen. "Spinner" lachte er, rührte sich jedoch nicht vom Fleck.
"Und Ja habe ich. Deine Nähe lässt mich immer gut schlafen", sagte Kostas und kuschelte sich mehr in die Decke. "Das sagst du jetzt noch. Glaub mir, irgendwann werd ich dich noch Nachts vom schlafen abhalten", ich zwinkerte ihm zu und er schien kurz zu überlegen. Nach kurzer Zeit verstand er was ich meinte und ihm schoss leicht die röte ins Gesicht. Schnell wand er seinen Blick von mir ab.

"Vielleicht" nuschelte er und ich lachte leise, als ich mich neben ihm aufs Bett legte. "Alles gut. Wir haben alle Zeit der Welt", sagte ich und strich ihm durch die verwuschelten, braunen Haare. Kostas nicke schaute mich aber interessiert an. "Ist alles Gut?", Fragte ich ihn und er nickte, wand sein Blick aber nicht von meinen Augen ab. Dieses Goldene in seinen Augen schimmerte immer stärker." Deine Augen leuchten so schön Rot..." ich lächelte. "Deine auch Gold" Kostas riss leicht ungläubig seine Augen auf. "Echt? Ich dachte es wäre nur bei dir so... Ich mein ich habe hier doch keine Kräfte" hauchte er leise und wand seinen Blick von mir ab. "Hey... Das hat rein gar nichts mit der Magie zutun. Es liegt an dem Band zwischen uns beiden was wir gestern Freigesetzt haben. Das was du siehst ist pure liebe..." Hauchte ich sanft und Kostas lächelte. "Ich kann es einfach nicht glauben das ich mit dir zusammen bin. Ich meine du bist ein Prinz und dazu noch baldiger Herrscher und ich... ich bin einfach ich." Fing er an und ließ sich zurück in die Kissen fallen.

Oh Kostas wenn du nur wüsstest...

"Es kann uns völlig egal sein wer ich bin. Wir beide lieben uns und egal welchen Titel ich habe, ich werde dich immer lieben!" Hauchte ich und drückte erneut meine Lippen auf die von Kostas. Seine Lippen waren so unglaublich weich und das Gegenstück zu meinen. Es war halt nicht nur das Bündniss was uns zusammen hielt...

Diesesmal war Kostas derjenige, welcher sich über mich beugte und sich ganz vorsichtig auf mich setzte. "Ich liebe dich" nuschelte er in den Kuss und ich musste grinsen. "Ich liebe dich mehr" sagte ich zurück und wir lösten uns voneinander. Wir schauten uns an und Kostas Lippen gingen zu meinem Hals.

Nein! Wenn mein Vater das sieht!
Leicht drückte ich Kostas von mir weg und irritiert schaute er mich an. "Stimmt etwas nicht?", wollte er schluckend fragen und ich schüttelte den Kopf. "Mach mir bitte keinen. Wenn mein Vater es sieht wird er ausrasten oder er wird was komplett falsches denken..." Bittete ich ihn und meine Gedanken schwiffen zu Mia. Ich schluckte 'Ich erwarte Enkelkinder' bitte... lass Kostas das niemals erfahren.

Kostas setzte sich von mir herunter und roch einmal kurz. Sofort schnellte sein Blick auf das Tablett. "Du hast uns Frühstück gemacht?!" Fragte er erstaunt und ich nickte. "Ohhh wie süß bist du denn bitte"

Kostas freute sich riesig, ehe er mir noch einen Kuss auf die Lippen drückte und das Tablett mit ans Bett nahm während ich mit einem etwas traurigen Lächeln und mulmigen Gefühl im Magen ihn betrachtete.
Ich muss mit allen Mitteln verhindern das er das mit Mia herausfindet. Ich kann sie nicht heiraten und schon garnicht erst Kinder mit ihr haben... Ich liebe Kostas! Ganz alleine Kostas und dieses Band kann niemand mehr trennen!

•Kostory• Like Angel and Devil - VerbundenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt