Kapitel 28

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Namjoon POV:

Nun warten wir hier vor der Lagerhalle auf meinen geisteskranken Onkel. Ja ich weiß, man soll eigentlich nicht so über ein Familienmitglied reden. Mach ich aber, weil es halt Stimme. Er ist einfach nur krank.

,,Wie ich sehe hast du deine kleine Gruppe dabei, NEFFE." Das Wort Neffe sagt er mir einer wütenden Stimme. ,,Ich glaube ihr wollt das hier haben.",sagt er und winkt zwei seiner Leute heran, die einen schlaffen Körper hinter sich her ziehen. Hobi fängt bei dem Blick auf Mark sofort an zu Knurren. Ich lege behutsam eine Hand auf seine Schulter um ihn zu beruhigen. Es wirkt etwas. Das Knurren hört zwar auf aber sein Körper ist noch sichtlich angespannt.

,,Namjoon! Halt deinen Köter im Griff oder der kleine schwache Mensch hier muss dran glauben." (Tut mir leid Hobi TT)
Sofort ist Hobi still und schaut auf den Boden. Ich strich ihm über den Rücken und sagte beruhigende Worte. Seine Geduld war im Moment auf dem Prüfstand und ich weiß nicht wie lange ich ihn noch festhalten konnte. ,,Namjoon lass mich los. Ich werde diesem Mann die Fresse polieren." ,,Das wirst du nicht. Nur och allein darf es machen. Verstanden." Hobi senkte den Kopf und schaute auf seinen Partner, der elende Schmerzen zu haben schien. Sein Gesicht war schmerzhaft verzogen und leises aufstöhnen war auch zu hören.

Wie ich meinen Onkel hasse.

Aus dem Hinterhalt erschienen noch mehr seiner Männer und griffen uns an. Einer sprang auf mich zu und wollte mir die Kehle raus reißen, doch ich konnte ihm vorher das Genick umdrehen. Sein Körper fiel schlaff zu Boden. So, der war jetzt erstmal für ein paar Stunden ko. Den anderen erging es genauso. Wir töten nicht wahllos, sondern nur wenn einer von uns sterben sollte. Dann kennen wir keinen Gnade. Es waren nur noch zwei Leute und mein Onkel übrig. Bevor irgendeiner etwas sagen konnte, verschwanden sie. Mark lag regungslos auf dem Boden und Hobi rannte gleich auf ihn zu. ,,Wir bringen ihn zu uns nach Hause. Und dann küm...",Ich stockte mitten im Satz. Mein Instinkt sagte mir, das was mit Jin nicht in Ordnung war. Ich spürte regelrecht seine Angst und Panik, die immer mehr wurden.

,,Tae du kommst mit. Zu Hause stimmt etwas nicht." Er nickte und zusammen rannten wir den langen Weg zurück. Die Haustür lag auf dem Boden und viele der Möbel waren zerstört. Ich schaute mich um und erkannte ein Schlachtfeld. Und in mitten diesem lag Jackson. Tae rannte gleich auf ihn zu und schaute nach und nickte dann. Also er lebte, das war schon mal gut. Ich vernahm leise stimmen von Oben. Eine gehörte Jin, die andere konnte ich nicht zu ordnen. Leise schlich ich mich an mein Zimmer ran und schaute um die Ecke. Dort stand mein kleiner süßer Engel in einen Kreis aus Knoblauch. Er hatte daran gedacht, Was ich ihm sagte. Davor stand ein Vampir und streckte seine Hand nach MEINEM Jin aus. ,,.....Keiner ist hier um dir zu Helfen." ,,Das glaubst auch nur du.",sagte ich und trat aus meinem Versteck hervor. Sofort drehte sich der Vampir um und grinsete wie ein Irrer.

,,Sie mal einer an. Der Prinz höchstpersönlich taucht hier auf, um einen kleinen schwachen Menschen zu retten.",sagte er und stürzte sich auf mich. Jep, Ich bin eine begehrte Zielscheibe. Durch den Aufprall seines Körpers auf meinem, wurden wir zu Boden gerissen. Wir rangelten und schlugen aufeinander ein, bis der andere für einen Moment nicht aufpasste, so konnte ich ihm das Genick umdrehen und er fiel schlaff zu Boden.

Sofort kam Jin auf mich zu und warf sich in meine Arme. ,,Du glaubst gar nicht was für eine Angst ich hatte. Ich glaubte das ich gleich sterben würde.",schluchzte er und ic Strich ihm sanft über den Rücken und drückte ihm einen Kuss auf seinen Kopf. Er war schon niedlich. ,,Lass mich nie wieder allein. Hörst du!" ,,Nie wieder. Versprochen."

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04.03.2019
So ein weiteres Kapitel ist da. Hoffe es gefällt euch. Ich habe im Moment so viele Ideen, das ich einfach Kapitel schreiben muss.

NAMJIN Vampirelove ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt