Gedanken

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Dracos Sicht:

Ich lag wach in meinem Bett. Kein Wunder, nachdem, was ich da vorher durchgezogen hatte. Zum Glück war es wirklich nach Plan verlaufen!

Nachdenklich strich ich über mein dunkles Mal. Ich rief mir meine Worte an Granger ins Gedächtnis. Slytherin und Gryffindor? Freunde? Sofort kam mir meine erste Begegnung mit Potter in den Sinn. Es gab für mich keinen Zweifel, dass ich damals gerne mit diesem berühmten Idioten befreundet gewesen wäre. Jedoch hatte mir damals mein Vater einfach noch zu sehr im Weg gestanden. Damals hatte ich nicht gewusst, dass es Leute, wie Potter gab, oder auch nicht, dass meine Art ihn nicht ansprechen wollte. Immerhin hatte ich ihn sichtlich dazu gedrängt, sich von Weasley abzuwenden und hätte dadurch seine erste Bekannschaft zerstört. Nicht, dass es mich wirklich gekümmert hätte. Es wäre einfach alles besser gewesen, wenn wir Freunde gewesen wären. Ich hätte ihn dem dunklen Lord ausliefern können. Andererseits hätten wir echte Freunde werden können und ich hätte ihn nicht verraten wollen. Natürlich hätte ich ihn verraten! Ich bin ein Todesser... Εin Slytherin. Ein Reinblütiger, er ein Halbblut, ein verdammtes Schlammblut. Ich ballte wütend die Fäuste. Dann dachte ich zufrieden an Granger und ich entspannte mich wieder. Ich hatte noch viel vor.

Hermines SchicksalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt