Kapitel 62

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Mika's Sicht

Sauer schmiss ich mich auf das Sofa und legte mich auf den Rücken und rief bei Jule an.

Mika: "Wieso will Roman nicht das ich mich mit Jungs treffe, ich bin doch in ein halbes Jahr sechzehn. Ich hab auch langsam interesse an Jungs, ich will auch nicht mein ganzes Leben alleine sein. Ja Roman ist da, aber er ist mein Vater".

Jule: "Mika du bist noch jung, er macht sich Sorgen das die Jungs dich verletzen. Er will dir nicht alles verbieten, aber er möchte dich nur beschützen".

Mika: "Ich weiß Jule, aber ich muss doch Fehler machen um daraus zu lernen", meinte ich zu ihm.

Jule: "Das schon, aber er möchte dich vor den Fehlern beschützen..".

Mika: "Warte kurz es hat geklingelt", sagte ich und legte das Handy bei Seite.

Ich ging zur Tür und öffnete sie, vor der Tür standen zwei Polizisten.

"Guten Abend was kann ich für die Herrschaften tun?", fragte ich freundlich.

"Sind Sie Mika", fragte der kleinere von den beiden.

"Ja die bin ich", antwortete ich etwas besorgt.

Ist was mit Roman passiert, oder noch schlimmeres.

"Wir haben ihren Vater bei einer Kneipenschlägerie weg geholt, er hat eine Promille von 2,7 intus gehabt", erzählte der größere.

"Was wo ist mein Vater geht es ihm gut?", fragte ich besorgt.

"Keine Angst ihm geht es gut, er sitzt bei uns hinten im Auto", antwortete er.

Sofort rannte ich zum Polizeiauto und öffnete die Tür wo Roman saß wie ein Häufchen Elend.

"Roman was machst du nur für Sachen", flüsterte ich besorgt und half ihm beim aussteigen.

"Danke das sie ihn nach Hause gebracht haben", bedankte ich mich bei ihnen.

Die beiden nickten und gingen wieder, langsam lief ich ins Wohnzimmer und schubste Roman leicht zur Couch wo er drauf fiel.

Etwas durcheinander nahm ich wieder mein Handy in der Hand und telefonierte weiter.

Mika: "Hast du das mitbekommen Jule, so kenn ich Roman nicht. Er würde sich nicht voll saufen lassen wegen dem Streit", murmelte ich.

Jule: "Ja das habe ich mitbekommen. So kenne ich ihn auch nicht und ich kenne Roman schon lange. Lass in erstmal ausschlafen und dann rede mit ihm vielleicht klärt sich sochalles auf".

Mika: "Danke fürs zuhören", bedankte ich mich.

Jule: "Keine Ursache Mika", und legte auf.

Leise deckte ich Roman zu und sah ihn liebevoll an.

Das darf nicht wahr sein, ich kann mich doch nicht in mein Vater verliebt haben.

Nur sprechen die Anzeichen dafür, ich hab mir die totalen Sorgen gemacht und als ich in seine Augen gesehen habe blieb die Zeit stehen.

Das Glück kommt zu dir wenn du damit nicht rechnest (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt