too close?

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[C h a p t e r  0 8]

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„Lasst es die Manager nicht wissen.", lachte er auf einmal lieblich und gestand dann noch: „Ich habe mir echt Sorgen gemacht, hört auf immer einfach so zu verschwinden!"
Er war grade noch am Lachen, als sich plötzlich jemand zwischen Mark und mich stellte, direkt packte dieser uns an den Ohren und zog uns hoch. „A-aauu!", stießen wir beide stammelnd aus, während JB uns so in die Küche zerrte. „Ihr spült trotzdem ab.", sagte er streng. „Dachtet ihr, ihr kommt jetzt einfach davon, weil Jinyoung zu nett ist?!", lachte er provokant und lies uns, als wir vor dem Waschbecken standen los. „Räumen wir sie doch einfach in die Spülmaschi-..", schlug Mark leicht schmunzelnd vor, doch kurz darauf schlug ihm JB leicht gegen die Stirn: „Ihr habt wohl nicht mal mit bekommen wie Youngjae sie kaputt gemacht hat.", lachte dieser.
„Und unser ganzes Besteck ist dreckig, weil Yugyeom gute Arbeit dabei geleistet hat, es die ganze Zeit fallen zu lassen und sich Neues zu holen, deshalb können wir nicht warten bis sie repariert ist."
Marks Ausdruck legte sich und er senkte seinen Kopf wieder. „Verstanden.", hauchte ich leise, unterwerfend und schluckte.
Es war völlig still, bis JB uns alleine im Raum lies und sich die Anpannung direkt wieder legte. Mark und ich atmeten unkontrolliert gleichzeitig erleichtert aus und mussten danach leicht lachen.
„Ist er immer so streng?" fragte ich.
„Das solltest du doch wissen.", bekam ich von Mark aber nur zurück welcher vielleicht auf Bambam's Taten hinwies. „Stimmt.", murmelte ich also schnell, doch fragte dann hastig, als es mir wieder einfiel:
„Was wolltest du überhaupt mit Eunha machen, hätte ich nicht gerufen??"
„Hier.", statt zu antworten, drückte er mir einen Lappen in die Hand lies Wasser ins Waschbecken laufen.
„Ey, ignorier meine Frage nicht.", schnaufte ich.
„Weißt du, wieso Eunha auf Whatsapp einen Kontakt als 'Eunha' eingespeichert hat?", ging er meiner Frage wieder aus dem Weg, doch war es wie eine Art Konter.
Und es funktionierte, es lies mich schlucken und brachte mich zum Schweigen.
„Dann bleiben die Fragen wohl offen.", sagte er kalt, während er die Teller in dem Wasser mit Spülmittel sauber machte.
Ich verzog mein Gesicht.
Wieso ist er so gut?
...aber ich will wirklich wissen,
was das sollte..
Wollte er... Wollte er mich (Eunha) vielleicht... ich malte mir im Kopf Szenarien aus, wie sie sich immer näher kamen, bis...

„Bambam!", rief Mark nach mir. Wahrscheinlich schon mehrmals, doch ich hörte ihn, weil ich in Gedanken war, nicht. Als es auf einmal zu spät war, der nasse Teller, den er mir die ganze Zeit schon hin hielt, rutschte aus seiner Hand. Er fiel laut zu Boden und die Scherben sprangen zu allen Seiten.
„Pass gefälligst auf!", schrie er mich an. „Tschuldige.", hauchte ich nur leise und begann die großen Scherben aufzuheben.

Ich dachte, ich dürfte alles selbst weg räumen, doch als ich mich, nachdem ich die Scherben weg schmiss, umdrehte, sah ich wie Mark den Rest weg fegte. Ich musste unbewusst verträumt lächeln. Er ist echt süß, nicht einmal mich das alleine machen lassen bringt er übers Herz, Ich wusste es! Er ist einfach perfekt! Ich grinste mittlerweile, wodurch ich einen verwirrten Blick von Mark erntete, doch zum Glück keinen weiteren Kommentar.

Als wir alles beendeten und das Geschirr einräumten, verschwand ich in mein Zimmer und schmiss mich aufs Bett. Jetzt muss ich wirklich ein Wörtchen mit Bamba-.. Ich konnte nicht einmal meine Gedanken fortsetzen, da ich mein Handy nicht mehr in meiner Tasche spürte. Wo ist es hin?! Panisch durchwühlte ich alle Hosentaschen und griff auch in meine Jackentaschen, doch erfolglos. Oh gott.. Bitte nicht.. Ich kann es nicht verloren haben...
Schockiert sah ich durch mein Zimmer. Es ist nirgends..
Auf einmal klopfte es an der Zimmertür.
Ohne, dass ich etwas sagen konnte, betrat schon jemand das Zimmer. Yugyeom schlich sich herein und musterte mich.
„suchst du dein Handy?"
Hastig nickte ich.
„Ich glaube JB hat es dir vorhin abgenommen..", gestand er leise. „Huh?!", stieß ich laut aus.
„Ich bin doch kein Kind mehr, dem das Handy als Strafe eingezogen wird!!", protestierte ich sofort und sprang auf. „Er will nicht, dass du sowas noch mal machst, da etwas passieren könnte.", murmelte er leise. „aishhh~", zischte ich durch meine zusammen gebissenen Zähne. Der einzige Weg wie ich mit Bambam reden könnte... „Ich brauche es wieder!"
„Warte lieber ein bisschen, bis die Sache wieder aus dem Weg geräumt ist.."
„Nein! Es ist wichtig!"
Yugyeom schien auch nicht weiter zu wissen und sah bedrückt zu Boden.
Ich seufzte. Wie kann er das nur tun? Was soll ich denn jetzt machen?!
„Tu nichts Unüberlegtes.", sagte Yugyeom besorgt, doch verlies kurz darauf mein Zimmer.
Wie oft soll ich das denn noch gesagt bekommen? Es war doch Marks Idee..
Mark!
Ich verlies mein Zimmer und sah mich um. Wo ist sein Zimmer? Ich sah Yugyeom noch, also packte ich ihn schnell am Arm: „Wo ist Mark??"
Etwas überfordert sah er zu mir runter. „In seinem Zimmer, denke ich.", zeigte er in den Gang.
„Wo ist das?", fragte ich direkt und sah ihn ernst an. „Hä?", stieß er leise aus, doch zeigte dann auf eine Tür rechts ihm Gang. Bevor er noch irgendetwas fragen konnte, lies ich ihn los und ging zu dem Zimmer. „Mark!", rief ich als ich die Tür aufriss, doch was ich vor fand, war ein erschöpfter, süß schlafender Mark. Sofort verstummte ich und schloss die Tür leise hinter mir.
Schläft er wirklich..?
Vorsichtig näherte ich mich dem Bett, doch auf einmal bewegte sich etwas unter meinem einen Fuß und ich verlor das Gleichgewicht..

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Im Körper eines Idols | b.bmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt