Blutige Fahrt

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Ungeduldig saß ich in dem Auto.3 Tage brauchten wir dort hin.Jetzt begann der erste Tag.Wir beschlossen nachts zu schlafen,abends zu essen und über den Tag zu fahren.Ich bekam Gänsehaut,als ich ein Kind sah,so alt wie ich,und so eine Bestie war.Ich beschloss jetzt nicht länger aus dem Fenster des Autos zu schauen.Martin fuhr.Sie wechselten sich ab.Ich hatte Angst.Ich weiß nicht,was uns dort erwartet.Wird Keano leben?Werden wir ihm helfen können?Als ich es nochmal wagte,aus dem Fenster zu schauen,sah ich direkt wieder etwas schlimmes,was mich aufschrien lies.Ein Mann,der ein Zombie war und an einem Baum am Hals aufgeangen war.Selber schuld Mina,sagte ich mir und drehte mich weg.Alessandra hielt ein Messer in ihrer Hand.Sie schaute nachdenklich.Nochmal werde ich nicht auf sie zu gehen.Aber irgendwie wünschte ich,ich hätte es getan,nachdem sie sich versucht hat umzubringen.Ich konnte es ja nicht wissen.Auf jeden Fall hielt sie das Messer in der Hand mit eimem nachdenklichen Blick.Sie schaute sich kurz um,wahrscheinlich um zu schauen,ob jemand zu ihr guckt.Eine halbe Stunde saß sie da,dann machte sie es.Sie schob sich das Messer in die Pulsader.Ich konnte nicht schreien,ich war einfach nur geschockt.Sie biss sich auf die Zähne und stöhnte."M-martin.",brachte ich herraus.Als die anderen sich rumdrehten und das Blut,was aus ihrem Arm floss, bemerkten,hielten wir direkt an."Alessandra!",brüllte Jim und riss die Tür auf ihrer Seite auf.Alessandra war tot.Sie hat es einfach getan.Und so unauffällig.Warum machte sie das??Ich war geschockt.Ich mochte sie nicht,aber es war schlimm.Jim hielt sich die Hand vor seinen Mund.Das Blut tropfte auf den Sitz."Scheisse.",murmelte Martin und hob Alessandra aus dem Auto.Wir ließen sie auf der Wiese.Wir mussten weiter fahren.Aber Jim,Jim konnte nicht ohne sie weiter."Jim,es ist schwer,ich weiß.Aber es ist halt so.Wir können nichts ändern.",sagte Martin ruhig.Jim fauchte:"Du sagst das so leicht!"Lange saßen wir da.Draußen auf dem Gras.Finnlay fand es genauso schlimm,nur er war stärker als Jim.Er zerrte Jim wieder ins Auto.Wir fuhren weiter.Die Stimmung war im Eimer.War ja nichts ungewöhnliches.Der erste Tag zu dem Lager und schon etwas schlimmes.Der Sitz war blutrot gefärbt.Ich war immer noch geschockt."Ich bin immer da.",beruhigte mich Martin.Das weiß ich ja,aber ich kann Alessandra nicht verstehen.Tat sie das,weil diese Welt so schlimm ist?Man kann sich doch nicht einfach umbringen und die anderen alleine lassen.Das Messer lag noch auf dem Sitz.Wenn man es tun würde,wäre es vorbei.Man muss nicht hungern,Angst haben oder kämpfen.Aber man würde seine Freunde alleine lassen.Ich drehte den Kopf wieder zum Fenster.Ich denke nicht mal daran!Doch dann schaute ich wieder zu dem Messer.Ich nahm es in die Hand.Es war scharf,spitz und groß.Ich schaute mir es genau an.Etwas Blut war noch daran."Leg das Messer lieber hin.",wanrte Finnlay.Soll ich es tun?Aber ich kann Martin doch nicht alleine lassen.Ich stach mir mit dem Messer etwas in den Arm."Ah.",zischte ich."Leg das Messer hin Mina.",sagte Martin streng.Er wusste nicht,was ich für Gedanken habe.Es würde weh tun,aber es dauert nicht lange.Spinnst du Mina??,dachte ich aber was erwartet man von einem 10 oder 11 jahrigen Kind.Das es so gut wie die anderen mithalten kann?Ich hielt das Messer an meinen Arm.Ich versteckte es unter meinen Ärmel.Soll ich?

In einer fremden WeltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt