Kapitel 1

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Mika's Sicht

"Hallo haben sie etwas Kleingeld?", fragte ich zum Gefühlten mal.

Aber wie immer gingen die Menschen an mir vorbei und beachteten mich nicht.

Was sollen sie denken, ein fast dreizehn jährige sitzt in minusgraden draußen und bettelt um paar Euros.

Die denken doch immer das gleiche, das die Eltern bestimmt Alkoholiker und drogenabhängig sind, aber das stimmt nicht.

Ich habe niemanden mehr, keine Geschwister, keine Eltern, oder sonst was.

Seit ich elf bin lebe ich auf der Straße und kämpfe um mein Leben und das jeden Tag.

Das Jugendamt weiß nicht das ich existiere, ich gerade in die sechste Klasse.

In der Schule läuft es nicht gut, ich hab keine Freunde in der Schule.

Immer in der Pause werde ich zusammen geschlagen, wie soll es auch sein.

Nun ich bin nun mal ein Außenseiter, ich bin gerade nicht die schönste auch bin ich etwas mollig.

Nach drei Stunden stand ich langsam auf und sammelte das wenige Kleingeld ein.

Langsam zählte ich das Kleingeld durch, diesesmal hab ich 10,29€ bekommen.

Damit müsste ich die Woche durchkommen.

Schulhefte und so weiter habe ich noch zum Glück, nur ich bräuchte langsam wieder essen und trinken.

Auch neue Kleidung meine geht langsam wieder kaputt.

Also heißt es morgen wieder zum Second hand Laden gehen, da bekomme ich günstige Kleidung.

Mit dem wenigen Kleingeld ging ich wieder zu meinem Zelt.

Erst nach fünfundzwanzig Minuten erreichte ich mein Zelt und legte mein Kleingeld in der Konservendose rein.

Das Glück kommt zu dir wenn du damit nicht rechnest (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt