Verückter Lebensretter

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Es herrschte endlich mal Stille in dem Auto."Wie weit ist es noch?",fragte ich gelangweilt."Ungefär 750 Meilen.",anwortete Clemens.Super,da sind wir ja schon weit gekommen.Naja,wir sind gerade eine Stunde unterwegs,was habe ich erwartet.Wir aßen noch ein wenig im Auto,irgendwie wurden wir alle nicht satt.Mit vollem Mund stellte sich der verückte Typ vor:"Ich bin übrigens Jakob und das ist meine Schwester Emilia.""Ich bin Martin,das ist Mina und er ist Clemens.""Wohin wollen wir eigentlich?",fragte Emilia hektsich."Dahin,wo es sicher ist!",versprach Martin.Das hofften wir zu mindest.Als ich gerade noch etwas aus dem Rucksack holen wollte,bemerkte ich,dass wir keine Nahrung mehr hatten."Euer Ernst gerade?!",rief ich mit einer wütenden Stimme."Was meinst du?",fragte Jakob während er sich die letzten Pilze in den Mund stopfte.Ich sah ihn mit offenem Mund an:"Mir reicht es!Wisst ihr was?Ihr könnt gleich beim nächsten Laden aussteigen und etwas zu Essen besorgen,weil ihr uns alles weg nimmt!""Alles klar.",sagte Emilia locker.Diese Leute regen mich so auf!"Beruhige dich Mina,wir holen uns gleich Vorräte."Ob wäre das so einfach!Wir haben etwas verdammt wichtiges vor und jetzt tauchen hier Leute auf,die für nichts zu gebrauchen sind.Martin hielt an.Wir waren in einer Stadt und auf dem Schild stand der Name:Ostlingen.Noch nie gehört,aber wir sahen den ersten Laden.Als wir ausstiegen,knallten wir natürlich nicht wie ein Irrer die Autotür zu,aber was machte Jakob?Natürlich,er knallte sie mit voller Wucht zu.Ich sah Clemens wütenden Blick.Wir schlichen uns in den Laden und dank Jakob bemerkten uns die Biester in dem Laden direkt.Plötzlich rannten 7 Viehcher auf uns zu.Ich lief weg und in irgendwelche Gänge.Verschwommen wegen meinen Tränen,sah ich die Gestalten,die hungrig auf mich zu liefen.Verwirrt stand ich hilflos vor einem Regal und blutige Hände griffen nach mir.Jakob kam von der Seite und schubste das Monster auf den Boden.Ich zückte mein Messer.Ich zitterte und gab es Jabok.Dieser stach dem Zombie in den Kopf.Ich atmete vor Erleichterung aus.Jakob gab mir stolz mein Messer wieder.Schnell wischte ich mir die Tränenen weg.Martin,Clemens und Emilia waren weg.Wohin sind sie?Ich sah mich in dem Laden um.Jakob lief mir hinter her."Martin!"rief ich:"Clemens!Emilia!"Nichts war zu hören.Nun sah ich Jakob,der wahrscheinlich zum ersten Mal in seinem Leben ernst war:"Ohne sie kann ich nicht weiter machen."Ich sah ihn emotionsvoll an.Wir gingen weiter und sahen Blutspuren.Wir folgten ihnen und liefen eine Treppe hoch.Mutig ging ich vorraus.Plötzlich sah ich Martin,der seine Pistole fest in der Hand hielt.Clemens daneben."Wo ist Emilia?",fragte Jakob verwirrt.Martin stand auf und lief wieder runter:"Ich glaube ich weiss es."Clemens,Jakob und ich liefen hektisch hinter her.Emilia saß entspannt im Auto.Das ist nicht wahr!Wir verrecken fast und die sitzt im Auto.Wir gingen zurück in den Laden und sammelten Vorräte.2 Flaschen Wasser,nicht die Welt,aber wenigstens etwas und Mören in der Dose,Ravioli und nochmals Pilze.Wir mussten es gut aufteilen.Sauer stiegen wir ins Auto ein.Es herrschte Stille,bis ich sie brach:"Jakob hat mir das Leben gerettet,während Martin und Clemens gerade so die Zombies erledigt haben und du hier im Auto saßt Emilia."Sie schaute mich an und sagte:"Habt ihr etwas zu Essen?",sie lachte und eins steht fest:Das ist ihr Ernst.Plötzlich machte Martin eine Vollbrmese und schrie:"Raus!"

In einer fremden WeltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt