✾Kapitel 22✾

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Aus Marcels Sicht

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,,Marcel,komm her!'',sagte die Stimme meines Vaters. Ich folgte der Stimme. Dort saß mein Vater. Er saß auf einen Picknicktisch mit meinen Opa und meiner Oma. Die auch schon verstorben sind. ,,Papa,bist du es?'', fragte ich mit glücklicher Stimme. Er hatte die Hände ausgebreitet,dabei hatte er ein großes Lächeln im Gesicht. Ich lief los. Ich war wieder so glücklich ihn zu sehen. Ich setzte mich zu meiner Familie dazu. Nun war es wieder wie in alten Zeiten. Wir lachten. Wir waren alle froh. Bis mein Vater sagte:,,Marcel,wir sehen dich wieder ,wenn deine Zeit kommt''. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Nun war alles weg und ich sah weiße Wände. Das war das einzige was ich erkennen konnte,denn ich sah alles verschwommen. Ich hörte ein Geräusch. Ich kombinierte es muss ein Stuhl sein der sich zurück bewegt. Ich hörte eine Stimme. Diese Stimme sagte:,,Marcel? Geht's dir gut?'' Ich konnte eine Gestalt mit blonden Haare erkennen. Nun war der Schimmer weg. Ich erkannte meine Mutter. Sie sah total besorgt aus. Ich griff nach der Hand meiner Mutter. Mir rutschte ein Lächeln über die Lippen ,als sie das sah lächelte sie auch. Ihr ronnen die Tränen über die Wangen. Ich fragte optimistisch:,,Ich kann ja jetzt heim gehen ,oder?'' Sie sah mich skeptisch an und schüttelte den Kopf. Ich sah sie bettelnd an doch sie entgegnete mir:,,Marcel,du hast eine Überdosis von Schlaftabletten genommen. Sie lassen dich jetzt nicht gehen. Da,kannst du dir sicher sein! Außerdem haben sie Drogenreststände bei dir gefunden. Sie behalten dich hier für grob für ein bis zwei Wochen hier.'' Ich sah sie erschrocken an. Nun kam eine Krankenschwester ins Zimmer und sagte:,,Schön,dass sie aufgewacht sind Herr Huber''. Ja ich heiße Marcel Huber. Mir gefällt der Name nicht. Aber man kann ihn ja nicht aussuchen. Sie sah mich an. Sie wusste ich war nicht froh hier zu sein. Darum fragte sie meine Mutter:,,Frau Huber könnten sie bitte mitkommen,denn der zuständige Arzt.'' Meine Mutter gab mir einen Kuss und flüsterte:,,Ich komme gleich wieder''. Jedoch wusste ich nicht was sie sprachen sondern nur,dass es um mich geht. Wollten die mich jetzt in die Psychiatrie einweisen? Ich hoffe mal nicht,sonst gehe ich noch zu Grunde und ich würde es meiner Mutter nie verzeihen. Es war nun eine halbe Stunde vergangen. Noch immer guckte ich im Raum herum. Ein Kreuz hing neben einen Fernseher. Ich guckte weiter. Links neben meinen Bett stand eine große Schrankfront. Die Tür öffnete sich. Ein großer Mann mit schwarzen Haaren betrat das Zimmer. Er bewegte sich mit schnellen Schritten auf mich zu. Mit tiefer Stimme sprach er ernst:,,Also Herr Huber. Wissen sie warum sie hier sind?'' Ich nicke. Er fuhr fort:,,Warum hast du das getan? Du weißt schon du hättest sterben können? Wir haben dich gerade noch gerettet!'' Ich wollte nichts hören. Ich habe es ja getan,weil Anni es nicht ernst gemeint hatte und ,weil alle mich nicht mögen und ich meinen Vater Wiedersehen wollte.

DIE TRAURIGKEIT WAR EINMAL MEIN EINZIGER FREUND | *Rohfassung*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt