Geschockt sah ich zu,wie sie schwer atmete."Nein,Lucy!",schrie ich unter Tränen.Plötzlich griff Sunny den Mann an."Geh weg du Köter!",fauchte er.Kai reichte es.Nun kam er ins Spiel."Keiner mehr wird hier von uns getötet."Kai drückte ab.Der Mann fiel zu Boden.Er lebte."Phill!",schrie seine Frau.Sie fing an zu weinen.Dieser Phill wurde am Bauch getroffen.Dann bewegte er sich nicht mehr."Nein bitte Phill!Lass mich nicht alleine!",brüllte sie und beugte sich vor ihn.Dann stand sie auf und ging ein paar Schritte zurück:"Ihr habt meinen Mann umgebracht!""Ihr habt unsere Freundin angeschossen!",verteidigte Martin unsere Gruppe.Robin hatte immer noch keinen Ton gesagt.Plötzlich rannte die Frau raus.Wie es hier aussah?Ein reines Schlachtfeld.Chris und der Mann lagen auf dem Boden.Voller Blut.Sunny ging es gut.Habe ich doch gesagt,Hunde können nützlich sein und sind ein guter Freund.Schluss mit dem Gelaber."Lucy...nein...ich weiß nicht was ich sagen soll.Es tut mir so leid.",sagte Martin."Es tut weh.",gab sie zu.Ich denke,dass man ihr nicht mehr helfen kann.Das machte mich fertig.Ich brauchte einen Moment für mich.Ich ging eine Treppe hoch und begab mich in irgendein Zimmer.Überall hangen Fotos an der Wand.Familienfotos,Fotos mit Freunden.Irgendwo her kannte ich den Typ auf dem Foto.Genau!Es war Mike,der war mal in meiner Klasse,doch dann ist er umgezogen.Wenn das seine Eltern waren,wo ist er dann?Wird er noch kommen?Hoffentlich nicht.Er ist so alt wie ich.11 Jahre.Eigentlich bin ich hier hochgekommen,um über Lucy nachzudenken,aber wo Mike ist,frage ich mich auch.Ich ging wieder runter.Warum weinte ich nicht?Ich konnte nicht mehr.In letzter Zeit war es zu viel.Die Tränen sind "leer".Komisch,ich könnte schreien,doch ich bin kalt.Gefühlslos.Ich kam unten an.Martin stellte sich schnell vor mich."Mina wo warst du?",fragte er.Doch ich schaute nur zu Lucy."Martin?Bitte sag,dass es Lucy gut geht und es nicht so schlimm ist.",sagte ich ihm."Das kann ich nicht.",murmelte er.Die Tränen waren doch wieder da.Ich spürte sie meine Wangen runter kullern.Mina,wenigstens hast du sie noch kennen gelernt,dachte ich.Ich riss mich von Martin los und rannte zu ihr.Sie lag da.Leblos.Ich musste los lassen.Wie ich es immer mache.2 Mal bei meinem Dad,bei meiner Mum,bei den vielen Leuten aus unserer Gruppe,einfach immer.Wir trugen erst mal Chris,den Mann und Lucy raus.Ich weiß nicht wohin,aber ich will es nicht wissen.Plötzlich näherte sich ein Junge...Alleine?Der war höchstens so alt wie ich.Naja,Jungs sind vielleicht nicht so ängstlich wie Mädchen,können besser mit Waffen umgehen und bleiben entspannter bei einer Zombieapokalypse."Hallo!",rief der Junge.Ich sah ihn geschockt an:"Mike?!"Martin kam zu mir:"Wer ist das Mina?"Ich bekam keinen Ton raus.Ich habe gehofft ihn zu sehen,aber nicht mit der Nachricht,dass wir seinen Papa umgebracht haben.Dahinter kam direkt seine Mutter mit,die ich gerade erst bemerkte.Sie hatte ihn irgendwo geholt."Mina?",fragte Mike nun auch."Mike du kennst dieses Mädchen?",regte sich die Frau auf.Na eins steht mal fest:Schuld an dem Krieg hier bin ich nicht."Ja,sie war in meiner Klasse.",erklärte Mike.Unglaublich,ich hätte nicht gedacht,dass ich ihn nochmal wieder sehe."Naja,warum ich hier bin:Morgen seit ihr aus dem Haus raus,ansonsten seit ihr tot.Wir haben Kontakte,direkt um die Ecke!Dort hält sich Mike immer auf,weil er bei uns nicht so viel Schutz hat.",meinte die Frau.Die Kälte frisst einen auf,wie sollten wir überleben.Die Frau und Mike verschwanden."Wir wissen nicht,wieviele es sind.",sagte Kai.Robin brüllte:"Die machen wir fertig!"Martin war dagegen:"Wir müssen hier weg."Ich gebe Martin Recht.Wenn es mehrere sind,haben wir keine Chance.Zurück in die Kälte...Ich und Sunny kuschelten uns zusammen auf die Couch.Am nächsten Morgen weckte mich ein Klopfen.Es war mehr ein Hämmern.Als Martin vorsichtig die Tür aufmachte,stürmten jede Menge Zombies rein.War das die Rache?Ich schrie auf.Jetzt saßen wir in der Falle.
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In einer fremden Welt
HorrorDie 9 jährige Mina wird zur Legende,denn sie wird aus ihrem normalen Leben gerissen und in eine ihr und auch der gesamten Menschheit unbekannte Welt gesetzt.Es ist zu beneiden,wie sie kämpft.Von einem Tag auf den anderen,war die Welt nicht mehr zu e...