Kapitel 33

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Der Schultag neigte sich langsam dem Ende zu. Die meisten in der Klasse pennten mit ihrem Kopf auf dem Tisch oder schauten desinteressiert aus dem Fenster und schienen jeden Vogel zu zählen, der an diesem Fenster vorbei flog.
Und ich. Was machte ich. Ich schrieb schön fleißig mit, damit ich dem Stoff nicht nachholen muss, wie die bekloppten in der letzten Reihe, die sich einen Dreck um den Schulstoff kümmerten. Leise seufzte ich und hoffte, dass diese Stunde bald zu Ende gehen würde und ich dann in die Freiheit entlassen werden könnte. Und das schnell, sonst laufe ich Jackdon wieder in Arme und darauf hatte ich keinen Bock. Namjoon würde Jackson wirklich schlimme Dinge antun, wenn ich auch nur mit blauen Flecken zu ihm komme. Also hieß es jetzt gleich schnell verschwinden.

Naja einen geringen Vorteil hatte ich ja. Die zwei Männer an meiner Seite + Mark. Mark würde eher abhauen. Aber so ist halt mein bester Freund. Ein Angsthase, aber vor Hobi zeigt er nicht mal ein Anzeichen von Angst. Ich glaube dazu liebt er ihn viel zu doll.

Nun stehe ich hier an dem Tor der Schule und warte noch einen Augenblick auf Mark. Dieser scheint sich wieder zu verspäten. Plötzlich fühle ich eine schwere Hand auf meiner Schulter und drehe mich vorsichtig um. Meine Augen nehmen die Form eines Golfballes an und kniffen sich wieder automatisch zu. Jackson stand vor mir und grinste.
,,Na. Haben dich deine Bodyhuard etwa alleine gelassen. Hast du jetzt Angst, das dir der große Jackson etwas antut. Tja, Du hast dir den schlechtesten Tag ausgewählt hier zu erscheinen. Meine Laune ist nicht gerade auf dem Höhepunkt.", flüsterte er mir ins Ohr. Ein eiskalter Schauer lief meinen Rücken hinunter uns ließ mich erschauern.

Er ballte seine Hand zur Faust und schlug zu. Ein stechender Schmerz durchzog meine Wange und zog sich in den Kiefer hoch. Schwarze Punkte tanzten vor meinen Augen, doch verzogen sich schnell wieder. Der nächste Schlag ließ nicht auf sich warten. Wieder holte er aus und schlug zu, doch ich ging schnell in die Hocke, so das er zur Seite taumelte. Das Blut rauschte laut in meinen Ohren und schien fast mein Trommelfell zum Platzen zu bringen. ,,Komm her!", schrie nun Jackson und richtete sich wieder auf.

Tja. Wo war ich denn nun wieder hineingeraten.😫

Bevor Jackson überhaupt auf mich zukommen konnte, wurde er gepackt und gegen die nächst beste Wand geworfen. Das muss schmerzhaft gewesen sein. Einer der Bodyguards stand neben dem nun am Boden liegenden Jackson. ,,Kommen sie. Namjoon erwartet sie schon.", sagte er und schob mich in Richtung Auto. Innen drin schaute ich nur verträumt aus dem Fenster, während meine Gedanken wieder zu Namjoon abschweiften.

Und wieder ist ein Kapitel draußen.

NAMJIN Vampirelove ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt