Das Glück kommt zu dir wenn du damit nicht rechnest (Roman Bürki ff)

Kapitel 57

Roman's Sicht

Als Mika wieder von der Therapeutin kam, sah sie wieder etwas glücklicher aus.

"Du siehst viel glücklicher aus, also hilft es bei der Therapeutin?", fragte ich lächelnd.

"Ja es hilft, durch die Therapeutin weiß ich nun das es nicht meine Schuld war mit dem Unfall sondern der Falschfahrer", antwortete Mika lächelnd und nahm mich in den Arm.

Lächelnd legte ich meine Arme um sie und küsste sie auf der Stirn.

"Das freut mich, ich hab dir schon so oft gesagt das du nichts für den Unfall kannst", flüsterte ich leise.

"Babsi hat gesagt das ich eine vier wochige Therapie brauche, aber du musst dabei sein", meinte Mika.

"Das lässt sich einrichten, ich muss nur wissen wann weil ich auch noch zum Training muss", antwortete ich.

"Ich hab ein Zettel wo die Termine drauf stehen, nächste Woche Mittwoch ist der erste".

"Ok, da hab ich Training, aber ich kläre es mit Favre ab, das ich später kommen werde", überlegte ich.

Sie nickte und ging in der Küche, ich folgte ihr und sah zu wie sie das essen machte.

"Anstatt mir beim essen machen zu zuschauen, könntest du den Salat waschen und schneiden", grinste sie.

"Du weißt wie du mich quälen kannst oder", antwortete ich ebenso grinsend.

"Na klar das hab ich von dir angeschaut", antwortete sie fies grinsend.

Ich sah sie gespielt an und wusch den Salat unter kalten Wasser, anschließend ließ ich ihn abtropfen und schnitt ihn zum Schluss.

Mika konzentrierte sich richtig auf das Essen vorzubereiten.

Leise ging ich aus der Küche und räumte im Wohnzimmer den Tisch ab.

Dann stellte ich zwei Teller, Besteck und zwei Gläser auf den Tisch.

Ungefähr zwanzig Minuten später kam Mika mit einer Auflaufform wieder und legte sie auf das Brett ab.

"Ähm Mika was soll das sein?", fragte ich vorsichtig und sah mir den Inhalt der Auflaufform an.

"Das mein lieber Roman ist ein Gericht was ich selbst entdeckt habe. Ich nenne es Kartoffelauflauf a la Mika. In den Auflauf sind Kartoffeln, Hackfleisch, Gemüse und eine selbstgemachte Soße", antwortete sie stolz.

Irgendwie hab ich überhaupt kein Hunger mehr, aber für Mika tat ich ein kleines Stück von dem Auflauf auf mein Teller.

"Guten Appetit", sagte ich und schob mir die Gabel im Mund.

"Dir auch", wünschte mir sie.

Meine Augen wurden riesig schmeckt das lecker, ich nahm mir noch ein Nachschlag.