12.~ 𝙴𝚛𝚒𝚗𝚗𝚎𝚛𝚞𝚗𝚐 𝚞𝚗𝚍 𝚎𝚒𝚗 𝙶𝚘𝚕𝚍𝚐𝚕𝚘̈𝚌𝚔𝚌𝚑𝚎𝚗*

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≽Levi Rivaille Ackermann Pov.≼

Etwas nidergeschlagen saß ich auf Erens Bett und starrte auf meine Arme und Hände in meinem Schoß hinunter. Der Brünett hatte mich nicht einfach so, ohne sich die Verletzungen angesehen zu haben, nach Hause gehen lassen.

Nun organisierte er in der Wohnung eine Schüssel mit warmem Wasser, einen Lappen, ein Handtuch und einen kleinen Erste-Hilfe-Kasten.

"Muss das wirklich sein?..", murmelte ich mit einem leicht genervtem Blick und angelegten Ohren. Von Eren bekam ich bloß ein Nicken und ein Lächeln. Ich verdrehte die Augen.
"Es geht mir doch gut, verdammt. Bis auf die paar Kratzer fehlt mir nichts lass mich einfach nach Hause!"

Er schüttelte den Kopf, setzte sich neben mich und schien auf etwas zu warten. Verwirrt legte ich den Kopf zur Seite, woraufhin Eren kicherte.

"Du musst schon den Pulli ausziehen. Sonst komm ich an die Verletzungen nicht dran."

"Vergiss es!"

Nach dieser Antwort wurde ich plötzlich von zwei starken Armen gepackt, zurück aufs Bett gedrückt und mir wurde der Pulli zwangsweise entfernt.

"Bist du blöd?", zankte ich ihn an, wehrte mich, doch ich hatte keine Chance.

"Was ist das?", fragte Eren auf einmal und griff meine Arme. Ich hielt still, Eren mussterte die Narben an meinen Armen und dann mein Gesicht.

Beschämt legte ich die Ohren an und sah weg. Ich hatte erwartet, dass Eren jetzt Antworten verlangte, doch stattdessen ging er nicht weiter darauf ein und versorgete bloß die Schrammen.

"Sag mal Levi..", begann er, als er plötzlich mit seiner Hand unter mein Tshirt fuhr.
"Isst du überhaupt etwas?"

Ich verstand erst seine Frage nicht, doch dann wusste ich, was er meinte. Ich antwortete jedoch nur stumm mit einem Nicken, während meine Ohren immernoch angelegt waren. Er musterte mich mit einer hochgezogenen Augenbraue.

Seine Hand war so weich und warm..

Ich schloss für einen Moment die Augen und fühlte einfach nur die Berührung und die Streicheleinheiten. Es fühlte sich wunderbar an. Doch ein Kichern holte mich wieder aus den Wolken und auf den Boden der Tatsachen zurück. Ich riss die Augen auf.

"Du genießt es, hm?", fragte Eren und musterte mich mit einem breiten Grinsen.

"W-Was, nein, ich-"

"Leugnen ist zwecklos."

Ich griff seine Hand, nahm sie vorsichtig von meinem Bauch und wollte mich aufsetzen, doch da wurde ich plötzlich wieder runter gedrückt.
Grinsend krabbelte Eren über mich, befestigte meine Hände über meinem Kopf und ging erneut mit einer Hand unter mein Tshirt.

"Was tust du?", fragte ich, fast schon flüsternd. Doch eine richtige Antwort erhielt ich nicht.
"Eren, lass das. Bitte, ich mein's ernst."

Stattdessen sagte er mir, ich sollte mich einfach entspannen und machte unbeirrt weiter. Seine Hand schob mein Shirt langsam immer weiter hoch, legte mehr von meiner Haut frei und begann mit seiner Zunge über meinen Bauch zu lecken.

"Was zum-.. Hör auf damit!", sagte ich mit fester Stimme, versuchte mich zu befreien, schaffte es aber nicht.

"Entspann dich, es wird dir gefallen, vertrau mir.", murmelte er leise und ging dann plötzlich zu meinem Hosenbund und zum Gürtel. Er hat doch nicht etwar vor..

Mit einem gezielten und kräftigen Tritt in seinen Bauch, schaffte ich es, ihn von mir runter zu bekommen. Stöhnend fiel er zu Boden, ich griff meinen Pulli, zog ihn an und griff meine Tasche.

𝕿𝖍𝖊 𝕳𝖞𝖇𝖗𝖎𝖉 ~ 𝔉𝔬𝔩𝔩𝔬𝔴  𝔬𝔫𝔩𝔶  𝔶𝔬𝔲𝔯  𝔥𝔢𝔞𝔯𝔱 //➺Ereri❀}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt