Kapitel 51

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Roman's Sicht

"Guten Morgen Papa, ich hab dir schon dein Frühstück gemacht, um 13 Uhr hast du Training und um 17 Uhr hast du ein Termin beim Friseur", weckte mich Mika auf.

"Danke, hast du schon deine Schultasche gepackt?", fragte ich sie gähnend.

"Ja das habe ich schon gestern gemacht", antwortete sie.

Müde nickte ich und schlürfte ins Bad, ich schlüpfte aus meiner Boxershorts und stieg unter der Dusche.

Wenig später stieg ich aus der Dusche und band mir ein Handtuch um die Hüften.

Schließlich lief ich ins Schlafzimmer und zog mir eine Boxershorts an.

Das Handtuch hängte ich über die Stuhllehne, dann zog ich mir eine schwarze Jeans und ein kariertes Hemd an.

Im Bad richte ich meine Haare und ging in der Küche und küsste Mika auf der Stirn.

Gemeinsam fingen wir an zu frühstücken, wir räumten den Tisch ab und ich verabschiedete mich von ihr.

Am Auto verstaute ich die Trainingstasche in den Kofferraum und stieg auf der Fahrerseite ein, schließlich fuhr ich von dem Parkplatz runter, etwas schneller fuhr ich zum Training da ich sonst zu spät kommen würde.

Beim Trainingsgelände angekommen lief ich schnell in der Umkleidekabine und zog mich schnell um.

"Wo warst du so lange?", fragte Jule.

"Sorry ich hab noch mit Mika gefrühstückt, ich möchte das sie ein geregelten Ablauf Zuhause hat".

Jule nickte und gemeinsam liefen wir zum Spielfeld und trainierten mit den anderen.

Mika's Sicht

Als Roman das Haus verlassen hat ging ich in mein Zimmer nahm mein Schulranzen.

Im Wohnzimmer nahm ich die zehn Euro die roman's für mich auf den Tisch gelegt hat.

Ich schaute auf die Uhr und bemerkte das mein Bus in zehn Minuten kam.

Eilig verließ ich das Haus und lief zur Bushaltestelle, noch rechtzeitig schaffte ich es noch und stieg im Bus ein.

"Mika setz dich neben mir!", rief Johanna.

Lächelnd setzte ich mich neben sie und stellte mein Rucksack vor mir auf den Boden.

"Und wie gefällt es dir bei Łukazs?", fragte ich sie.

"Mega toll, er kümmert sich sehr gut um mich. Wir waren am Wochenende bei seinen Eltern, danach waren wir noch im Park. Und bei dir?", fragte sie.

"Ich kann mich nicht beklagen, Roman hat mir mein größten Wunsch erfüllt und das ist eine Familie. Ich bin ihn so dankbar dass er mich adoptiert hat. Wir hatten am Anfang Schwierigkeiten, aber jetzt fühl ich mich einfach wieso im Himmel. Er versucht alles für ein ganz normales Leben für mich zu führen. Das heißt er geht nicht mehr so oft im Restaurant essen und feiern. Wir essen jetzt immer gemeinsam zum Frühstück, mittag und Abendessen".

Das Glück kommt zu dir wenn du damit nicht rechnest (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt