✾Kapitel 2 ✾

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Aber um ehrlich zu sein ich bin froh diesen Ort gefunden zu haben ,denn sonst wäre ich alleine zu Hause mit den Hausmädchen und den Butler.

Ja wir haben ein Hausmädchen beziehungsweise ein Dienstmädchen ,denn meine Mutter ist Witwe ,weil mein Vater ist an Krebs gestorben ,als ich zehn Jahre alt war also vor sechs Jahren und nun hat meine Mutter einen reichen Mann geheiratet also ist er mein Stiefvater. Ich mag ihn nicht wirklich ,er hat mir zwar nie etwas getan aber ich mag ihn einfach nicht.

Darum komme ich jeden Tag hierher. Außerdem ist meine Mutter immer beschäftigt also könnt ihr euch vorstellen wie nervig es ist sich mit Leuten abzugeben die du nicht magst oder unteranderten auch die dich nicht mögen.

Wenn einmal meine Mutter zu Hause ist fragt sie immer gleich :,,Marcel ,wann stellst du mir endlich deine Freundin vor?" Ich sage immer :,,Mama, ich habe keine Freundin ich bin auch nicht verliebt !" Aber irgendwie will sie es nicht einsehen ,dass ich keine Freundin habe und auch nicht verliebt bin. Jaja, Mütter eben wollen immer auf neuesten Stande sein.

Ich glaube ihr versteht mich warum ich fast nie zu Hause bin.

Meine Mutter sieht mich so selten ,dass sie nicht einmal merkt wann ich mir die Haare neu färbe. Aber naja egal, ich bin ja schon gewöhnt daran.

Zum Glück Weiß meine Mutter nicht ,dass ich psychische Probleme habe ansonsten würde sie mich in die Psychiatrie stecken. Das einzige was meine Mama gemerkt hat ist das ich mir meine Ohrlöcher auf einen Zentimeter ausgedehnt habe und mir am Ohr Piercings gestochen habe.

DIE TRAURIGKEIT WAR EINMAL MEIN EINZIGER FREUND | *Rohfassung*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt