Das Glück kommt zu dir wenn du damit nicht rechnest (Roman Bürki ff)

Kapitel 67

Mika's Sicht

Nach einer Stunde bekam ich langsam Hunger, es müsste eigentlich schon längst essen geben.

Genervt stand ich von mein Bett auf und ging aus dem Zimmer und tapste in der Küche wo das Abendessen noch stand.

Na toll, er hat schon gegessen und hat mir nicht mal Bescheid gesagt.

Bockig nahm ich ein Teller aus dem Schrank und füllte den Rest auf dem Teller, schließlich stellte ich ihn in der Mikrowelle und stellte die Mikrowelle auf zwei Minuten.

Zwei Minuten später holte ich den Teller aus der Mikrowelle und fing an zu essen.

Irgendwie hatte ich keinen Hunger mehr, es fühlt sich komisch an wenn Roman nicht mit isst.

Seufzend schmiss ich den Rest in den Mülleimer, den Teller räumte ich in die Geschirrspülmaschine.

Anschließend schlürfte ich ins Wohnzimmer und hörte wie Roman telefonierte.

Roman: "Nein, ich hab bald die Schnauze voll von ihr! Sie bringt mich zur Weißglut, es ist meine Gesundheit die ich auf dem Spiel setze. Ich hab schon eine Verwarnung vom Trainer bekommen weil ich unkonzentriert bin!!".

Mit wem Roman sprach hörte ich nicht, leise trete ich mich um und schlich mich in mein Zimmer.

Im Zimmer schmiss ich mich auf mein Bett und sah zur Decke, bin ich etwa so schlimm.

Ich beleidige ihn doch gar nicht mehr, und wenn ich mal ein oder zwei mal in der Schule fehle ist doch kein großes Theater.

Oder ist es weil ich mich in der Schule geprügelt habe, aber ich musste doch was unternehmen sonst hätte sie es wirklich gemacht.

Es war sowieso klar das mir die Lehrerin nicht glaubte als ich sagte das sie angefangen hat.

Clarissa ist unberechenbar, ich konnte das doch nicht zulassen das sie das im Internet rein stellt, aber das Roman mir nicht mal zugehört hat tat weh.

Nein lieber nimmt er mir alles elektronische weg und gibt mir Hausarrest.

Seh ich aus wie sechs oder was, ich lass mir kein Hausarrest geben, ich muss Clarissa hindern die Bilder ins Internet reinzustellen.

Sie will den Ruf von Roman zerstören, das sie krank ist wie ihre Geschwister wusste ich ja schon.

Alles, ich werde alles in meiner Macht tun um das zu verhindern.