So knapp!

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Die Zombies kamen in langsamen Schritten auf uns zu,trotzdem wird es knapp werden."Martin!",schrie ich nun so laut ich konnte.Er blickte auf und sah die Herde.Martin schubste mit Mühe Jakob von ihm runter.Martin tat jetzt genau das Richtige:Jakob zurück lassen!Das hatte er verdient.Ein schlechtes Gewissen hatte keiner von uns.Er meinte,er müsste sich mit Martin anlegen,da hat er sich geschnitten.Jakob fing an,unverständliche Wörter zu schreien.Er trat noch gegen den Reifen,aber wir fuhren schnell weg.Als ich mich umdrehte,war Jakob schon in der Masse verschwunden.Die Biester hatten ihn eingeholt.Wir hatten beide ziehmlich Angst gerade.Nun sind wir die verrückten Leute los.Irgendwie habe ich das Gefühl,dass egal wer Mitglied unserer Gruppe ist,später getötet wird.Aber wir sind doch nicht schuld.Ich sah gelangweilt aus dem Fenster.Ich schlief ein.

Als ich aufwachte war Martin weg.Das Auto war stehen geblieben.Die Ruhe war schön,jedoch begann ich nervös zu werden.Ich stieg aus und lief herum:"Martin??",doch keine Spur von ihm.Auf einmal rief eine bekannte Stimme:"Rache ist süß!"Ich drehte mich um und sah Martin auf dem Boden liegen.Darüber Jakob,der ein Messer voller Blut in der Hand hielt."Martiiiin!"

"Was?!",schrie ich,als ich aufwachte.Martin bremste sofort."Ist was?",fragte er mich geschockt."Nein,wie weit noch?",log ich."Du hast lange geschlafen.Um genau zu sein 2 Stunden.Ungefär 200 Meilen noch."Ich grinste.Bald sind wir an der Villa.Wir machten eine kurze Pause und aßen den Rest der Vorräte.Zu trinken hatten wir noch genug."Mina bleib du hier im Auto,ich geh mal gucken,was es da drüben im Laden gibt."Ich nickte und Martin stieg aus.Brav blieb ich im Auto sitzen.Komisches Gefühl,als ich nicht geschützt war.Ich sah wie Martin ein paar Sachen in den Rucksack packte.Plötzlich hämmerte etwas an die Scheibe.Ein Zombie.Ich beschloss nicht aus zu steigen und los zu schreien.Ich blieb ruhig.Mina,überleg,was würde Martin jetzt tun.Natürlich!Den Zombie töten.Was sonst?Ich stieg aus.Ich zitterte,mein Herz pochte laut und der Zombie kam auf mich zu gelaufen.Ich atmete tief ein und wieder aus.Ich traute mich irgendwie nicht zu zu stechen.Rückwarts ging ich zurück und entfernte mich vom Auto.Plötzlich lief ich gegen etwas.Noch so ein Biest.Ich schrie auf.Ich stach um mich rum."Ahhhhhh!",rief ich laut.Und fiel auf den Boden.Ich trat die Zombies weg.Einer packte mich am Arm und öffente sein Maul.Tränen liefen mir die Wangen runter und mein Geschreie wurde immer lauter.Mit verschwommenem Blick und  Adrenalin,das durch meinen Körper sauste,lag ich hilflos auf dem Boden.Okay Mina,das wird dein Ende sein.Martin muss ohne dich weiter machen.Das schafft er.Ich mache es ihm sowieso nur schwer.Ich kniff meine Augen zu und hoffte,es würde nicht so sehr weh tun.Plötzlich fiel ein Schuss.Ich spürte den Biss,von dem Biest in meinem Arm.Ich schlug meine Augen auf,doch es war kein Zombie,es war Martin,der mich am Arm gepackt hat.So knapp.Es war so knapp und der Zombie hätte mich gebissen.Ich war geschockt.Martin schrie:"Mina du solltest doch im Auto bleiben!"Ich sah links neben mich und rechts neben mich.Beide Biester waren am Boden.Mein Gesicht war mit Blut beschmiert,von dem Schuss,der direkt in den Kopf vom Zombie ging.Ich stand auf und ohne etwas zu sagen,gingen wir ins Auto.Als Martin mich so angeschrien hat,sah ich Tränen in seinen Augen.Ich fühlte mich echt scheisse.Ich habe Martin enttäucht."Wir haben neue Vorräte.",sagte er."Cool.",murmelte ich.Ich schlief wieder ein."Wir sind da!",rief Martin und riss mich aus dem Schlaf.Krass,wir sind da.Wir sahen die Villa.Ich grinste.

In einer fremden WeltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt