failed experiment

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❛ Diesen Moment werde
ich nie vergessen. ❜

ー Bambam; Chapter 52

[ C h a p t e r  5 3 ]

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[ C h a p t e r 5 3 ]

„Da bist du ja!", erklang Eunha direkt als ich zu ihr raus kam und sie hakte sich bei mir ein.
„Lass uns gehen..", flüsterte sie daraufhin. Ihr Blick war fixiert auf zwei Frauen, die scheinbar vor sich her tuschelten und sie wirkte als würde sie sich ziemlich unwohl fühlen. Bevor wir in schnellen Schritten gingen.

„Ich habe ihn gesehen..", murmelte ich, zurück auf das Grundstück blickend.
„Ich habe sein Lächeln gesehen. Ich habe seine Stimme gehört. Ich habe-..", setzte ich fort, bis sie mich unterbrach:
„Bambam.."
Ich bemerkte erst jetzt, dass sie mit mir stehen geblieben war und mit besorgten Blick zu mir sah. Ich spürte, dass meine Augen wieder feucht geworden waren und ich kurz davor stand wieder alles rauszuheulen, doch in dem Moment begann Eunha mit einem Tuch vorsichtig über mein Gesicht und die Tränen zu tupfen.
Sie sagte nichts aber lächelte sanft, selbst wenn ich sah wie rot ihr Gesicht vom Weinen noch war.

Für einen Moment beobachtete ich sie nur, doch dann griff ich nach ihrem Handgelenk.
Zog sie direkt an mich und schlang meine Arme um sie.

---

Ich fühlte mich als hätte ich mich die letzten Tage weiterhin nur versteckt. Alles was ich wollte war Eunha. Ich wollte mit ihr alleine sein und zudem erst psychisch Seongchul's Tod hinter mich bringen. Doch das führte dazu, dass seit dem Vorfall eine Woche vergangen war, ohne dass ich irgendwas von den Jungs hörte.

Es ist nicht so als wollte ich nichts mit ihnen zu tun haben, im Gegenteil, aber.. es fühlte sich einfach falsch an ihnen jetzt wieder gegenüber zu treten und das mit dieser Laune.

„Ich glaub ich habe was, Bambam.", kam Eunha mit dem Blick auf ihren Laptop in ihren Händen auf mich zu. „Hier.", zeigte sie, nachdem sie sich neben mich aufs Sofa setzte, auf einen Artikel.

Natürlich haben wir die Zeit nicht nur sinnlos rumgeschmust. Das auch etwas, aber das ist jetzt kein Thema!

„Körpertausch mit meinem Besten Freund", las sie den Titel.
Woraufhin ich einwarf: „Klingt nach einer FanFiction."
„Dachte ich auch erst, ABER-!", sah sie zu mir, bevor sie mir wieder etwas vorlas und mit dem Finger auf dem Diplay die Zeile nach fuhr: „..und ich habe mit meinem besten Freund den körper getauscht.. Ich weiß, dass mir dies niemand glauben wird, aber, da ich sagte, dass ich mein Leben auf diesem Blog teilen werde, werde ich auch das mit euch teilen, ob ihr mir glauben schenkt oder nicht.."
„Aha, weiter?"
Nickend setzte sie etwas weiter fort: „Es ist jetzt schon eine Woche her seit ich im Körper meinen Freundes sitze und sagen wir es ist.. 'unangnehm'. Ich lebe bei seiner Familie, sein Leben halt, während er meins lebt. Darauf werde ich später genauer eingehen, aber ich denke interessanter ist es, wie es dazu gekommen ist. Es klingt wie Magie, nicht? Und ich glaube eigentlich nicht an so etwas.. aber--"
Ein Bild lud. Fixiert hangen Eunhas und meine Augen an diesem und warteten.
Bis plötzlich..

„DAS IST ER!", schrie ich auf und zeigte schockiert auf das Bild mit dem Schokoriegel.
„Lies weiter! Ist da noch 'was Wichtiges??" forderte ich sie auf.

„Uns wurde klar, dass der Schokoriegel der Grund gewesen sein muss, als--"
„Noch weiter"
„Womöglich liegt es an einem gescheiterten Experiment:"
„Klick auf den Link!!"
Eunha tat was ich ihr sagte und klickte genauso hastig auf den Link.
Wir wurden auf einen anderen Artikel weiter geleitet, welcher etwas von einem Experiment beschrieb.
„Was ist das?", fragte Eunha verwirrt und scrollte durch.
Bis wieder ein Bild von unseren Schokoriegeln auftauchte.
„Die Substanz wurde bei einem weiteren Fehler in 100 Schokoriegel verpackt und unter die leute gemischt. Laut Gerüchten geschah dies durch Praktikanten des Labors.", las ich diesmal vor.
„Huh, sieh mal!", zeigte Eunha auf eine Zahl ganz unten auf der Website „Wieso hat das nur 64 Leser??"

„Vielleicht wurde es versteckt? Vielleicht ist die Seite schwer zu erreichen oder der Artikel.", murmelte ich grübelnd.
„Macht ja einen schlechten Ruf für das Labor, sowas.", fügte ich erklärend hinzu.
„Oder--"
„Es ist ausgedacht", sagten wir gleichzeitig, uns ansehend.
Und zur selben Zeit seufzten wir auch wieder.

„Aber irgendwie ist das die einzige halbwegs logische Erklärung.", merkte Eunha hoffnungsvoll an und blickte wieder auf den Bildschirm.
„Stimmt schon, aber.."
„Irgendwie auch unwahrscheinlich, dass wir dann ausgerechnet zwei davon sammelten und sie immer plötzlich auftauchten, das stimmt.", ergänzte sie mich.

„Dann tut es mir leid, wir finden nichts. Seit drei Tagen schon: nichts und wieder nichts.", seufzte Eunha erschöpft und stellte den Laptop auf den Tisch. „Hey..", zog ich sie an der Taille an mich. „Wir finden schon was. Aber wichtiger ist erstmal, dass deine Kopfschmerzen nicht wieder kommen."

Das war schrecklich.. ich glaube es war gestern als Eunha diese unfassbar starken Kopfschmerzen wieder bekam. Ich fühlte mich so hilflos während sie wie eine Suizidgefährdete versuchte an den Balkon zu gelangen. Es war fast unmöglich sie in diesem zierlichen Körper von diesem weg zu halten.
..so, dass es so weit kam, dass sie begann den Soju zu trinken, als ich kurz nicht aufpasste, weil ich alles absperrte..:

Eunha!", rief ich schockiert nach ihr, nachdem ich sie durch die offene Tür zur küche, eine nach der anderen Flasche in sich rein schlingen, sah.
Sofort lief ich auf sie zu und versuchte sie ihr zu entreißen.

„LASS MICH!" schrie sie, tränengetränkt und stramplend. „Wenn du mich nicht springen lässt, werde ich den Schmerz anders los!!" Sie schien völlig gequält wie sie durch die Küche taumelte, gegen die Theken stieß und beim Trinken sich mit der anderen hand den Kopf zusammen drückte. Einige Male schlug sie ihre Hand auch gegen diesen oder begann sich gegen die Theke zu stoßen. „Hör auf damit! Hört auf dich zu verletzen!!", schrie ich und packte sie um zu versuchen sie davon anzuhalten.

Bis sie grollte: „Du willst doch nur nicht, dass deinem Körper was passiert! In wahrhEiT biST dU NuR sELbsTSücHTig!!"
Mein Körper war durch ihre Worte geschwächt, da ich nun in meinen Gedanken hing, so dass sie sich löste und weg humpelte.

Bin ich das..? Bin ich eigendlich nur selbstsüchtig? Will ich sie beschützen, weil ich Angst davor habe, dass meinem Körper etwas passieren könnte..?

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Wörter: 1050
Kapitel: 53
Datum: 301218

Im Körper eines Idols | b.bmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt