✾Kapitel 51✾

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Ich widme das Kapitel Grazine .

Aber mein Ernst, was ist in der Zwischenzeit passiert. Stimmte das überhaupt was Miranda mir erzählte?

Eins war ich mir sicher, dass zwischen meiner Mutter und Georg nicht gut lief, weil ich könnte mir nicht erklären warum mein Stiefdad fast nicht mehr zu Hause ist.

Noch immer hatte meine Mutter sich um mich geschlungen. Vorsichtig fragte ich:,,Mama, ist alles okay?"

Sie sah mich an. Verzweiflung spiegelte sich in ihrem Blick wieder. Man merkte wie sie nervös wurde und versuchte es mit einem verzweifelten Lächeln zu überspielen. Lachend sprach sie:,,Ja natürlich! Du brauchst dir keine Sorgen um mich zu machen".

Jedoch ihr Blick sagte etwas anderes, meiner Meinung nach bettelte sie nach Hilfe, doch anscheinend wollte sie nicht, dass ich ihr helfe. Ich versuchte vom Thema abzulenken, darum teilte ich ihr mit:,,Achja, Mama am 26 bin ich bei Livi eingeladen. Das ist schon okay, oder?" Sie sprach:,,Natürlich, ihre Eltern sollen dich gern kennen lernen! Ich bin müde ich glaube ich gehe mich nun niederlegen, wenn ich bis vier nicht wach bin sollst du mich bitte aufwecken. Kannst du das bitte machen?" ,,Natürlich, geh dich jetzt nach der Aufregung am besten niederlegen, ich passe währenddessen auf das Haus auf!", sie küsste mich auf die Wange und verschwand in ihr Schlafzimmer. Während sie in ihr Zimmer ging, ging ich in mein Zimmer. Als ich meine normale Tür ohne jeglichen Schnickschnack öffnete starrte ich in mein Zimmer, ich wusste nicht wieso ich das tat. Es war nichts besonderes, es fehlt ein gewisses etwas, aber was bloß? Mit diesem Gedanken fuhr ich meinem Standcomputer hoch. Als er geladen war strahlte mir eine Collage von meinen Lieblingsbands an. Ohne zu zögern öffnete ich einen Internetbrowser. Ich wusste nicht was ich machen sollte, darum öffnete ich mein Facebook. Ich hatte Lust mit Livi zuschreiben. Also ging ich auf Livis Profil und drückte das Nachrichtensymbol. Ich schrieb ihr:,,Hey Livi! c:''

Während ich auf das Plop Geräusch wartete, stand ich auf und suchte meine großen Kopfhörer, als ich sie gefunden hatte, nahm ich sie in die Hand und ging zurück zum Computer, als ich die Kopfhörer einsteckte und aufsetzte, ertönte schon das Plopgeräusch. Ich öffnete meine Musik und ließ sie los laufen.

*Im Chatroom zwischen Marcel und Livi*

Livi: Hallöle! Wolltest du etwas?

Marcel: Ich wollte mich nur bei meiner Freundin erkunden wie es dir geht, ist es stressig bei euch?

Livi:Da ist doch etwas dahinter!

Marcel:?

Livi:Was ist los?

Marcel: Ähm..

Livi: Sags sofort Marcel!

Marcel: Jaja, ich weiß, dass ich es dir sagen sollte, aber ich will dich nicht belasten!

Livi: Marcel ich bin ja deine Freundin, wenn du es mir nicht erzählst. Wen solltest du es sonst erzählen?!

Marcel: Ja, tut mir leid. Ich bin nur verwirrt, wegen meinem Vater.

Livi: Was war mit deinem Vater? Hat er dich geschlagen?!

Marcel: Mich nicht, Miranda und er hat gedacht sie ist eine vom Südring und, da wollte er sie vor dem Augen meiner Mutter bezahlen.

Livi: Wer ist Miranda?!

Marcel: Es war die Frisörin meiner Mutter, sie hat mir meine Haare gefärbt.

DIE TRAURIGKEIT WAR EINMAL MEIN EINZIGER FREUND | *Rohfassung*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt