✾Kapitel 15✾

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Aus Marcels Sicht

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So,meine Mutter hat einen Anruf bekommen,dass Anni während der Frist beziehungsweise während den Untersuchungen bei uns sein muss. Juhu. Meine Mutter war gerade auf dem Weg zum Polizeipräsidium und ich machte das Bett neu. Ich glaube Anni und ich sollten besser in getrennten Betten schlafen. Sonst kommt noch irgendwer auf dumme Gedanken. Warum nicht das Aufklappbett holen? Okay also schleppe ich das doofe Ding vom Keller in den ersten Stock. Nur noch überziehen und ,dann fertig. Durchlüften sollte ich auch noch. So da, nun kann sie kommen. Ich werde sie ausfragen damit ich mehr über sie erfahre,weil was weiß ich mehr als ihr Name,ihr Alter,ihre Adresse, ihre Misshandlung ,mehr weiß ich nicht außer ,dass sie einmal mit David zusammen war oder ist.

Einige Tage später war die Verhandlung

Wir durften nicht dabei sein. Aber meine Mutter bekam einen Anruf. Der zuständige Richter sagte:,,Sie müssen sich nun nicht mehr um Anni kümmern ,denn ihre Familie sagte sie sei die Treppen heruntergefallen und hätte sich schwerer verletzt. Der zweite Arzt bestätigte es,denn die erste Ärztin hatte einen 24-Stunden Schicht,also ist ihre Analyse ins Wasser gefallen. Also Dankeschön und ihr Pflegekind ist in bester Obhut". Als meine Mutter mir das erzählt hatte fühlte ich mich verarscht. Aber sie sagte:,,Marcel,es ist kein Spaß es ist reine Tatsache!"Ich wusste Anni wird es nicht gut gehen. Anni war am Arsch,denn ihr Vater,ihre Mutter und David wollten sie schlagen. Ich muss zu ihr. Darum machte ich mich auf dem Weg zu ihrer Wohnung. Als ich an der Tür klingeln wollte hörte ich Geschrei. Das war Anni. Okay,Marcel sei stark du tust das für Anni. Mein Zeigefinger bewegte sich langsam auf die Klingel zu,ich drückte sie. Schlagartig verstummten die Schreie.

DIE TRAURIGKEIT WAR EINMAL MEIN EINZIGER FREUND | *Rohfassung*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt