Im Körper eines Idols | b.bm

this can't be real, right?

❛ Führt ihr eine offene Beziehung? ❜

ー Hyunwoo; Chapter 47

[ C h a p t e r  4 8 ]

„Was? Wieso sollten wir?!“

„Na, weil es dir egal ist, dass sie sich mit mir trifft. Schließlich sollte dir ja klar sein, dass ich Interesse an ihr habe.“

„Warte, was?“

Die Augen weit aufgerissen blickte ich auf den Tisch vor mir. Er hat Interesse an mir? In dem Sinne? Aber er weiß, dass ich eine Beziehung habe und will mich trotzdem sehen?!

Meine Gedanken spielten verrückt bevor er wieder das Wort ergriff:
„Du weißt also nicht, wo sie ist?“, lenkte er ab.

Noch nicht ganz verstehend und etwas überfordert über seine vorherigen worte murmelte ich nur „ne, weiß ich nicht. Aber sie verspäte- wobei.. geh besser nachhaus-“

„Phh“, prustete er, „das sagst du jetzt nur, weil dir klar wurde, dass ich was von ihr will. Ich gehe sie suchen.“

„Nein, lass gut-“
„Biep, Biep, ...“
„..sein.“, vollendete ich meinen Satze seufzend nachdem ich feststellen musste, dass er aufgelegt hatte.

Hyunwoo..
Ich konnte nicht aufhören darüber nachzudenken.
Was wenn Bambam nicht wäre?
Was, wenn ich Hyunwoo früher wieder getroffen hätte?
Wenn ich mit ihm dem Körper getauscht hätte, anstatt mit Bambam, würden wir dann jetzt zusammen sein?
Würde ich Hyunwoo lieben?

Damit beendete ich mein Gedankenspiel mir die Schläfen beruhigend reibend.

Bis ich plötzlich den Kopf hob und zum Fenster sah. Wie Bambam ist nicht bei ihm!? Wo ist er dann? Hat er es vergessen?? Oder geht er gewollt nicht?!

Warte mal.. Bambam.. mag er Hyunwoo deshalb nicht? War es das was Hyunwoo mit ''dir sollte klar sein, dass ich Interesse an ihr hab'' meinte? War es Bambam wirklich klar? War das dann auch der Grund, wieso er ihn nicht treffen wollte??...

---

Aus Reflex wollte ich nach Bambams Handy greifen um ihn anzurufen, doch landete meine Hand daraufhin nur auf meinem Handy.

Es entlockte mir einen lauten Seufzer als ich wieder realisierte, dass Bambam so kein Handy bei sich hatte und ich ihn nicht erreichen könnte.

Aber müsste er nicht mit den Einkäufen sowieso hier her kommen?

Meine Augen wanderten zur Tür und danach auf die Uhr. Schon 12?..
Er dürfte sich nicht blicken lassen bis das Treffen vorbei sei, wenn er mich belügen wollte da gewesen zu sein.

Und wie lange ist das noch?
Wo ist er dann so lange?

Ist Hyunwoo ihn jetzt wirklich suchen..? Wenn er nicht findet, wird er gehen, richtig? Und.. wenn nicht?

Ich wusste schon gar nicht mehr um wen von ihnen ich mir jetzt Sorgen machte, doch brachte es mich zumindest dazu mir meine Jacke zu nehmen und nachdem ich meine Schuhe anzog die Wohnung zu verlassen.
Eigentlich sagte er ja, ich sollte hier bleiben.. aber..

---

Wo könnten sie jetzt sein..?

Mein Weg führte mich zum Supermarkt in der Nähe, doch nachdem ich einmal durch ging musste ich feststellen, dass Bambam dort nicht mehr war. Dennoch war es wahrscheinlich, dass er hier war.

Die Straßen waren doch nass und die Schaufenster übersät von Regentropfen. Auch wenn nun die Sonne, die sich durch die Wolken kämpfte, die Pfützen erstrahlen lies.

Etwas Hoffnung verstohlen folgte ich dem Weg weiter Richtung Café.
Als ich plötzlich etwas hörte..
Das, was meine Aufmerksamkeit erregte, war ein lautes raues Klimpern. Das einer größeren Dose ungefähr.

Ich hatte sogar recht, denn genau in dem Moment rollte die getretene Cola Dose gegen meinen Schuh.
Mein Blick erhob sich von dieser und sah direkt in die Augen des Täters.

Wir beide schienen ziemlich überrascht einander hier zu sehen, so wie wir nun völlig erwacht waren.

Nach einiger Zeit brach er die Stille unsicher mit einem trockenen „Hey.“
Ich konnte es nur erwidern, „Hey.“, doch merkte man, dass wir beide uns nicht sehr nahe standen und wenn nicht sogar die Nähe des Anderen etwas Unangenehmes in uns auslöste.

„Suchst du Eunha jetzt auch?“
Bambam.. korrigierte ich.
„Ja.“
„Mhm.“, murmelte er zustimmend, doch schien betrübt.

„Ehm.. wir hatten einen schlechten Start, denke ich.“, versuchte er scheinbar gegen die Anspannung was zu tun.
„Und das was ich beim Anruf heute Morgen gesagt habe, war vielleicht irgendwie etwas direkt. Also ich will nicht, dass du denkst, dass ich mich an sie ran mache oder sie dir ausspannen will. Es ist nur..“

Ich unterbrach ihn mit einem sanften Lächeln: „Schon gut.“
„Okay.. willst du was trinken?“, lenkte er ab und zeigte auf die Bar, die Selbe in der wir beim Treffen auch waren.
„Ist es nicht noch früh?“, lachte ich.
Könnte ich?
„Naja, die Zeit vergeht wie im Flug“ hielt er mir lachend seine Armbanduhr hin. Wie vorbereitet..
„Echt schon halb vier?!“, überrascht wanderte mein Blick von der Uhr wieder in sein Gesicht.

„Früh fürs Trinken ist das trotzdem noch!“, schlug ich ihm dann aber schwach gegen den Arm.
„Dann sieh es als Wiedergutmachung als Neuanfang zwischen uns?“, grinste er.

Irgendetwas in mir gab mir aber ein komisches Misstrauisches Gefühl, als wäre er nicht darauf aus, was seine Worte versuchten zu sagen. Doch was anderes machte ja kein Sinn, also ignorierte ich mein Bauchgefühl und ging mit ihm in die Bar.

Bambam
Plötzlich wie aus dem Nichts wurde die Tür geöffnet.

Ein Arzt trat aus dem OP Raum, dessen Tür es war die mich von Seongchul trennte. Sofort stellte ich mich aufrecht hin, verbeugte mich schwach, höflich und wartete..

Aus irgendeinem Grund fühlte ich mich schuldig..

Den Kopf gesenkt, gefolgt von einer Assistentin, kam er mir näher.
Die Tür hinter ihm fiel zurück ins Schloss und bis auf den Windzug, war daraufhin alles still.

Innerlich wusste ich genau, was jetzt kommt, aber ich wollte es nicht glauben. Also sahen meine hoffnungsvollen Augen verzweifelt nach Antworten suchend auf ihn.

„Es tut mir leid-..“
Weiter musste er gar nicht sprechen, dass meine Beine sofort an Kraft verloren und mein Körper zu Boden sank.

...

_________________________________________
ɪᴍ ᴋᴏᴇʀᴘᴇʀ ᴇɪɴᴇꜱ ɪᴅᴏʟꜱ

Wörter: 1000
Kapitel: 48
Datum: 111218

[Author's Note]
Ich habe zurzeit viel um die Ohren, deshalb weiß ich nicht ob morgen ein Kapitel kommt..
Auch auf Rechtschreib- und Grammatikfehler wird dieses Kapitel Morgen erst kontrolliert!