»Meinst du sie können uns verstehen?« Murmelte Scott leise Tony zu, nachdem sie auf einem breiten, gepflegtem Sandweg entlang schlenderten.
Links und Rechts tummelten sich die Einwohner in den kleineren Gassen, Abzweigungen und natürlich auf anderen Straßen herum ohne ihnen auch nur eines Blickes zu würdigen.
Dessen verschiedenste Häuser sind überall verteilt, doch trotzdem noch mit einer gewissen Symmetrie. Während direkt vor ihnen der riesige, wunderschöne Palast thronte, welcher im Gegensatz zu den anderen wie ein Elefant mitten in einer Horde voll Mäusen aussieht.»Finden wir es heraus.« Zwinkerte Tony zurück und drehte sich zu einem der Wachen um.
»Ey! Wo gehen wir jetzt bitteschön hin? Ich verliere langsam die Geduld.« Ein bisschen tat es Tony schon weh, in so einer Tonlage mit ihnen zu sprechen. Immerhin waren sie unglaublich höflich, sind immer stehen geblieben wenn die vier diese unglaubliche Aussicht betrachten wollten und auch sonst wurden sie nicht gehetzt - eher im Gegenteil - ja, sie durften sogar manchmal in eine völlig andere Richtung gehen, um sich etwas anzuschauen, wie zum Beispiel die wunderschön verzierten Säulen oder die Märkte der Bewohner, ohne das jemand sie gehindert hätte.
»Keine Sorge. Wir sind gleich da. Wenn Sie wollen, können wir auch eine Pause einlegen.« Lächelte die angesprochene freundlich und blieb stehen.
»Schon... schon gut.« Murmelte Tony kleinlaut und reihte sich schnell wieder hinter Scott und neben Steve ein.
Offenkundig verstanden sie ihre Sprache, auch wenn man einen leichten Akzent heraushören konnte.»Hey... uhm... haben sie einen Namen?« Wollte Scott ein wenig unruhig wissen, nachdem er die Person angetippt hatte, mit der auch Tony vor einigen Minuten geredet hatte. Sie schien nett zu sein.
»Liyhra.«
»Okay, Liyhra... ich wollte fragen, ob wir irgendwas beachten sollten, wenn wir jetzt dort reingehen.« Fragte Scott die Begleiterin leicht nervös, als sie endlich vor dem Palast standen und gebeten wurden zu warten, bis das Tor geöffnet wurde.
»Nicht wirklich. Mit den üblichen Höflichkeiten wie auf Midgard sind Sie ja vertraut, dann wüsste ich nicht was ich noch zu Erklären bräuchte. Sie sollten vielleicht nur nicht zu nah an ihn dran gehen... und wenn Sie wirklich irgendwie etwas falsch gemacht haben sollten, dann wird er es ihnen schon mitteilen, aber vorrausichtlich wird nichts passieren.«
»Das ist... gut. Aber wer ist "er"?«
Darauf antwortete Liyhra nur mit einem noch breiterem lächeln, drehte sich um, und reihte sich wieder in ihre Position als Wache ein.
Der komplette Palast ist umstellt mit diesen Wachen, die alle auf dem ersten Blick gleich aussahen, mit ihren silbernen Rüstungen, langen Speeren und weißen Umhängen.Eine breite, nicht sonderlich lange Brücke ist die einzige Möglichkeit wie man zu dem Palast gelangt, denn er ist umrundet mit einer Kilometer tiefen, relativ breiten Schlucht, von welcher man nicht einmal das Ende beziehungsweise den Boden sehen konnte.
Rechts und Links von der Brücke stehen Wachen, einmal um die komplette Schlucht und um den Palast herum stehen Wachen, überall, ja sogar auf dem Palast sind Wachen.
Solangsam fragten sich die vier wirklich was da so alles drinnen ist.»Keine Sorge, ich war auch beim ersten mal aufgeregt.« Grinste Peter freundlich, bevor er Stephen kurz anstupste, als dieser angefangen hat nervös von dem einen Fuß auf den anderen zu treten, nachdem das riesige, sandgelb schimmernde Tor Stück für Stück von zwei Wachen still und leise aufgedrückt wurde.
»Du bist ein mutiger Junge, weißt du das eigentlich? Zwei Jahre, ganz alleine auf einem Fremden Planeten hast du durchgehalten.«
Breit lächelnd sah Peter zu ihm hoch, und genauso strahlend lächelnd, wie die Sonne höchstpersönlich, blickte Stephen auf ihn herunter. Mit der gleichen Liebe in den Augen, wie auch Tony den kleinen ansieht.
»Ich bin stolz auf dich, Peter.«⌊✐⌉
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𝘥𝘰𝘯'𝘵 𝘺𝘰𝘶 𝘬𝘯𝘰𝘸 ᶤʳᵒᶰˢᵗʳᵃᶰᵍᵉ
FanfictionZwei Jahre ist der Krieg um die Infinity Steine schon her und seitdem hat sich nichts getan. Totenstille legte sich über die acht Welten. Thanos hatte verloren, er hatte nicht einmal alle Steine zusammen, da wurden sie ihm schon wieder von den Aven...