I won't leave you, believe me

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❛ Er wollte gerade mit mir
den Raum verlassen, als ihn
Mark am Arm fest hielt.. ❜

ー Eunha; Chapter 42

[ C h a p t e r  4 3 ]

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[ C h a p t e r  4 3 ]

Bambam drehte seinen Kopf zu Mark. Beide schwiegen, doch es war, als würden sie anhand ihrer Blicke kommunizieren. Jedoch hatte ich keine Ahnung worüber..

Bevor Bambam auch schon wieder mit erbitterten und kalten Blick nach vorne sah und mich weiter zog. Was wir dabei nicht bemerkten war, dass der Riegel aus der JackenTasche von Bambam fiel..

Irgendwann landeten wir hinter der Halle weshalb er endlich stehen blieb. „Alles Inordnung..?“, fragte er mich vorsichtig und legte seine Hände wieder behutsam auf meine Wangen.

Zögernd nickte ich „Ja.. denke schon.“ und sah tief in meine braunen Augen.. Irgendwie war es doch etwas unangenehm.. „Bambam..?“ zog ich mein Gesicht leicht zurück und sah verunsichert runter.

Seine Hände glitten von meinen Wangen und er legte nur seinen Kopf schief. „Ist das nicht komisch für dich?“, fragte ich direkt. Er blinzelte einige Male bis er verstand, was ich meinte und sofort ebenfalls zur Seite sah.

„Achso das, ja, aber.. ugh“
Er richtete den Kragen seines Oberteils, da er durch die Nervosität schlechter Luft zu bekommen schien. Es wirkte als war es ihm peinlich, dass ich jetzt falsch von ihm denken würde und, dass er sich gerne selbst ansieht.

Weshalb ich leicht lachen musste „Schon gut.“ und dann in seine Jackentasche griff, um das Thema zu wechseln. „wollen wir dann jetzt endlich tauschen?“ Ich fragte es grinsend, nein, schon strahlend. Hastig nickte und begann auch er zu lächeln. Doch..

Ich fühlte in seiner Tasche nichts.
„Wo hast du ihn hingepackt, bambam?“
„In die Jackentasche.“
Ich zog meine Hand verwirrt zurück als er selbst rein griff. Mit der Zeit wurde er etwas panischer, griff in seine andere Jackentasche und riss sich dann die jacke vom Leib. Sofort schüttelte er sie unvorsichtig aus.

„Wo ist er hin?? Ich habe ihn da rein gelegt! Wirklich!“
Perplex suchten unsere Blicke den Boden unter und hinter uns ab, aber es war nichts zu finden.

„War das ein Streich? Halluzinationen? Hast du ihn vielleicht auf dem Weg verloren..?“
Ich fragte zwar doch selbst wenn er geantwortet hätte, hätte ich wahrscheinlich nicht zugehört, da ich vielzu konzentriert darauf war, nachzudenken wo er sein könnte.
Das kann doch nicht sein..

„Ich finde den wied-“
Ich wollte gerade zurück hinter die Bühne gehen, als er mich am Handgelenk fest- und so davon abhielt.

Verwirrt sah ich zurück zu ihm. Sein Blick war irgendwie befehlerisch, so wie sein Griff. Er wollte mich nicht gehen lassen. Womöglich durch die Diskussion mit den Anderen vorhin. Also verstand ich es und drehte mich, kopfsenkend, wieder zu ihn.

„Es tut mir leid..“, brach ich mit meiner leisen angeschlagenen Stimme die Stille zwischen uns. „Hm?“, sah Bambam, aus seinen Gedanken gelöst, nur zu mir.

„Dass ich das Konzert ruiniert habe, dass ich eurer Freundschaft im Weg steh-“, bevor ich weitersprechen konnte, legte er mir seinen Finger auf meine Lippen. Meine Augen klingelten blinzelten einige Male als sie seine fixierten. Bevor er seinen finger runter nahm und mich küsste.

Es war als würde auf einmal alles verstummen. Als würde man mitten im Großstadtlärm den Kopf ins Wasser stecken, die Augen schließen und den gedämpften Stimmen, die nun nur noch einem Murmeln glichen, lauschen.

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Als er sich löste, hauchte er:
„Ich bin der, dem es leid tun sollte.. Ich bin der Grund für das alles. Ich bin der Einzige, der Schuld trägt. Zudem leidest du unter meinen Taten mit diesen ständigen Schmerzen..“
Sein Gesichtsausdruck wirkte immer etwas verzweifelter während er sprach. „Ich habe gar nicht das Recht, mit die zusammen zu sein.“

Als er begann alles aufs Spiel zu setzen, konnte ich nicht länger schweigen. Ich griff seine Hände und schüttelte meinen Kopf „sag sowas nich-“
Doch er unterbrach mich:
„Verstehst du es nicht?! Ich bin der Verursacher all deiner Schmerzen! DU LEIDEST NUR WEGEN MIR!“
Er wurde immer lauter bis er schrie und ich dadurch zusammen zuckte. Er machte mir ja schon fast Angst.. Doch irgendwie begann ich es jetzt auch zu realisieren.. Er war schuld..?

Nach dem ich eine Zeit lang versuchte meine Gedanken zu ordnen, kam zu einem Entschluss:

Ganz egal, was er tun würde, ich würde ihm immer verzeihen.

„Auch du hast keine Schuld daran, dass der Riegel auftauchte! Und, wie hättest du wissen können, dass er das auslösen würde?“

„Mhm..“, brummte eigentlich zustimmend, doch klang es nicht wirklich so.

„Ich fühle mich trotzdem schuldig.“
Ich wollte ihm gerade mit herumwuchtelnden Händen widersprechen, als er mir ins Wort fiel:
„Lass es mich wiedergutmachen. Ich weiß, dass ich dir nicht wirklich was abnehmen kann. ich weiß, dass ich eigentlich keine Hilfe sein kann.. aber.. Bis wir diesen Riegel finden, weiche ich nicht von deiner Seite, verstanden? Ich lasse nicht zu, dass dir irgendetwas passiert.“ Ich merkte sofort wie ernst es ihm war.
Jedoch war ich diesmal wirklich einfach sprachlos, während mein Herz aber am liebsten laut schreien würde, demnach wie es nun raste..

Meine Gefühle spielten verrückt, ich wollte ihm widersprechen und sagen, dass er nichts tun muss, aber andererseits war die Aussage unglaublich süß..
Ich konnte gar nicht anders.. aber irgendetwas musste ich sagen..

Um nicht zu hingegeben und gerührt zu wirken sagte ich sarkastisch: „Wird das jetzt ein Heiratsantrag?“
Doch anstatt, dass ich es schaffte die Situation aufzulockern..

„So etwas in der Art.“ antwortete er völlig ernst weshalb mein noch satierisches Lächeln verschwach und ich unbewusst errötete.
Als er das sah schmunzelte er: „und du denkst echt, ich mache dir jetzt, hier einen Heiratsantrag?“ begann er mich zu provozieren.

Sofort schlug ich ihm gegen die Brust und drehte ihm meinen Rücken zu. „Geh zu den Anderen und klär' das zwischen euch anstatt mir zu sagen, dass du nicht von meiner Seite weichen wirst, mir aber keinen Heiratsantrag machen würdest!“ befahl ich. Doch mein schmollender Unterton lies die Aussage an Überzeugung und Bedeutung verlieren.

Denn plötzlich schlang er seine Arme von hinten um mich und zog mich zu sich. Ich riss meine Augen weiter auf, als bemerkte, dass sein Kinn auf meinem Kopf lag.

Bambam?! Sofort wollte ich mich umdrehen, doch er hielt mich zu fest. Hatten wir schon wieder getauscht?! Wieso ist er größer als ich?!

„Bamba-“, gerade als ich etwas sagen wollte, löste er sich und ich drehte mich sofort um. Für einen winzigen Moment, meine ich sehen zu können, dass Bambam, von meinem Körper in seinen und wieder zurück wechselte. Es war unfassbar schnell und undeutlich, aber erinnerte mich an meinen 'Traum' -insofern es einer war..-

Nach einem Blinzeln verschwand es und ich sah Bambam in meinem Körper. Was ist das..?

Bevor ich es wirklich realisieren konnte, griff er schon meinen Hand und ging mit mir.

...bis an meinen Lieblingsort.
Wie ironisch..

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ɪᴍ ᴋᴏᴇʀᴘᴇʀ ᴇɪɴᴇꜱ ɪᴅᴏʟꜱ

Wörter: 1135
Kapitel: 43
Datum: 021218

Im Körper eines Idols | b.bmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt