✾Kapitel 31 ✾

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Aus Marcels Sicht

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Ich war total deprimiert,wegen Anni sie hat mich einfach verlassen. Einfach so stehen gelassen in ihrem Zimmer. Mich da einfach stehen zu lassen ohne was zu sagen. Darum bin ich schleunigst nach Hause gegangen. Ich machte einen Zwischenstopp bei einem Frisöbedarf. Hinter der Kasse stand eine alte Dame. Sie sah mich kritisch an. Ich hatte genügend Geld mit. Somit ging ich zu den Haartönungen. Ich packte zwei Döschen mit blauen Inhalt. Nun legte ich die Döschen auf das Pult und gab ihr das Geld. Sie packte die Dosen in einen Plastiksack ein und ich verließ den Laden wieder. Als ich zu Hause angekommen war. Richtete ich die Mischung die ,die Meisten empfehlen her. Also nahm ich Antischuppenshampoo und ließ es eine halbe Stunde einwirken. Als die halbe Stunde fertig war. Spülte ich mir die Haare aus. Nun öffnete ich die Döschen und zog Handschuhe an. Ich sah jetzt witzig aus. Das weiße Shirt mit den Farbflecken und Handschuhe. Als der gesamte Inhalt der ersten Dose in meinen Haaren war. Wartete ich zwei Stunden. Ich sah so witzig aus. Jeder hätte mich jetzt bestimmt ausgelacht. Nun machte ich nach längerer Zeit die Hausübung zu Hause. Als die zwei Stunden vorbei waren,wusch ich mir die Haare aus. Nun föhnte ich sie noch. Als meine Haare fertig waren. Nahm ich mein Handy zur Hand. Ich versuchte Anni anzurufen. Doch niemand ging ran. Kurz bevor ich auflegen wollte,war ich verbunden. Aus mir platzte:,,Anni? Ist alles okay? Wo bist du?" Die Stimme auf dem anderen Hörer sprach:,,Anni ist nicht auffindbar. Unsere Eltern suchen überall nach ihr. Ich habe den Laptop gerade in der Hand um ihren MP3 zu suchen. Warte! Ich habe einen Treffer. Sie befindet sich im alten, verlassenen Haus. Marcel ich muss auflegen,damit ich meine Eltern anrufen kann. Tschau". Schon hatte Timo aufgelegt. Okay langsam geht es zu weit. Meine Gedanken waren bei Anni. Aber warum befand sich Anni in diesen Haus?

Aus Timos Sicht

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Meine Eltern kamen schleunigst nach Hause um mich zu holen. Während sie her fuhren sendete ich meinem Handy die Adresse. Hoffentlich war es die richtige Adresse. Meine Eltern läuteten Sturm und ich rann die Treppen hinab. Mein Vater drückte aufs Gas und wir fuhren zum alten,verlassenen Haus. Ich wollte rausstürmen,aber meine Mutter hielt mich fest. Mein Vater sprang für mich aus dem Wagen. Er rannte zum Tor und schob es vorsichtig beiseite. Nun rannte er durch den komischen Garten. Für uns war er nicht mehr in Sichtweite. Ohne,dass es meine Mutter merkte öffnete ich die Tür und rannte meinen Vater hinterher. Mein Vater versuchte vergeblich die Tür zu öffnen. Doch sie war verschlossen. Ich hatte Angst ,dass wir Anni nie wieder sehen würden. Am Horizont tauchte die Gestalt meiner Mutter auf. Sie sah ,dass mein Vater versuchte die Tür mit Gewalt zu öffnen. Doch auch das half nichts. Meine Mutter nahm ihr Handy und rief die Polizei an,dass ihre Tochter verschwunden ist und unter psychischen Problemen leidet. Sie berichtete auch,dass wir vor dem vermuteten Gebäude sind. In einer halben Stunde kam ein Krankenwagen und zwei Polizeiwägen. Ein Sanitäter kam zu uns und bat,dass wir in unseren Wagen gehen sollen. Das machten wir auch.

Aus der Sicht des Erzählers

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Die Polizeileute traten die Tür ein. Es waren insgesamt sechs Polizisten die in das Haus eindrangen. Die Polizisten untersuchten das Erdgeschoss. ,,Niemand im Erdgeschoss",rief einer von ihnen. Nun gingen sie einen Stock höher,dort war auch niemand. ,,Niemand entdeckt",schrie ein anderer. Nur noch einen Stock. Das ganze Kommando ging gesichert die Treppe in zum Erdgeschoss. Bei der Familie machte sich langsam der Gedanke,dass Anni tot sein könnte um. Zu dem Gedanken gesellte sich Angst. Die Polizisten hatten nun die Treppe in den Keller entdeckt. Leise,gesichert und vorsichtig gingen sie diese nun hinab. Es Waren genau sechs Türen. Einer von ihnen blieb bei der Treppe damit keiner abhauen konnte. Nach der Reihe kamen rufe :,,Keine Person im Raum1,3,4,5,6". War im Raum 2 nun Anni? Einer der Polizisten ging zur Tür Nummer zwei,sie war verschlossen. Ihm blieb nichts anderes übrig als die Tür einzutreten. Dieser Polizist schrie:,,Sanitäter! Wir brauchen Sanitäter!" Anni lag auf dem Bett. Sie hatte die Hände auf der Brust verschränkt unter ihren Händen lag ein Blut verschmierter Zettel. ,,Wenn wir sie nicht haben dürfen,darf sie niemand haben!" Der Polizist fasste nach ihrem Puls. Er war kaum mehr da und sie war nicht mehr so warm. Er versuchte erste Hilfe zu leisten,doch es half nichts. Blut strömte aus einem kugelförmigen Loch. Er hatte es geschafft die Blutung zu stoppen. War Annis Schicksal bestimmt? Musste sie jetzt sterben? Die Sanitäter kam schnell herbei und gaben ihr Elektroschocks. Sie hustete Blut.

Aus Annis Sicht

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Ich sah Mama und Papa. Ihre Blicke waren gesenkt. Ich rannte schneller. Ich hörte eine Stimme schreien:,,Gehe nicht zu Ihnen sie sind nur Ertappen. Anni,du musst kämpfen du darfst nicht aufgeben! Gib niemals auf! Wir haben dich lieb!" Die Stimme war weg und plötzlich spürte ich ein Kribbeln. Ich zuckte. Ich hörte gedämpfte Stimmen ,doch mit jeden Kribbeln das ich spürte wurden sie lauter. Plötzlich riss ich meine Augen auf. Ich sah alles verschwommen. Über mir war ein Mann mit einer Rettungsuniform. Ich sah wie er zwei Dinger aneinander rieb und an meine Brust ansetzte. Ich spürte wie der Strom durch meinen Körper floss. Ich spürte auch,dass mein Herz wieder schlug. War ich halbtot? Was ist überhaupt passiert? Der Schimmer war weg und ich sah alles wieder klar. Nun setzte mir jemand ein komisches Ding aus Plastik mitten ins Gesicht. Ich sah zwei Männer die sich auf mich zu bewegten und mich auf eine Trage umluden. Warum spürte ich etwas klebriges auf meinen Fingern? Aus reiner Neugier sah ich auf meine Finger. Ich hatte Blut auf meinen Fingern.

Aus der Sicht des Erzählers

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Anni lag nun auf der Trage. Die Sanitärleute trugen sie aus dem Haus. Timo sprang aus dem Auto als er fünf Leute sah,die etwas trugen oder neben her gehen sah. Die zwei Polizisten öffneten den Krankenwagen. Anni wurde an Timo vorbeigetragen. Timo sah Anni genauer an. Ihr ganzer Körper war vom Blutspritzer und Blutflecken versaht. Er war so geschockt,dass er zurück ins Auto ging. Anni wurde in den Wagen geladen und ins Krankenhaus gebracht.

Hey

Und geschockt?

Das war alles was ich zu sagen hatte.

Also schönes Wochenende

Und vielen Dank an fast 1,5K sooooo coool

Biszumnächstenmal ♥

DIE TRAURIGKEIT WAR EINMAL MEIN EINZIGER FREUND | *Rohfassung*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt