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Achtung!
Dies ist eine Fluff-Warnung! Es könnte sein das Euer Ironstrange-Herz weggschmilzt.
Es wird um Vorsicht gebeten, da der Autor dieses Kapitel leider viel zu "Fluffig" geschrieben hat.

~*~


Vorsichtig strich Tony am frühen Morgen dem Jüngeren durch die dunklen Haare und ergriff ebenso vorsichtig die warme Decke, legte sie beiseite und stand schon fast in Zeitlupe auf, um Stephen ja nicht zu wecken.
Mit nackten Füßen tapste er den Boden entlang, erschauderte immer wieder über die plötzliche Kälte und striff sich fix einen etwas zu großen, pechschwarzen Pullover mit Kaputze und großer Bauchtasche (in welcher seine kalten Hände sofort verschwanden) über, der unachtsam auf einem Stuhl gelegen hatte und jeden Moment runter zu fallen gedroht hat.
Dem Geruch nach zufolge war es definitv Stephen's, was den Milliardär mit einem ganzen Zimmer voll Klamotten überhaupt nicht störte.
Er bog kurz ins angrenzende Bad ab, machte sich schnell in ein paar Minuten frisch und zog sich eine blaue Jogginghose über die frierenden Beine, welche ebenfalls von dem Stuhl stammte.
Stattdessen darüber nachzudenken ob Stephen jetzt überhaupt noch Klamotten hatte, ging er auf diesen zu.
Das gemütliche Bett mit der wunderschön grau weiß gemusterten Bettdecke auf dem samt weißen Bettbezug nam der große Magier fast komplett ein.
Er umklammerte die Decke mit den Beinen, kuschelte mit einem Kissen während er die anderen vom Bett geschoben hatte. Währendessen wärmte die aufgehende Morgensonne still und leise durch die riesige Fensterwand das Bett auf.

Dieses Chaos auf dem Bett allerdings hatte Stephen gerade mal in ein paar Minuten angerichtet.

Das Zimmer war getränkt von dem orange-goldenen Licht der aufgehenden Lichtkugel am Meereshorizont von Kalifornien.
Tatsächlich konnte man von Tony's jetzigen Schlafzimmer aus auf das Meer sehen, was diesen Moment für ihn nur noch magischer machte.
Völlig Hypnotisiert von seinem Liebhaber stand er vor dem Bett, sah Stephen dort liegen, im Hintergrund das Meer rauschen und die Sonne langsam aufsteigen.

»Was will man mehr?« Grinste Tony nach einer ganzen Weile und forderte Jarvis kurz dazu auf das er doch bitte ein Frühstück organisieren solle.
»Einen Tony an meiner Seite wäre noch ganz schön.« Stephen räkelte sich kurz, öffnete die Augen im Kampf gegen das goldene Licht und klopfte lächelnd auf die freie Bettseite.
»Na los, ich will meinen kleinen Lustmolch wieder bei mir haben.«
Ohne zu zögern krabbelte Tony glücklich wieder zurück ins Bett, als hätte er diesen Spitznamen überhört.

Es verstrich eine ganze Weile, in der das frische Liebespaar einfach nur kuschelte, küsste und die Aussicht genießte.
»Stephen.« Tony öffnete langsam wieder seine Augen und strich dem Größeren noch ein letztes mal über die Brust, welcher als Antwort nur lieblich brummte.
»Wir müssen langsam aufstehen, Peter wartet sicher schon.«
Seufzend schlug nun auch Stephen seine Augen auf und stand nach einem intensiven Blickkonakt synchron mit Tony vom Bett auf.

Keiner sprach auch nur ein Wort als sie beide sich zum Wohnzimmer aufmachten. Schweigend liefen sie wegen ihren Gedanken lächelnd nebeneinander her und waren ausnahmslos Glücklich. Es gab absolut nichts was jetzt noch etwas daran ändern könnte.

»Da seid ihr ja!« Peter sprang förmlich von dem Sofa auf und verschränkte enttäuscht die Arme vor der Brust. Er hatte gehofft wenigsten noch gemeinsam Frühstücken zu können.
»Weil ihr euch soviel Zeit genommen habt muss ich schon gleich wieder los, ich habe ein... Treffen!« Er lief einmal um den monströsen Couchtisch herum und schnappte sich schnell sein bereit stehenden Rucksack.
Tony schmunzelte entzückt als Peter sich hektisch im Spiegel nochmal die Haare machte. »Mh. So früh schon? Und wer ist die Kleine?«
»Tony!« Stephen stieß dem braunhaarigen kichernd in die Seite »Ist ja gut.« Erwiderte er ebenso kichernd wie ein Grundschulmädchen und beobachtete wie die kleine Spinne augenblicklich Rot wurde.
Gerade als Peter durch die Tür verschwinden wollte, rief Tony ihm noch schnell mit beruhigender Stimme lächelnd »Du siehst gut aus, Kleiner.« zu und zog keine Sekunde später wo die Tür zufiel Stephen hinter sich her in die Küche.
»Ladys first.« Grinste Tony mit einem schmunzeln und hielt der grimmig darein blickenden "Lady" die Glastür auf.
Der kleinere schmunzelte vergnügt und stellte sich auf Zehenspitzen um Stephen einen winzigen, niedlichen Kuss auf die Wange zu geben.

»Hab dich Lieb.«


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𝘥𝘰𝘯'𝘵 𝘺𝘰𝘶 𝘬𝘯𝘰𝘸 ᶤʳᵒᶰˢᵗʳᵃᶰᵍᵉWo Geschichten leben. Entdecke jetzt