Kapitel 9

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Roman's Sicht

Nun sind schon drei Wochen vergangen und Mika geht es überhaupt nicht gut.

Sie übergibt sich mehrmals am Tag, und zum Arzt können wir nicht gehen nur wenn sie beim Bundesregister gemeldet ist.

Wenn ich das mache müsste sie ins Heim und dies möchte ich ihr nicht an tun.

Da hatte ich ein Einfall, ich rief bei meinem Anwalt an und klärte mit ihm alles weitere ab.

In zwei Tagen würde sie registriert sein beim Bundesregister, aber ins Heim müsste sie nicht.

Ich werde die Pflegeschaft für sie übernehmen und wenn alles klappt vielleicht auch sie adoptieren.

"Mika geht es?", fragte ich besorgt.

Sie nickte langsam und schloss die Augen, leise verließ ich das Zimmer.

Draußen schnaufte ich aus, irgendwas stimmt da nicht.

Fieber hat sie auf jeden Fall nicht, grübelnd rief ich bei Markus an und bat ihn vorbei zu kommen.

Nur nach wenigen Minuten klingelte es schon an der Tür.

Erleichtert öffnete ich die Tür und erklärte ihm die Situation.

"Hmm was isst sie denn vielleicht Lebensmittelunverträglichkeit", überlegte er und ging zur ihr.

Nach zwanzig Minuten kam er wieder und zog mich zur Seite.

"Roman sie hat rapide abgenommen, isst sie tatsächlich so schnell kann man nicht abgenommen haben", murmelte er besorgt.

"Ich gehe davon aus, ich war manchmal kurz weg, aber als ich wieder kam war der Teller leer", meinte ich nun besorgt und sah zu ihr rüber.

"Dann schau bitte beim nächsten mal in den Mülleimer oder so, es kann sehr schnell lebensbedrohlich werden, ich hab ihr jetzt eine Infusion gegeben".

Das Glück kommt zu dir wenn du damit nicht rechnest (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt