I hate this awful pain

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❛ Bleib.. Eunha.. ❜

ー Bambam; Chapter 41

[ C h a p t e r  4 2 ]

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Meine Augen öffneten sich vorsichtig wieder als mich jemand erneut an sich zog. Es war Bambam. Er lag mit geschlossenen Augen neben mir, jedoch in meinem Körper. Es war als hätte ich nur geträumt, dass ich ihn in seinem eigenen Körper sah.. Es fühlte sich für einen Moment so an, als wäre alles ein Traum gewesen.

Doch nichts davon war ein Traum, sonst würde ich jetzt nicht hier mit ihm auf dem Sofa in der Maske liegen, richtig?
Vorsichtig hob ich seine Arme und nahm sie von mir runter um meinen Oberkörper aufzurichten.
Schwankend schwiffen meine Augen durch den Raum, noch nicht wirklich viel realisierend.

Haben wir wirklich geschlafen.. obwohl das Konzert war?! Mein Blick machte sich sofort auf die Suche nach einer Uhr.

Doch.. anstatt dieser, fand ich etwas ganz anderes..

Etwas, das meinen Atem stocken und mich völlig verstummen lies. Bevor meine Hand schwach Bambam anstupste. Mehrere male. Desto mehr ich es realisierte, desto kräftiger. Bis er wach wurde „was ist..?“ brummte er schlaftrunken und linste
zu mir hoch.

„S-sieh..“, stotterte meine Stimme geschwächt. „Huh?“, drehte er sich zur anderen Seite um meinen Blick zu folgen, während er sein eines Augen verschlafen rieb. Als er sah, was ich sah, weiteten sich seine Augen perplex.

Es war der Schokoriegel, der uns beiden den Atem raubte. Umhüllt von der Roten Plastikpackung, ohne jegliche Aufschrift, lag er auf einem Hocker, mitten im Raum. So positioniert, dass man ihn nicht übersehen könnte.

Noch immer konnte ich nicht glauben, dass es dieser Schokoriegel war, der Schuld an all dem ist. Alles was passiert war, war nur wegen diesem Stück Zucker. Unglaublich.

Plötzlich schien Bambam aufzuwachen. Denn ruckartig riss sich sein Blick zu mir. In seinen Augen spiegelte sich Verwirrung, Nervosität und Schock, aber vorallem Hoffnung. Es schien unkontrolliert zu sein, wie sich seine Mundwinkel hoben und er schon beinahe strahlte, bevor er seinen Blick wieder zu dem Riegel riss.

Doch noch immer war keiner von uns dazu in der Lage ein Wort rauszukriegen. Wie dämlich wir ausgesehen haben müssen, den Blick glücklich auf einen Schokoriegel fixiert.
„Worauf warten wir noch??“, sprang Bambam auf und rannte zum dem Hocker, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde.

„BAMBAM!“, stürmte Jinyoung auf mich zu. Ich sah nur noch wie Bambam sofort den Riegel in seine Tasche stopfte und perplex unbeholfen Schritte von der Raummitte weg machte.

Aber wer hätte es gedacht, es war schon längst zu spät und er wurde von JB und Marks Blicken nur so durchbohrt. „Eunha?“, erhob sich Marks Augenbraue.

Sofort lag eine unangenehm angespannte Stimmung in der Luft, während sich die Drei einen Blickkontaktwettkampf baten. Wobei Bambam ziemlich unsicher zwischen den zwei boshaften und den fünf verwirrten Blicken wechselte. Als Jaebum auf einmal seinen Blick von Bambam löste und zu mir sah.

Nein, er sah nicht nur zu mir, er kam auf mich zu. Alleine seine erbitterten wuterfüllten Augen jagten wir einen Schauer über den Rücken.
Gerade als sich die Angst in mir ausbreiten wollte- klatsch.

Ein lautes Geräusch erklang im Raum wieder, als JBs Hand meine Wange traf. Durch den Druck wurde mein Kopf sofort auf die Seite geschleudert und ich keuchte. Vor schmerz meiner Wange und weil ich mir auf die Zunge biss, als sich meine Zähne auf einander schlugen.

Sofort packten Youngjaes Hände Jaebums Arm -täte er es nicht, hätte mich jaebum wahrscheinlich erneut geschlagen-, und Bambam rannte auf mich zu. Er sah zu mir hoch und nahm mein Gesicht sanft in seine Hände als er meine rote Wange musterte.

Bevor er sich umdrehte und unkontrolliert JB anschrie: „GEHT'S NOCH?!“

Ich machte einen Schritt zurück, damit seine Hände von mir ließen und fasste mir vor Schmerz selbst an meine Wange. Dabei beobachtete ich wie JB am Liebsten schon wieder ausgeholt und diesmal Bambam getroffen hätte.

„Wie kannst du sie einfach schlagen?!“, schrie Bambam völlig außer Kontrolle und kam dem -von Youngjae unfähig gemachten- Jaebum näher.

„Sie..?“, hörte man Mark und Jackson verwirrt wiederholen, doch ging keiner auf sie ein.
„Wieso sollte ich es nicht?!“, JB konnte sich nicht zurückhalten nichts zu sagen. „Bambam..“, formten meine Lippen nur stumm als meine zitternden Hände nervös an seinem Shirt zogen.

Als er plötzlich meine Hand weg schlug und noch weiter auf JB zu ging. Ich wusste, dass jetzt etwas schief gehen würde.. Bambams Ausstrahlung alleine schon, war es was es verdeutlichte.

„Weil sie nichts getan hat!!“
„Schon wieder sie.“, merkte Jaebum Zähnefletschend an. Noch bevor einer von uns reagieren konnte, entriss sich Jaebum und stürmte, nachdem er Bambam zur Seite schubste auf mich zu.

Er schlug mich so, dass ich hinter mir gegen die Wand prallte und zu Boden sank. Doch natürlich hing er weiter an mir, hockte sich runter und wollte erst auf mich einschlagen, doch zögerte.

Wieso zögerte er?
Wo war sein Hass hin?
Weißt du was, schlag mich.
Schlag mich! „Tu es.“, hauchte ich über meine verwundete, blutende Lippe. Da er keine Antwort gab, wurde ich lauter und deutlicher:
„Ich sagte, SCHLAG MICH!“, schrie ich.

Ich meine sogar beobachten zu können, wie er kurz zusammen zuckte, weil er erschrak. Jetzt traute er sich nichts mehr. Er sah mir nur noch in die Augen, welche sich umso mehr weiteten als ich begann zu schmunzeln. Dann zu grinsen und zuletzt musste ich einfach anfangen zu lachen.

Ich war schon beinahe von mir selbst beängstigt.. womöglich war das Lachen, weil ich eigentlich lieber vor Schmerz weinen wollte, es aber verspielte. Doch klang es boshaft und innerlich machte ich mich auch etwas darüber lustig wie schnell er seine Einstellung änderte..

An ihm vorbei konnte ich sehen, wie jeder seinen Blick fest an mich heftete. „Wer bist du..?“
Jetzt schien es ja schon fast jeder verstanden zu haben, ohne es zu verstehen..

„Das reicht! Seht ihr nicht, wie ihr ihn überfordert?! Er hat nichts gegessen, wurde geschlagen, angeschrien und beschuldigt. Reißt euch zusammen! Was seid ihr nur für Kinder?!“, ergriff Bambam das Wort und erlöste so den sonst stillen Raum abgesehen von meinem Lachen, bevor er mich unter JB weg und zu sich zog. Ich hatte für einen Augenblick das Gefühl, dass es ihm weh tat, dass es schmerzte zu sehen, welch einen Hass die Anderen auf ihm trugen, was einen Misstrauen und, dass er sie jetzt auch noch so zurecht weisen musste.. Er muss die Freundschaft vermissen. Und das war meine Schuld. Wieso tat es mir so weh, ihn so zu sehen, obwohl ich selbst schuld daran war..?

Er wollte gerade mit mir den Raum verlassen, als ihn Mark am Arm davon abhielt..

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ɪᴍ ᴋᴏᴇʀᴘᴇʀ ᴇɪɴᴇꜱ ɪᴅᴏʟꜱ

Wörter: 1113
Kapitel: 42
Datum: 011218

[Author's Note]
Sorry I know I'm late

Im Körper eines Idols | b.bmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt