In einer fremden Welt

Erste Hilfe

Wir rannten schnell dort hin.Die Scheiben waren eingeschlagen und mit Brettern zugenagelt.Das heisst,andere Leute ließen sich dort nieder.Ungefär die Hälfte der Herde war noch hinter uns her,aber mit einem grossen Abstand.Martin schrie:"Lassen sie uns rein!Ich weiss das dort einer ist!"Man hörte eine Frau rufen:"Machen sie keinen Ärger und gehen bitte!"Niko brüllte:"Jetzt reicht es mir,aus dem Weg!"Niko schubste Martin zur Seite und trat 4 mal gegen die Bretter und dann brachen sie durch.Wir sprangen rein und rannten hinter einen Ständer mit Klamotten.Es war wirklich ein riesen Einkaufszentrum mit Rolltreppen,mehreren Läden und sehr viel Platz.Plötzlich hörten wir Glas hinter uns zerklirren.Es waren Schüsse,die versuchten,uns zu treffen.Alina rief geschockt:"Hört auf!Wir wollen keinen Ärger."Aber es hörte nicht auf zu knallen.Mir war komisch und erst nach kurzer Zeit spürte ich,wie eine warme Flüssigkeit meinen Arm runterlief.Es war Blut.Und erst dann,als ich die Flüssigkeit gemerkt habe,merkte ich den Druck und ziehenden Schmerz.Martin schrie:"Verdammte scheisse hört auf!"Er holte seine Schrotflinte mit nur noch wenig Schuss raus und schoss zurück.Niko mit seiner Pistole.Ich rollte mich auf dem Boden zusammen.Dann fielen ein paar Sekunden keine Schüsse mehr und ein Mann rief:"Sandra spinnst du eigentlich?Wer auch immer da ist!Wir wollen keinen Ärger.Ich schrie:"Ahhaaa Martin,man das brennt!!!!!"Martin schrie wütend:"Ihr habt einen von uns getroffen ihr Penner!"Dann kam der Mann von eben auf uns zu mit erhobenen Armen.Er riss ein T-Shirt von einem Ständer und legte es auf meinen Arm,um das Blut zu stoppen.Warum werde eigentlich ich immer angeschossen?Nun war ich leise.Ich war es schon gewöhnt,den Schmerz,der bis an meine Grenzen ging,zu spüren.Nun lag ich da und Tränen liefen mir zart meine Wangen runter.Ich unterdrückte das Schreien.Diese "Sandra" kam angerannt:"Tut mir leid,ich dachte ihr wolltet nur Stress machen."Niko flippte aus:"Was?!Wir sagten wir wollen keinen Ärger!"Er bekam knallrote Wangen und man sah ihm die Wut ins Gesicht geschrieben.Ich stöhnte,weil der Schmerz durch meinen Arm,der pulsierte,lief.Der Mann bat:"Verzeiht meiner Freundin.Sie war sich unsicher,was sie in so einer Situation machen soll.Mein Name ist Tristan."Martin anwortete:"Ist okay!""Ist es nicht.",murmelte Niko,aber die anderen scheinen es nicht gehört zu haben.Vielleicht besser so.Der Schmerz ließ nach.Mir war ziehmlich schwindelig,aber es ging."Hier gibt es ein kleines Möbelgeschäft mit Betten und mehr.Wir kennen uns hier aus.Wir sind hier seit 4 Tagen.",meinte Tristan.Er nahm mich auf den Arm und wir rannten auf einer Rolltreppe hoch.Dann biegten wir links ab und schon waren wir da.Tristan legte mich liebevoll aufs Bett."Tristan,Sandra!",rief noch eine Männerstimme.Ein Mann kam um die Ecke und man sah ihm an,dass er wütend war:"Wer sind die Leute?!"Er atmete schwer.Tristan sagte locker:"Justin,beruhige dich.Sie machen keinen Ärger.""Da bin ich anderer Meinung!",sprach Justin.Ich zitterte.Und er redete weiter:"Ich vertraue den Leuten nicht.""Solltest du aber,sie machen nichts.Martin ging auf den Mann zu:"Ich bin Martin",und streckte seine Hand aus.Justin ignorierte das und zückte ein Messer:"Pass auf.",bedrohte Justin Martin.Er vertraut uns echt nicht.Was hat der für ein Problem?Ich stöhnte,es tat noch sehr weh.Die Kugel steckte noch.Tristan fragte mich:"Wie heisst du?""Mina",sagte ich leise.Er erklärte:"Ich hole die Kugel jetzt raus.Es wird was weh tun,aber sie muss raus."Er holte eine Zange aus seinem Rucksack.Ich hatte Angst und schrie:"Nein,warten sie!"Dann spürte ich einen brennenden Schmerz in meinem Arm.Martin schnautzte ihn an:"Hey!Sachte!Nicht so feste!"Tristan sagte locker:"Sie überlebt aber sonst nicht."Ich schrie.