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Eine Stunde nach dem Aufbrechen

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Eine Stunde nach dem Aufbrechen

Scott und Stephen wurden so langsam ein wenig müde. Sie waren die einzigen die nicht richtig schlafen konnten in der kleinen Zelle. Alle anderen und sie selbst hofften, dass sie schnell wieder wach und aufmerksam wurden.
Peter dagegen wurde immer mehr und mehr zugepumpt mit Adrenalin, je näher sie dem Palast kamen. Er war hell wach wie kein Zweiter.
Sie hatten die etwas längere Route durch die Roten Häuser der Elite-Familie genommen, da sie alle sowieso gerade bei dem Prinzen waren und es sonst nur durch die Südost Hauptstraße mit tausenden Wachen ging.
Die nächste Endscheidung wird dagegen schon etwas schwerer. Peter brauchte dabei auch ein wenig Hilfe von Tony.

Sie hatten drei Möglichkeiten

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Sie hatten drei Möglichkeiten. Entweder den kürzesten Weg durch die Südost Hauptstraße, geradewegs auf dem richtigen Weg zum Jet, allerdings auch auf den Palast zu oder nach rechts abbiegen. Normale Leute, normale Gebäude. Keine wirkliche Gefahr wenn man sich ruhig verhält, allerdings auch ein ziemlich langer Weg, was schwierig sein könnte wenn sie noch bevor die Wache gemerkt hat das die Zelle leer ist, am Jet ankommen wollen. Als dritte Möglichkeit nach links abbiegen, gefährlich nahe dem Viertel der treuen Arbeitselfen kommen, wenn nicht sogar es durchqueren und in die Gefahr laufen verpetzt zu werden.

Nach langem hin und her entschieden sie sich für den längsten, aber sichersten Weg durch das Nordöstliche Wohnviertel.

Die Straßen waren dort nicht so schön gepflegt wie im Elite-Viertel. Sie gingen zwar immer Weg abseits, aber man bemerkte sofort das hier die nicht ganz so Reichen, aber auch nicht die Ärmsten wohnten. Allgemein war es eigentlich recht schön hier. Den riesigen Marktplatz konnten sie gleich am Anfang vom Nahen beobachteten. Die blauen und orangenen Laternen schienen gegen die Dunkelheit mit ihrem strahlenden Licht anzukämpfen. Manche verloren den Kampf und wurden im Dunklen verschluckt, wurden mit dem  schwarzem Nachthimmel eins. Ganz ähnlich wie die fünf Außreißer, die zwischen den Gebäuden herhuschten, immer in der Sicherheit der Dunkelheit versteckt, fernab von jedem Licht.
Sie erreichten bald die Nordost Hauptstraße. Die ungefährlichste von allen. Hier standen, vorallem weiter vom Palast weg eher weniger Wachen und die Menschen die sich hier rumschlichen glichen einem Zustand der Betrunken ganz gut ähnelte, weswegen sie manchmal einfach an ein paar Bewohner vorbei laufen konnten, ohne erkannt zu werden.
Einmal wurde es für eine Sekunde tatsächlich jedoch brenzlig, als Peter ausversehen eine viel zu lockere Straßenlaterne umkippte als er daran hochklettern wollte. Die übermüdete Wache allerdings hatte es letztendlich doch nur auf den großen Hund geschoben, der im rechten Moment vorbei gelaufen war.

Zwei Stunden nach dem Aufbrechen

Was sich als bloße Müdigkeit herausstellte, wurde nun schlimmer. Stephen und Scott konnten kaum noch die Augen aufhalten, was unter den Umständen das sie jeden Moment erwischt werden könnten und daher in Lebensgefahr schwebten eigentlich unmöglich wäre, wäre da nicht die Tatsache das sie beide seit fast 5 Tage nicht richtig bis gar nicht geschlafen hatten.
Und so dackelten Tony und Steve an der Spitze weiter voran. Mit zwei viel zu Müden, trottenden Eseln und einem unvorsichtigen, hyperaktiven Jungen der hin und her rennt wie ein aufgescheuchtes Huhn im Schlepptau.
Das restliche Wohnviertel und sogar die Nördliche Handelstraße war im Nu durchquert, hier und da gab es Komplikationen wegen Peter's Gerenne, was allerdings spätestens als sie die Handelstraße betraten nachließ.

Tatsächlich trafen sie sogar auf ein paar Verwandte von Win, denen sie erst einmal erklären mussten was der kleine für sie getan hatte. Sie ließen die Fünf zum Glück bald wieder ziehen, versprachen kein Wort an Elihan zu verlieren.
Und nun, da sie die Handelstraße am Rande zum nächsten Wohnviertel entlang geschlendert waren um wieder Kurs auf den Jet zunehmen, kann die dritte und gefährlichste Stunde nach dem aufbrechen beginnen.

Und nun, da sie die Handelstraße am Rande zum nächsten Wohnviertel entlang geschlendert waren um wieder Kurs auf den Jet zunehmen, kann die dritte und gefährlichste Stunde nach dem aufbrechen beginnen

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Drei Stunden nach dem Aufbrechen

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Und so verlassen wir also das Favyhr Wohnviertel. Für immer.« Seufzte Peter leise und blickte sich noch ein einziges mal um, als sie die Handelsstraße verließen. Es war immer sein liebstes Viertel gewesen.
»Das, was?« Tony schien verwirrt, konnte Peter jetzt etwa schon die Sprache von denen?
»Manche hier sprechen noch ihre alte Sprache, die langsam allerdings austirbt. Die meisten Namen von Straßen oder Gebäuden wurde aber beibehalten, so gibt das Favyhr, Lágora, Mitharl und Sonáhr Wohnviertel. Auch der Palast heißt zum Beispiel Ithinduhr.« Erklärte er allen Anwesenden und zeigte dabei in verschiedene Richtungen. »Ithinduhr áde alarn di Nothiriel, Palast des goldenen Mondes.« Murmelte er leise vor sich hin, während seine Lippen dabei ein kleines Lächeln formten. Er schien die Sprache zu mögen.
»Wir betreten gerade das Mitharl Wohnviertel. Hier leben Krieger, Ritter und die besten Piloten für den Kampf. Im hinteren Teil sogar Bestien wie Zentaueren, Minotauren und Einhörner.« Klärte er die anderen fix auf.
»Bitte lacht nicht. Diese sogenannten Element Einhörner sind wirklich gefährlich. Ich wurde einmal von einem um den Palast herum gejagt und fast aufgespießt, wäre Elihan nicht gewesen.« Doch sie lachten nur noch mehr.

Jedoch vergingen ihnen die spöttischen Witze nach einiger Zeit wieder. Denn sie bekamen schon nach Zehn Minuten eine Herde von Element Einhörnern zu sehen als sie éd Mitharn ade Akrélémor, das Distrikt der Bestien durchquerten.
Das Gebiet ist abgesperrt mit einer bläulich schimmernden, durchsichtigen Barriere aus einem starken Zauber geschaffen, durch welch solch ein Wesen mit unreinem Blut niemals kommen wird. Es würde von Innen heraus verbrennen. Menschen ähnliche Geschöpfe können hier ohne Probleme durch.
Der einzige Grund, warum diese gefährlichen Wesen hier so dicht bei dem Palast eingesperrt werden, ist der Krieg. Diese Wesen sind unglaublich stark und wenn es darauf ankommt, würden sie ihren Planeten verteidigen.

 

  
⌊✐⌉

Ich habe nicht vor eine ganze Sprache zu entwerfen, aber so ein paar Regeln sind mir während des schreibens schon eingefallen:

áde alarn zum Beispiel spricht man adalarn aus, also verschmelzen zwei Wörter mit einem Vokal hinten und das andere mit einem Vokal vorne, so ähnlich wie ihm Französischen.
Und wenn ein "hr" geschrieben wird, wird das R nicht ausgesprochen.
Außerdem ist das th wie auch das englische th, und das D wird sehr weich gesprochen, meistens nur angehaucht.

btw: yeah. ich habe eine whole ass map hierfür gezeichnet :')

𝘥𝘰𝘯'𝘵 𝘺𝘰𝘶 𝘬𝘯𝘰𝘸 ᶤʳᵒᶰˢᵗʳᵃᶰᵍᵉWo Geschichten leben. Entdecke jetzt