Zusammen oder gar nicht

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Er war verschwunden,einfach verschwunden.Wahrscheinlich fressen ihn grad die Zombies.Alleine diese Vorstellung machte mich verrückt."Wir schaffen das hier raus!",versprach Ken mir,während sie die Bestien killten.Bitte,bitte,bitte Martin.Lass mich nicht alleine.Wegen ihm hatte ich doch so viel Hoffnung.Nur wegen ihm.Es vergangen Minuten.Minuten,die mir wie Stunden vorkamen.Ich hoffte,hoffte,hoffte und hoffte.Ich überlegte.Ich dachte über die Zukunft nach...Wie mal später alles aussehen wird.Wenn alles wieder gut wird und dieser seltsame und unrealistische,jedoch so wahre,"Krieg" zwischen Mensch und ... Monster beendet ist.Wird alles wieder aufgebaut?Ein lauter Hilfeschrei riss mich aus meinen Gedanken:"Hilfe!",kreischte Martin,der gerade sein Messer benutzte,weil die Bestien so nah an ihm waren.Er stand ja mitten drinnen.Glüklich stand ich auf.Ich rüttelte an Finnlay:"Mach was!",befahl ich.Er schoss Martin den Weg frei."Ah!",schrie Ken und warf sich auf den Boden.Was war mit ihm?Martin kam verletzt zu mir:"Wir haben es jetzt geschafft.",sagte er beruhigend.Die letzten 10 Zombiefressen vielen auch zu Boden.Ich war infiziert,Martin jetzt auch und wie ich gerade bemerkte,Ken auch."Genau richtig,das Heilmittel reicht noch für 2 Personen.",meinte Martin.Ich zeigte mit meinem Finger auf Ken,um Martin zu zeigen,dass er auch infiziert war.Keano,Jim und Alessandra wussten genau was gleich passieren wird.Einer von uns muss gehen."Nein.",flüsterte Martin geschockt.Ken rollte sich auf dem Boden.Sein Rücken wurde aufgekrazt."Ich werde gehen.",bestimmte Martin,wie aus dem Nichts.Und da fing ich auch schon an,rum zu schreien:"Spinnst du?!Das machst du nicht!Sonst nehme ich auch nicht das Heilmittel!",drohte ich.Martin hockte sich vor mich:"Mina du bist ein mutiges Mädchen.Du packst das.Zusammen mit Keano,Jim,Alessandra,Ken und Finnlay.Locker.Das verspreche ich dir."Tränen liefen mir eiskalt meine Wangen entlang.Ich sagte:"Oh nein.So einfach ist das nicht Martin.Du kannst dich nicht einfach dafür entscheiden,zu gehen.Du kannst mich nicht einfach alleine lassen.Nicht nachdem,was wir alles zusammen durch gemacht haben.So leicht ist das nicht.Entweder wir beide gehen,oder gar keiner."Das war eine klare Ansage und so würde ich es auch machen.Es ist gemein,aber so schnell wird er mich nicht los.Martin senkte den Kopf.Ich merkte,wie das Gift durch meinen Körper lief.Wir mussten uns beeilen."Sag was!",bettelte ich,doch Martin gab keinen Ton von sich.Plötzlich sagte er doch was:"Mina,du nimmst jetzt das Gegenmittel!",schrie er.Ich schüttelte den Kopf.Das kann der vergessen.Ken hielt sich seine Wunde zu."Was sagst du dazu Ken?",fragte ich,weil er auch in der Klemme steckt.Aber er sagte nichts."Haltet bitte Mina fest Leute,dann müssen wir es halt auf diese Art machen."Bloss nicht!Die sollen mich lassen!

In einer fremden WeltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt