Kapitel 54

790 37 3
                                    

Mika's Sicht

Traum

"Haha dachtest du wirklich ich würde dich bei mir behalten wenn ich ein eigenes Kind hätte. Bist du armselig ich hab dich nur ausgenutzt", sagte Roman.

"Was meinst du damit?", fragte ich schluchzend.

"Bist du so doof, ich wollte mein Ruf noch verbessern. Roman der großzügige Fußballer adoptierte ein Straßenkind und gab ihr ein Dach über dem Kopf. Da hab ich gute Presse gemacht und die Frauen werfen sich mir vorbei dir Füße", lachte er gehässig.

"Ach und noch was, ich würde dich  nie lieben, ich hab Clarissa die ich ficken kann wie ich will", antwortete er.

Geschockt sah ich ihn an und schrie aufs aus Erfahrung mit einem Messer auf mich einstach...

Traumende

Schreiend wachte ich auf und schluchzte bitterlich, ich legte meine Arme um meine Beine und wippte mich hin und her.

Die Tür wurde ruckartig aufgerissen und Roman kam rein.

Als er Begriff was passiert ist lief er eilig zu mir und umarmte mich.

Panisch krallte ich mich an sein Hemd fest und weinte noch lauter.

"Pscht ich bin hier, keine Angst dir wird keiner was tun", meinte er und wiegte mich sanft hin und her.

"D..Darf ich...bei dir...schlafen?", fragte ich leise.

"Na klar kleines", antwortete er sanft.

Langsam stand ich auf, meine Beine füllten sich wie Pudding hätte Roman nicht nach meinem Arm gegriffen wäre ich auf den Boden gestürzt.

"Komm ich trage dich in mein Zimmer", meinte Roman und hob mich sanft hoch.

Roman ging in sein Zimmer und legte mich auf sein Bett, schließlich legte er sich neben mich und zog mich in seine Arme.

Tief durch atmend versteckte ich mein Kopf in seiner Halsbeuge und inhalierte sein Geruch.

Durch sein Geruch wurde ich langsam ruhiger, müde schloss ich meine Augen und schlief ein.

Nur kurze Zeit später erwachte ich wieder, da ich schon wieder ein Alptraum hatte.

"Schlaf kleines ich bin hier und beschütze dich", flüsterte Roman leise.

Jedes mal wenn ich durch ein Alptraum wach wurde Fluß Roman mir beruhigende Wörter ins Ohr und strich mich beruhigend über den Rücken.

Am nächsten Tag wachte ich erst gegen 10:00 Uhr auf, Roman sah mich lächelnd an.

Er tut mir so leid wegen mir ist er total müde, Roman hat totale Augenringe.

"Es tut mir leid", weinte ich.

"Wegen mir bist du so müde", weinte ich nun richtig heftig.

"Hey das ist nicht schlimm, ich leg mich jetzt hin, ich hab dir gesagt ich bin immer für dich da", antwortete Roman gähnend.

Das Glück kommt zu dir wenn du damit nicht rechnest (Roman Bürki ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt