In einer fremden Welt

Neue Freundschaft?

Der Mann hatte meine Hand fest im Griff.Mir war heiß und ich schwitzte.Ich hatte so Angst,das habe ich oft,aber ich muss es immer wieder sagen,weil es so ist.Er zog mich mit.Selbst wenn ich versuchen würde mich zu wehren,hätte ich keine Chance.Ich vertraute ihm einfach.Plötzlich war dort eine große Tür und darüber zu sehen ein grünes Schild mit "Exit".Das war der Ausgang."Warum hilfst du mir eigentlich?",fragte ich ängstlich und außer Atem."Du bist ein kleines Kind.So ist es und ich möchte dir und deiner Gruppe helfen.Bei dieser Asibande habe ich keine Lust mehr.",erklärte Drake mir."Ah.",sagte ich und wir waren endlich draußen.Ein paar Schüsse waren noch zu hören.Es war dunkel und ich rief:"Martin!"Finnlay tauchte plötzlich auf:"Lass sie los!",befahl er und zielte auf Drake."Nein was machst du denn da!Bitte nicht!",bettelte ich.Finnlay sah mich verdutzt an.Auf einmal kam auch Martin dazu,der nicht wirklich begeistert war:"Mensch!Mina,warum kannst du nicht einmal hören!"Ich senkte meinen Kopf."Wer ist überhaupt der da?Hat er dir was getan?",ergänzte Martin und schaute ihn wütend an."Ich bin Drake,ich kann euch helfen.",sagte er und hielt seine Hand hin.Martin ignorierte das und befahl:"Mitkommen!"Wir rannten alle 4 zurück zu dem Haus,wo wir vorher waren.Martin kramte in dem Rucksack rum und holte ein Seil herraus.Er stürzte sich auf Drake und fesselte ihn an den Händen."Lass es!",schrie er und wehrte sich,doch Martin war stärker."Martin,er hat mir geholfen!",erklärte ich.Martin sagte:"Du kannst nicht jedem vertrauen."Ich weiß,dass es schwer ist,jemanden in dieser Welt zu vertrauen,aber manchmal muss man es.Ich bin naiv,aber bei Drake bin ich mir sicher,dass er uns helfen würde.Wir schliefen weiter.Ich lag mich auf die Couch.Drake lag gefesselt auf dem Boden und machte keinen Mucks.Martin strich mir über mein langes blondes Haar und flüsterte:"Irgendwann wirst du noch lernen,nicht jedem zu vertrauen und einfach mal hart zu sein."Martin und Finnlay gingen auch ins Bett.Ich überlegte.Den Spruch konnte Martin sich sparen.Drake hat mir geholfen.Als schon alle schliefen,außer ich,rief Drake:"Hey Mina,komm her!",mit einem lautem Flüstern.Ich rannte zu ihm."Bitte mach mich los.",bettelte er und ich löste das Seil."Danke.",sagte er.Ich nickte und ging wieder auf die Couch.Als ich morgens aufwachte,war ich kopfüber,über Drake's Schulter.Wir gingen durch das Dorf."Drake lass mich los.Was machst du?",fragte ich."Bei den Typen wirst du nicht überleben.Ich werde dich beschützen.Ich kenne Leute im Osten.Da müssen wir hin.Vertrau mir."Warte mal,hat er gerade gesagt,dass ich nicht bei Martin überlebe?Bei Martin würde ich sicher sein."Drake lass mich bitte los,ich bin sicher bei ihnen.",sagte ich schluchzend."Vertrau mir.",meinte Drake und ließ mich nicht runter.Ich hing immer noch über seiner Schulter."Werde ich Martin wieder sehen?",fragte ich."Nein.",sagte Drake und fuhr fort:"Aber ich werde dich beschützen."Ich will aber zu Martin.Ich würde was sagen,aber ich hatte Angst,dass Drake mir etwas tut.Toll und schon wieder bin ich von Martin getrennt.Werde ich Martin wieder sehen?,fragte ich mich wieder.Hoffentlich sucht er mich.Zombies kamen auf uns zu.Drake ließ mich runter und schoss auf sie.Sollte ich los rennen?