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[Jungkook]

Es überraschte mich als Sayeon anfing zu lachen. „Das weiß ich doch.“

Dieser Satz wiederum überraschte mich noch mehr. Verwundert zog ich meine Augenbrauen nach oben.
Die schwarzhaarige hingegen ließ etwas von mir ab und streckte sich kurz.
„Ist mir schon bekannt seitdem mir mein Vater das gesagt hat.“, erklärte sie.

„Huh?“, war das einzige was ich gerade aus meinem Mund bekam.
Mein Kopf fing an wie wild zu rattern, aber ich fand einfach keine logische Erklärung auf die Sätze, die gerade aus Sayeon kamen.

Wieder grinste sie. „Erinnerst du dich noch an den Vorfall mit Taehyung und diesem Changkyun?“, wollte sie wissen und sah mich abwartend an, anscheinend wartete sie gerade bis mein Kopf anfing richtig zu arbeiten.

„Er hat es auf Taehyung abgesehen, weißt du ja und jedenfalls ist er mein Vater.“, zuckte sie mit den Schultern.
„Er will, dass ich euch beide auseinander bringe.“

Mit offenem Mund blieb ich da sitzen und konnte das, was mir gerade mitgeteilt wurde gar nicht richtig auffassen.
„Also.“, sagte sie knapp und zog mich wieder an sich. „Du erzählst das niemanden. Du hast nämlich keine Ahnung zu was die Organisation meines Vaters so im Stande ist.“, flüsterte sie mir zu bevor sie mich wieder küsste.

Genau in diesem Moment, als hätte man es nicht vorhergesehen, wurde die Tür mit einem „Ich hab nur mein Portemonnaie vergessen“ geöffnet.

Wie automatisch fing die jüngere mich also an zu betatschen und das vor den Augen meines Freundes, der mit offenem Mund im Türrahmen stand.

So schnell ich konnte löste ich mich von ihr und schüttelte hastig mit dem Kopf. „T-taehyung nein ich-“

„Das reicht.“, sagte er knapp, warf mir einen wutenden, aber gleichzeitig traurigen Blick zu und schnappte sich sein Portemonnaie, was er eigentlich nur abholen wollte.
Ehe ich mich versah war er auch schon verschwunden.

„FUCK!“, rief ich und drückte das Mädchen von mir. „Hälst du das für richtig?!“, schrie ich sie an.
Sie zuckte nur wieder mit den Schultern. „Es ist alles so gekommen wie es kommen sollte, Jungkookie. Denk daran; keine Polizei oder sonstiges.“, sagte sie mit einer mehr als schnippischen Stimme und war in binnen von Sekunden auch aus meiner Wohnung verschwunden.

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How fast can a story change?
Me:

psychoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt