NAMJIN Vampirelove ✔

Kapitel 1

,,.....in"
,,..Jin!!!!"
Sofort schreckte ich aus meinem Dämmerschlaf hoch. Mark hatte mich aus meinem Schlaf geholt. Wo war ich eigentlich? Ach ja. In der Schule, um zu lernen.

Ich hatte wirklich die ganze Mathestunde lang über gepennt. Wundert mich das mich der Lehrer nicht aufgeweckt hat. Und somit hatte ich den heutigen Schultag ohne mobben überstanden.

Ja ich werde gemobbt. Mit meinen 1,65m wird man schnell zum Opfer. Bei mir ist es schon normal, zusammen geschlagen zu werden. Ach ja hatte ich schon erwähnt, das ich Schwul bin. Deswegen auch. Keiner mochte mich wirklich und wenn dann spielten sie mir eine Freundschaft vor.

Ich schlenderte aus dem Gebäude in Richtung Straße, um nach Hause zu laufen. Meine Eltern sind gestorben, da war ich 12 und bin mittlerweile 17. Ich lebte bei meiner Oma. Sie ist so eine liebenswürdige Person.

Sie musste sich damit abfinden, dass ich Schwul war. Anfangs wollte sie es nicht wahrhaben. Nach der Schule fragt sie mich auch immer, ob ich denn nun endlich auch mal einen Freund habe. Doch ich sage immer wieder Nein. Ich habe nur einen einzigen Schwarm. Und das ist Kim Namjoon. Der Leader von der Band BTS. Seitdem Schwärme ich nur von ihm.

Er wird aber nie für mich erreichbar sein. Meine Oma macht zu Hause den Haushalt und ich gehe Nachmittags in einem Cafè arbeiten. Am liebsten würde ich mal ein Konzert von denen erleben, aber dafür haben wir zu wenig Geld. Und ich möchte meine Oma nicht alleine lassen. Sie ist schon sehr alt.

Wie gesagt laufe ich den Weg zu unserem Haus und schließe die Haustür auf. Ein lecker riechender Duft steigt mir in die Nase. Meine Oma hat Kimchi gekocht. Mein lieblingsessen. ,,Jin wie war dein Schultag?",fragte sie. ,,Relativ Gut.",antwortete ich ihr. ,,Was heißt relativ?",kommt sie mit einer Gegenfrage. ,,Sie haben wieder angefangen",sagte ich mit ein paar schluchtzern dazwischen. Sofort kommt sie auf mich zu und umarmt mich. Dabei streichelt sie mir über den Rücken. ,,Geh schon mal Hände waschen. Das Essen ist fertig."

Ich rannte die Treppe hoch in mein Zimmer und stellte meinen Rucksack in die Ecke und ging ins Bad. Unten steht das Essen schon auf den Tisch und ich setze mich meiner Oma gegenüber hin und essen zusammen.

Danach machte ich Hausaufgaben und gehe ins Bett.