30. Folter

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Zuerst ertrank sie schreiend darin, aber nach einer Weile schaffte sie es, gut geröstet aus dem See zu steigen. Da der einzige Ausgang der nach oben war, begann sie den Krater nach oben zu klettern. Immer wieder fiel sie zurück in den Lavasee und ich konnte laut ihre Schreie hören. Irgendwann schaffte sie es, oben anzukommen, doch ich stieß sie einfach wieder hinein und das Spiel begann von vorne. Aber das wurde mir dennoch nach einiger Zeit langweilig. Also packte ich sie, als sie wieder oben war, an den Haaren und flog so mit dem kreischenden Weib davon in Richtung der Streckbänke und so. Ich hängte sie mit Ketten an den Handgelenken an die Decke, so dass sie sich ungefähr zehn Zentimeter in der Luft befand und zog meine Flügel ein. Dann begann ich mit auspeitschen bis hin zu wirklich übler Folter. Aber irgendwann hatte ich einfach genug, ich machte sie von den Ketten los. Dann packte ich sie am Schlafittchen und flog mit weit ausgebreiteten Flügeln mit ihr wieder zu dem Gang, der zu den Zellen führte. Ich landete auf dem Rand des Abgrunds und schliff sie, während ich sie weiterhin am Genick festhielt, durch den langen Gang. Ihre Zelle war inzwischen repariert und ich warf sie wieder hinein, so dass sie gegen die Wand klatschte. Ich folterte noch Alex und Merve, die ich ja ebenfalls hierher gebracht hatte, ehe ich genug davon hatte. Ich brachte sie auf die gleiche Weise zurück und teleportierte mich auf die Erde. Ich lief durch einige Städte und ziemlich rasch lief mir ein Vergewaltiger über den Weg. Da ich ja ziemlich jung aussah mit meinen körperlichen sechzehn Jahren und auch teuflisch attraktiv bin, versuchte er ziemlich bald, mich in eine dunkle Gasse zu drängen und wollte mich dort küssen. Ich trat ihm erstmal heftig in die Kronjuwelen und er sackte quietschend zusammen. Ich trat zu, immer weiter, bis dieses Stück Dreck sich nicht mehr rührte, weil er nämlich tot war. Ich drehte mich um und fand mich kurze Zeit später Kriminellen gegenüber wieder. Die sich, warum auch immer, unbedingt mit mir anlegen wollten. ,,Okay, kein Problem. Aber wundert euch nicht, wenn ihr später in der Hölle wieder aufwacht." meinte ich ungerührt. Die fünf lachten spöttisch und richteten ihre Pistolen und Messer auf mich. Einer trat vor und schlug mir mit der Faust ins Gesicht. Nur dass ich mich nicht einen Millimeter bewegte und keinerlei Schaden nahm. Allerdings lachte ich kurz auf und schnitt ihm dann mit meinem Karambit blitzschnell die Kehle durch. Die zwei mit den Pistolen verfeuerten panisch alle Kugeln auf mich und ich lief einfach weiter, denn es kümmerte mich nicht im geringsten, ich spürte es kaum. Ich packte den ersten am Hals und warf ihn gegen die Wand, so dass man seine Rippen, den Schädelknochen und das Genick brechen hören konnte. Den nächsten köpfte ich radikal und wich dem Messer eines anderen aus, den ich im selben Zug erstach. Der letzte ließ sein Messer fallen und wollte panisch wegrennen, das vereitelte ich aber gekonnt, indem ich vor ihm erschien. Er schrie wie ein Mädchen und ich hielt ihn mit ausgestrecktem Arm am Hals fest, er zappelte noch eine ganze Weile in der Luft, ehe er erschlaffte und ich ihm das Karambit in den Schädel rammte, um sicherzugehen. Ich zog es wieder raus und ließ ihn angewidert zu Boden fallen. Ich stieg über die Leichen hinweg und teleportierte mich zurück in die Hölle direkt vor Belials Tür. Lautlos trat ich ein und sah direkt, dass er tief und fest schlafend auf dem Bett lag. Ich legte meine Rüstung und die andere Kleidung, bis auf meine Unterwäsche, ab. Ich ging zum Schrank, wo ich ein T-Shirt und eine Jogginghose von Belial heraus zog. Besagtes zog ich mir schnell über, denn ich war wirklich todmüde, ehe ich mich auf das große Bett (denn auf dem Sofa schlief ich sicher nicht) warf und einschlief.

Ich  & der Dämon, der mich wahnsinnig machteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt